Literatursommer „In Stuttgart zu Hause!?“
Bolor-Erdene Khaltar und Erdenesolongo Batchuluun

Sa., 1. Oktober 2016, 18:00 Uhr
Theater LaLune, Haußmannstraße 212, 70188 Stuttgart
Veranstalter: Forum der Kulturen in Kooperation mit dem Verein der Mongolischen Akademiker e. V.
Wichtiges: Unkostenbeitrag 5,- Euro

Die in Frankreich lebende Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Songwriterin Bolor-Erdene Khaltar gilt als eine der meistgelesenen mongolisch-sprachigen Bestsellerautorinnen und hat schon viele wichtige Preise gewonnen, darunter. den Literaturpreis der Mongolei und den Medienpreis „Goldene Feder“. Neben Romanen, Erzählungen und Drehbüchern schreibt sie auch viele Songs, die meist sofort in den Charts landen. Der ebenfalls in Frankreich lebende mongolische Schriftsteller, Poet und Publizist Erdenesolongo Batchuluun ist bekannt durch seine Lyrik, die die Herzen seiner Leser berührt. Für seine unzähligen Werke wurde er vom mongolischen Schriftstellerbund mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet. Die beiden Autoren lesen die drei Erzählungen „Oroongo“ („Schlingpflanze”), „Kharts“ (“Blick”) und “Bolzoogui bolzoo“ („Ein Rendezvous, das niemals stattfinden wird”), die sie exklusiv für den Literatursommer Baden-Württemberg verfasst haben. Alle drei Erzählungen werden mongolisch gelesen und ins Deutsche übersetzt. Durch den Abend führen Mitglieder des Vereins der Mongolischen Akademiker e. V.

Im Anschluss gibt es eine Publikumsdiskussion und einen Mongolischen Feuertopf.

Literatursommer 2016:

Wo oder was ist Heimat? Was ist kulturelle Identität? Und wie verlaufen Identitätsfindungsprozesse von Migrant*innen in Deutschland ab? Die vierteilige Literaturreihe „In Stuttgart zu Hause!?“ widmet sich vom 17. September bis zum 23. Oktober 2016 solchen Fragen. Sie steht unter dem Motto „HERKUNFT – ANKUNFT – ZUKUNFT. Heimat und Identität in der Literatur“ des diesjährigen Literatursommers Baden-Württemberg.

Nachfolgende Veranstaltung der Reihe:
23.10.16, 18.00 Uhr

 

Verschlagwortet mit: Literatur, Migration & Flucht, Mongolei, Zusammenleben

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