Museum unter der Yburg, Hindenburgstr. 24, 71394 Kernen-Stetten
Veranstalter: Allmende Stetten
Der in Rommelshausen lebende Krimiautor Dietrich Hub wurde 2017 mit seinem Roman „Tod auf der Yburg“ einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.
Nun hat er einen neuen Krimi geschrieben, den er wieder mit sehr viel Lokalkolorit anreichert: über eine (erfundene) Kappelbergschule, die zwischen Rom und Fellbach angesiedelt ist. „Vorbild“ für die bei uns spielende Handlung sind der Ereignisse an der einst real existierenden hessischen „Odenwaldschule“. Diese galt als Vorzeigeinternat der Reformpädagogik, fiel aber in die Hände von kriminellen Lehrkräften und eines Schulleiters, die jahrzehntelang SchülerInnen systematisch sexuell missbrauchten.
Im unserem Fall kommt Lisa, die als Jugendliche mit einem Vorwand vom Schulleiter aus der Kappelbergschule rausgeschmissen wurde, von ihrer neuen Schule wieder nach Fellbach zurück. Sie macht sich auf die Suche nach einem jüngeren Mitschüler, Christoph, der ihr wie ein „kleiner Bruder“ war und nach ihrem Rausschmiss spurlos verschwunden ist. Zusammen mit einer jungen Polizistin stellt sie Nachforschungen an, auch gegen den Widerstand des Behördenapparates der Polizei. Und entdeckt Furchtbares.
Verschlagwortet mit: Ethik, Literatur