Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin
Veranstalter: Roots Action, Stand Up for Truth, Courage Foundation, ExposeFacts.org, DIE ZEIT, ZEIT Online und der Transmediale
Der digitale Überwachungsstaat – Quo vadis, Demokratie?
Über aktuelle Strömungen von Überwachung, Zensur und den Abbau von Bürgerrechten – und die Notwendigkeit politischer Kontrolle von Geheimdiensten
Wie verändert sich der klassische Begriff der Demokratie in Zeiten von Massenüberwachung, Datenspionage und der Zusammenarbeit von BND und NSA? Wie wurde der NSA-Skandal in den USA und in Deutschland aufgenommen und was können – und müssen – wir daraus lernen? Über diese Fragen diskutieren die prominenten amerikanischen Whistleblower*innen Thomas Drake, Daniel Ellsberg, Jesselyn Radack und Coleen Rowley mit Konstantin von Notz, Martina Renner (beide Mitglieder im NSA-Untersuchungsausschuss), dem deutschen Historiker Joseph Foschepoth und dem ehemaligen Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Peter Schaar. Eröffnet wird die Diskussionsrunde von dem Ökonom, Friedensaktivist und ehemaligen Militäranalyst Daniel Ellsberg und der ehemaligen FBI-Agentin Coleen Rowley, sowie durch einführende Worte von dem amerikanischen Journalisten Norman Solomon.
Moderiert wird die Diskussion von Sarah Harrison, Journalistin und Direktorin der Courage Foundation. Im Anschluss an die Diskussionsrunde findet eine Q&A-Session statt. Schon während der Diskussion kann das Publikum durch Fragen oder Kommentare über Twitter interaktiv am Gespräch teilnehmen: #qvdemocracy
In Kooperation mit der Courage Foundation, ExposeFacts.org, DIE ZEIT, ZEIT Online und der Transmediale.
Mit schriftlicher Simultanübersetzung englisch-deutsch