Veranstalter: Hospitalhof, in Kooperation mit der Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek
Wie wurde Wladimir Putin vom KGB-Offizier in der DDR zum mächtigsten Mann und Gestalter des neuen Russlands, das sich immer weiter von den Vorstellungen des Westens entfernt?
Barack Obama stuft Wladimir Putin als eine der größten Gefahren für die Welt ein – gleich neben Ebola und den Terroristen des IS. Der russische Präsident wiederum kritisiert heftig »die Doppelmoral des Westens«.
Seit den Ereignissen auf dem Maidan herrscht Dauerfrost mit guten Aussichten auf eine neue Ost-West-Eiszeit. Wie konnte es Jahrzehnte nach dem Ende der Sowjetunion wieder so weit kommen?
Hubert Seipel gelang es als einzigem westlichem Journalisten, Putin während der letzten fünf Jahre zu begleiten. Seipel zeigt die Geschichte einer gegenseitigen Entfremdung und Enttäuschung auf. Es gewährt tiefe Einblicke in die Motive und Vorstellungen des Wladimir Wladimirowitsch Putin.
REFERENT: Hubert Seipel, Journalist und Dokumentarfilmer. Seine Filme wurden u.a. zweimal mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Helmut-Schmidt-Journalistenpreis und dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.
Buchtipp: Putin, Hoffmann und Campe,