Wie werden heute Kriege “gemacht”? Zwei ehemalige CIA-Analysten beurteilen die Politik „des Westens“ in der Ukraine und im Mittleren Osten

Do, 17. September 2015, 19:30 Uhr
Forum 3, Gymnasiumstr. 21, 70173 Stuttgart
Veranstalter: DFG-VK unterstützt u.a. von den AnStiftern
Wichtiges:

Ray McGovern (75 J.) und Elizabeth Murray (55 J.) haben jeweils fast dreißig Jahre als hochrangige Analysten bei der CIA und anderen US-amerikanischen Sicherheitsdiensten gearbeitet. Ray war auf die Sowjetunion spezialisiert, Elizabeth auf den Nahen und Mittleren Osten.

Beide sind nun in der amerikanischen Friedens- und Bürgerrechtsbewegung aktiv, treten gegen Krieg, Aufrüstung und Bürgerüberwachung ein. Sie gehören zum engen Kreis der Unterstützer von Edward Snowden und anderen Whistleblowern in den USA.

Als Mitglieder der Veteran Intelligence Professionals for Sanity warnten sie Bundeskanzlerin Merkel am 31. August 2014 in einem Offenen Brief vor unzuverlässigen Satellitenfotos der NATO, die eine Invasion der russischen Armee in der Ostukraine belegen sollten; und am 26. Mai 2015 war Ray bei den Erstunterzeichnern eines weiteren Offenen Briefs zahlreicher US-amerikanischer Friedensorganisationen, welche die Kanzlerin aufforderten, sich aktiv für die Beendigung des US-Drohnenkriegs einzusetzen, der über die deutsche Luftwaffenbasis Ramstein durchgeführt wird.

Verschlagwortet mit: Krieg & Frieden, Überwachung/Geheimdienste

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

4 Gedanken zu „Wie werden heute Kriege “gemacht”? Zwei ehemalige CIA-Analysten beurteilen die Politik „des Westens“ in der Ukraine und im Mittleren Osten

  1. Der nEntschluss der Russen, in Syrien eine Miltärbasis zu bauen,wird den Amis noch graue Haare wachsen lassen, denn nun sitzt die Rote Armee mitten im Unruhegebiet des Nahen Osten und schaut den Zionisten in Israel auf die Finger und den Wahnsinnigen im Ölland auf deren Unfug.
    Da kann der Halbweisse in Washington seine Kreuzer im Schwarzen Meer herumschiuppern lassen solange er noch Treibstoff hat, aber die Russen sitzen nun am östlichen Mitgelmeer!

  2. Die Leute werden sich in den USA warm anziehen müssen. Gut möglich, dass sie für den Rest ihres Lebens im Knast verrotten. Dabei waren die USA einmal ein leuchtendes Symbol für Freiheit und Bürgerrechte, was wir heute sehen ist schlimmer als die SU je war.

  3. Die US-Amerikaner haben Terror im nahen Osten gesäät, Europa fährt nun die Ernte in Form von Flüchtlingen ein! Und immer noch keine Einwände gegen die Terrorpolitik der USA aus der EU!
    Was muss noch alles passieren bis die Wähler hier im Westen (natürlich unter der falschen Dauerberieselung durch die MSM und die ÖR) begreifen, dass wir eine andere Politik in Europa brauchen? Auch in der Einstellung zu Russland.

  4. Die Wortwahl in diesen Beiträgen ist ja ziemlich fürchterlich und beinhaltet lauter seltsame Andeutungen (tendenziös anti-amerikanisch, pro-russisch und rassistisch, und klammheimliche Freude).
    Vor der Veranstaltung mit populistischen Aussagen Stimmung zu machen, ist doch sinnlos. Hoffentlich stellen die Referenten das Thema sachlich und kompetent vor. Der Veranstaltungstext deutet ja schon an, dass z.B. Deutschland am Drohnenkrieg beteiligt ist. Einseitige Schuldzuweisungen bringen niemanden weiter.

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