Kein Tag der Bundeswehr

Sa, 11. Juni 2016, 11:00 Uhr
Haltestelle Albstraße, Albstraße, 72510 Stetten am kalten Markt
Veranstalter: DFG-VK
Wichtiges: Sonderbus von Stuttgart über Tübingen

Militärische Interventionen sind wieder zu einem normalen Mittel der deutschen Politik geworden. Immer mehr deutsche Soldatinnen und Soldaten befinden sich in Auslandseinsätzen, der Wehretat steigt weiter.
Um die Bevölkerung von Militär und Auslandseinsätzen zu überzeugen und junge Leute für den Kriegsdienst zu werben, führt die vom Verteidigungsministerium befehligte deutsche Armee seit 2015 einen „Tag der Bundeswehr“ durch. An 17 ausgewählten Standorten und auf öffentlichen Plätzen findet eine einige Millionen-Euro schwere Propaganda-Show statt, mit mehreren Hunderttausend Besuchern – darunter auch sehr junge Menschen.
Nutzen wir die Aufmerksamkeit und lassen wir das Militärspektakel nicht unkommentiert!

In Baden-Württemberg finden Protestaktionen in Stetten am kalten Markt (bei Sigmaringen) statt. Treffpunkt in Stetten ist um 11:00 Uhr der Busbahnhof/Haltestelle Albstraße, oder danach an den Infoständen in der Nähe des Bundeswehrgeländes.
Von Stuttgart aus fährt um 8.30 Uhr ein Bus. Zusteigemöglichkeit in Tübingen um 10:00 Uhr.
Rückfahrt von Stetten um 16:00 Uhr.

Busfahrkarten für 10 Euro gibt es in der DFG-VK-Landesgeschäftsstelle, Werastr. 10, 70182 Stuttgart und im Linken Zentrum Lilo Herrmann, Böblinger Str. 105, 70199 Stuttgart.
Anmeldung: ba-wue – ett – dfg-vk.de
Weitere Informationen: tag-der-bundeswehr-2016.de

Verschlagwortet mit: Kinder, Kindersoldaten, Krieg & Frieden

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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