Veranstalter: Heinrich Böll Stiftung BW
Reihe „Journalismus unter Druck“
Online-Diskussionsreihe veranstaltet von der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg im Stiftungsverbund. Hier anmelden.
Stirbt die Zeitung, stirbt die Region. Seit Jahren kämpfen vor allem die Lokalzeitungen mit Anzeigen- und Aboverlusten. Als Folge werden vor allem in Lokalredaktionen Stellen gekürzt.
Die Zahl der „Ein-Zeitungs-Kreise“, in denen ein Medienhaus das Nachrichtenmonopol hält, steigt. Lokalblogs und Bürger-Journalismus-Modelle könnten die Vielfalt der deutschen Medienlandschaft erhalten, aber noch gibt es dafür keine tragfähigen Finanzierungsmodelle. Medienforscher*innen warnen: Lokaljournalismus ist wichtig für Demokratie und Medienvertrauen, aber er rechnet sich nicht mehr.
Was hilft: Presseförderung? Modellprojekte? Gemeinnützigkeit?
- Anna Hunger, Kontext Stuttgart
- Jonathan Sachse, CORRECTIV lokal
- Dr. Kristian Kunow, Leiter des Bereichs Förderung & Projekte und stv. Direktor der mabb, Medienanstalt Berlin Brandenburg
Moderation: Steffen Grimberg, Leiter KNA Nachrichtendienst, Vorstand DJV Berlin
Nächste Veranstaltung der Reihe: #4 – Journalismus und KI
21. Mai 2024, 17.00 – 18.30 Uhr
Kontakt:
Dr. Anne Ulrich, Referentin Demokratie und Medien,
M ulrich@boell.de
Diese VA ist die 3. Online-Diskussion in der Reihe „Journalismus unter Druck“.
Die Welt der Medien ist im Umbruch. Die Branche sortiert sich um, guter Journalismus kostet, und Vertrauen muss erhalten und zurückgewonnen werden. Medien bilden eine Infrastruktur in der Demokratie: Sie liefern Information, Hintergrundbericht, Meinungsaustausch. Sie begleiten als „Vierte Gewalt“ kritisch die Arbeit von Verwaltung, Parlament und Justiz im Dienste der Öffentlichkeit. Vor welchen Herausforderungen steht der Journalismus?
In vier Online-Diskussionen beleuchten wir den komplexen Wandel in unserer medialen Umwelt und fragen auch nach Handlungsmöglichkeiten.
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