Nobelpreisträger Nnimmo Bassey
Die ignorierte Ölkatastrophe

Mi, 18. Juni 2014, 19:00 Uhr
Forum 3, Gymnasiumstr. 21, 70173 Stuttgart
Veranstalter: BUND
Wichtiges:

Der Träger des alternativen Nobelpreises Nnimmo Bassey spricht über das Alltagsleben in den Hinterlassenschaften von Shell.

Seit Jahrzehnten fördert Shell im Nigerdelta Erdöl – mit katastrophalen Folgen für die Menschen und die Umwelt: das Trinkwasser ist durch Erdöl vergiftet, Felder und Flüsse sind verseucht. Es ist eine der gravierendsten Umweltkatastrophen unserer Zeit. Die Verantwortung dafür liegt bei Shell und bei Nigerias Regierung.

Nnimmo Bassey, Träger des Alternativen Nobelpreises und Vorstandsmitglied von Friends of the Earth Nigeria, berichtet für uns aus seiner Heimat.

Vom 18.6. bis 21.6.2014 kommt Nnimmo Bassey für die BUND-Vortragsreihe „Wie lebt es sich in der Öl-Katastrophe Nigerias?“ nach Stuttgart, München, Berlin und Bonn.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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