Prof. Dr. Anat Feinberg
Jüdisch? Israelisch? Hebräisch? – Was verstehen wir unter „Jüdischer Literatur“?

Di., 24. November 2015, 19:30 Uhr
Hegelhaus, Eberhardstraße 53, 70178 Stuttgart
Veranstalter: Die AnStifter & Stadtmuseum
Wichtiges: p.P. 8€

Der literarische Abend
Manche behaupten, es gebe keine jüdische Literatur, genauso wie es keine jüdische Physik oder jüdische Mathematik gibt. Und doch bezeichnen wir Autoren wie Isaac Bashevis-Singer oder Philip Roth als jüdische Autoren, Amos Oz oder Zeryua Shalev dagegen als israelische Schriftsteller. Der Vortrag ist ein Versuch, etwas Klarheit in dieses große, manchmal unübersichtliche Feld zu bringen.

Anat Feinberg, geboren 1951 in Tel Aviv, studierte in Israel und London. Nach ihrer Dissertation zur englischen elisabethanischen Dramatik war sie zunächst in Israel als Hochschuldozentin tätig. Seit 1992 lehrt sie an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. – Zahlreiche Publikationen, u.a. „Moderne hebräische Literatur. Ein Handbuch“ (2005).

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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