Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, 71638 Ludwigsburg
Veranstalter: Rock gegen Rechts Bündnis
Zu einer Zeit, da Menschen in Not als Viehzeug beschimpft und Parteien Schießbefehle an den Grenzen erwägen; wenn Tausende aus „dem Volk“ ständig über die „Lügenpresse“ schimpfen, dafür aber jedem Mist im Internet Glauben schenken und eine Partei mit solch einem Programm hohe Wahlergebnisse und Zustimmungswerte erreicht; wenn die Regierung mit Staaten, die die Meinungsfreiheit einschränken und Pressefreiheit als Terrorismus bezeichnen, Abkommen abschließt, fragen wir:
Muss das immer gesagt werden dürfen?
Gehört das einfach dazu und muss man das ertragen können?
Wie weit reicht die Freiheit der Meinungsäußerung?
Wenn Rassismus ein Verbrechen ist, dürfen sich Rassisten dann auf Demokratie und Meinungsfreiheit berufen?
Mit uns diskutieren VertreterInnen aus Medien, Recht, Politikwissenschaft und Kultur.
Diese Podiumsdiskussion ist Teil der Veranstaltungsreihe „Mut gegen Rechts“, die am 16.07. in einem Open-Air in LB ihren Höhepunkt hat.
Verschlagwortet mit: Bewegungen, Demokratie, Medien, Rassismus‚ Rechtsextremismus und -terrorismus