Jules El Khatip/Kamal Ahmad
Antimuslimischer Rassismus und seine Auswirkungen – Dialog mit dem Politischen Islam

Di, 15. November 2016, 19:00 Uhr
RLS Regionalbüro Stuttgart, Ludwigstraße 73A, 70176 Stuttgart
Veranstalter: RLS Ba-Wü
Wichtiges:

Mit Jules El Khatip (Autor des Portals «Die Freiheitsliebe» und Landessprecher der Linksjugend NRW) und Kamal Ahmad (Sprecher der Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinschaft Stuttgart)

In den Angriffen und Schändungen von Moscheen zeigt sich der Anstieg des antimuslimischen Rassismus in den letzten Jahren. Antimuslimischer Rassismus (auch Islamophobie oder Islamfeindlichkeit) ist eine Form von Rassismus, die sich gegen Menschen richtet, denen eine muslimische Religionszugehörigkeit zugeschrieben wird. Betroffen sind also nicht nur gläubige Muslime, sondern alle, denen aufgrund bestimmter äußerlicher Merkmale, ihrer Herkunft oder Kultur ein islamischer Glaube unterstellt wird.

Dem Islam wird vorgeworfen, grundsätzlich rückständig, frauenfeindlich, aggressiv oder terroristisch zu sein. Auf dieser Grundlage werden alle Menschen, die der Gruppe der Muslime zugerechnet werden, abgewertet. In der sogenannten Integrationsdebatte werden häufig Schlagworte wie «Islamisten», «Parallelgesellschaft» und «Integrationsverweigerer» verwendet und Ängste geschürt.

Worum geht es in dieser Debatte eigentlich?
Wie gehen Muslime in unserer Gesellschaft mit der zunehmenden Hetze um?

Verschlagwortet mit: Migration & Flucht, Rassismus‚ Rechtsextremismus und -terrorismus

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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