ZUM 75. „TAG DER MENSCHENRECHTE“, Frank Ackermann
Zur Idee und Geschichte der Menschenrechte

Sa, 25. November 2023, 10:30 Uhr
Hegelhaus, Eberhardstraße 53, 70178 Stuttgart
Veranstalter: Die AnStifter und des Museums Hegel-Haus, StadtPalais – Museum für Stuttgart.
Wichtiges:

Die weltweite Bekanntmachung der Menschenrechte (Universal Declaration of Human Rights), die am 7. Dezember 1948 durch die UN erfolgte, ist zweifellos eines der wichtigsten Dokumente des 20. Jahrhunderts. Es bezieht sich auf ein anderes, gleichfalls berühmtes Dokument, auf die Déclaration des Droits de l‘Homme et du Citoyen, die 1789 im Zuge der Französischen Revolution formuliert wurde.

Tatsächlich ist die Idee der Menschenrechte erst im 18. Jahrhundert, im Zeitalter der Aufklärungs-Philosophie entstanden. Die Menschenrechte sind „vernünftige Forderungen“, welche die Staaten durch ihre Verfassungen gewährleisten sollen. Damit ist innerlich zugleich verbunden, dass die Verfassungen sowohl das Prinzip der Demokratie als auch die Gewaltenteilung festsetzen sollen.

Ich gehe im Vortrag nicht nur auf die Idee und Geschichte der Menschenrechte ein, sondern versuche auch, diese in einen inneren Zusammenhang zu bringen.

Frank Ackermann ist Philosoph und Schriftsteller. – Zahlreiche Bücher zur Philosophie-, Literatur- und Landesgeschichte, zuletzt: „Albert Schweitzer. Ein Portrait“.“