Hegelhaus, Eberhardstraße 53, 70178 Stuttgart
Veranstalter: Die AnStifter
Eines der zentralen Lehrstücke Kants betrifft die sogenannte „transzendentale Idealität von Raum und Zeit“: Raum und Zeit sind die Formen oder Bedingungen aller sinnlich-empirischen Dinge, aber Raum und Zeit selbst sind keine Dinge, keine Gegenstände; sie sind nichts an und für sich Existierendes. Was also sind Raum und Zeit? Sie sind etwas Subjektives, das dem menschlichen Anschauungsvermögen anhängt. Ich versuche, die einzelnen Punkte dieser Lehre zu entwickeln, in der eigentlich schon enthalten ist, dass die sinnlich-empirische Welt eine „Welt der Erscheinungen“ ist.
Frank Ackermann initiierte und leitet die Veranstaltungsreihen „Philosophisches Café im Hegelhaus“, „Literarischer Abend im Hegelhaus“, „Philosophie & Literatur im Lapidarium“. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt: „Georg Herwegh. Zum 200. Geburtstag“; 2017, Grohmann-Verlag.
Verschlagwortet mit: Philosophie