Zusammen auf Abstand

Di, 15. Juni 2021, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr
Veranstalter: kein Veranstalter bekannt
Wichtiges:

Ein Film aus dem Kurzfilmprojekt Neue Normalität. Leben in der Pandemie.

Ein Film von Matthias Mischkolin und Tim Kroner

Zum Trailer

Für Viele ist Corona ein Witz, für andere jedoch ernste Realität. Versammlungsverbote und Kontaktbeschränkungen interessieren nicht Jede*n. Dass man bei Missachtung dieser Regelungen aber mehr Menschen Schaden zufügt als Gutes tut, wird einem bewusst, wenn Corona einen selbst betrifft.


Nach einer Einführung besteht die Möglichkeit, Film zu sehen. Daran schließt sich ein Gespräch mit den Filmemachern Matthias Mischkolin und Tim Kroner an. Teilnehmer*innen können Fragen im Chat stellen.

Mit Friederike Gänßlen, Heinrich Böll Stiftung und Matthias Mischkolin und Tim Kroner.

Zur Anmeldung

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Sabine Demsar.


Ein Film aus dem Kurzfilmprojekt Neue Normalität. Leben in der Pandemie.

Corona hat unsere Welt in allen Bereichen grundlegend verändert. Die Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, haben das gesellschaftliche und private Leben auf den Kopf gestellt.

Die Regeln für das Leben in der neuen Normalität betreffen jede*n gleichermaßen – sind in ihren Auswirkungen jedoch äußerst unterschiedlich.

Für manche geht die neue Normalität einher mit einer besseren Lebensqualität durch Homeoffice, Digitalisierung und einer generellen Entschleunigung, für andere bedeutet sie Existenzangst, Überforderung und Perspektivlosigkeit.

Sicher ist jedoch: Vieles verändert sich dramatisch. Es entstehen neue Formen des Arbeitens und des Lernens, die Idee vom Leben in der Stadt oder auf dem Land wandelt sich, das Verhältnis von Individuum und Staat sortiert sich neu.

Die Frage, was Generationen verbindet und trennt, gewinnt eine andere Dimension.

Künstler*innen und Kulturinstitutionen müssen neue Wege finden; die Formen, wie wir Kunst und Kultur wahrnehmen und konsumieren, werden auf unabsehbare Zeit andere sein. Diese Liste ließe sich wohl fast beliebig fortsetzen.

Wir wollen uns ein bewegtes Bild von dieser neuen Normalität machen. Deshalb haben wir jungen Filmemacher*innen im Rahmen dieses Projekts die Möglichkeiten gegeben, ihre Gedanken über das Leben und die Gesellschaft in dieser neuen Normalität filmisch umzusetzen. So sind berührende und anregende Filme entstanden, denen bei aller Unterschiedlichkeit eines gemein ist: Sie eröffnen Einblicke in die Lebenswelten von Menschen – nicht nur aus Baden-Württemberg –, die sich durch die Pandemie dramatisch verändert haben.

In dieser Reihe wollen wir die Filme vorstellen und mit den Filmemacher*innen darüber ins Gespräch kommen.


Wir weisen darauf hin, dass die Online-Veranstaltung im Programm Zoom stattfindet. Für die Teilnahme benötigen Sie je nach Veranstaltung (mit Beteiligung des Publikums) optional eine Kamera und/oder ein Mikrofon.

Sie können entweder das Client-Programm oder die App nutzen. Mit den Browsern Chrome und Edge können Sie direkt über den Zugangslink teilnehmen. Weitere Information zur Handhabung von Zoom finden Sie hier. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die neueste Version von Zoom verwenden, damit Sie über die nötigen Einstellungen verfügen.

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