Mako Oshirdori
Die gegenwärtige Situation in der Präfektur Fukushima nach der TEPCO-Katastrophe

Fr., 24. Februar 2017, 19:00 Uhr
Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, 71638 Ludwigsburg
Veranstalter: BI AntiAtom
Wichtiges:

Durch genaue Recherchen vor Ort hat Mako Oshirdori die TEPCO-Katastrophe analysiert und beschrieben. Sie ist auch diejenige Journalistin, die an den meisten Pressekonferenzen von TEPCO teilnahm und sich nicht scheute, deren Pressesprecher unangenehme Fragen zu stellen.
In sehr persönlicher und anschaulicher Weise beschreibt sie Einzelheiten der fortdauernden Katastrophe. Ihr Mann Ken ist Künstler, der die verschiedenen Aspekte dieser Katastrophe durch Formen von Drahtfiguren eindrücklich vor Augen führt. Beide verstehen es, durch künstlerische Performance und Musik die Veranstaltungen lebendig zu gestalten und werden in Ludwigsburg gemeinsam auftreten.
Vom Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Frankfurt) werden sie regelmäßig nach Deutschland eingeladen, um auf internationalen Konferenzen in Arnoldshain und bei Veranstaltungen der Anti-Atom-Bewegung zu sprechen.
Wir erinnern uns mit Freude an den Auftritt des Ehepaares Oshidori bei der Demonstration vor dem AKW Neckarwestheim im März 2014. Nun begrüßen wir die beiden gerne zu einer Veranstaltung in Ludwigsburg.

Weitere Infos zur Person:
TV-Bericht (3Sat, nano) vom 11. März 2014, 4:36 min.
„Wachrütteln und über Atomkraft aufklären“
Mako Oshidori recherchiert die Fukushima-Folgen: Die japanische Journalistin kämpft für Pressefreiheit in Japan…

Verschlagwortet mit: Atomkraft, Energiepolitik

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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