Politische Matinee
Arbeiten, Wirtschaften und Leben nach Corona: Was wir aus der Krise lernen können

So, 13. Juni 2021, 10:30 Uhr - 12:30 Uhr
Kulturzentrum Dieselstraße, Dieselstraße 26, 73728 Esslingen am Neckar
Veranstalter: AG Politische Matinee in Kooperation mit Kulturzentrum Dieselstrasse, Interkulturelles Forum Esslingen e. V. (adg), ESIG - Esslinger Initiative für Gemeinsinn und AK Ökonomie
Wichtiges:

Vortrag und Diskussion mit dem Wirtschaftspublizisten Dr. Wolfgang Kessler

Präsenzveranstaltung, Eintritt frei, Anmeldung erbeten unter www.dieselstrasse.de/programm/

Nach mehr als einem Jahr Corona-Krise wächst die Sehnsucht nach einer Rückkehr zur Normalität vor der Krise. Das ist verständlich. Doch diese Sehnsucht ignoriert, was die Corona-Krise deutlich gemacht hat: »Sie ist ein Weckruf an die Menschheit, mit Natur und Umwelt anders umzugehen. Der Immer-Weiter-Schneller-Mehr-Kapitalismus muss aufhören«, sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU).

Wenn dieser Weckruf nicht ungehört verhallen soll, dann müssen Alternativen aufgezeigt werden: zu einer zerstörerischen Wachstumspolitik, zu einem durch-ökonomisierten Gesundheits- und Pflegewesen; zu einer Weltwirtschaft, die die Welt zerstört; zur ständig zunehmenden Spaltung von Arm und Reich; zu einem Lebensstil, der sich am Immer-Mehr orientiert. Dann kann aus der Krise eine Chance werden.

In dieser Matinee wollen wir darüber diskutieren, was wir aus der Corona-Krise für eine humane (Welt-)Wirtschaft der Zukunft lernen können.

Dr. Wolfgang Kessler ist Wirtschaftspublizist und ehemaliger Chefredakteur der christlichen Zeitschrift Publik-Forum.

Eine Veranstaltung von AG Politische Matinee in Kooperation mit Kulturzentrum Dieselstrasse, Interkulturelles Forum Esslingen e. V. (adg), ESIG – Esslinger Initiative für Gemeinsinn und AK Ökonomie

Verschlagwortet mit: Corona, Ökonomie/Wirtschaft