Volkshochschule Tübingen, Katharinenstraße 18 , 72072 Tübingen
Veranstalter: Geschichtswerkstatt Tübingen e.V., NSDOK-Tübingen, Volkshochschule Tübingen mit Unterstützung der Universitätsstadt Tübingen
Wichtiges: Eintritt frei
Bereits seit dem Wilhelminischen Kaiserreich wurden Bettler, alkoholkranke und arbeitslose Menschen durch die Kriminalbiologie als „Asoziale“ stigmatisiert und sozial diszipliniert. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde ihnen gegenüber auch in Württemberg und Hohenzollern Pflichtarbeit, Zwangssterilisationen sowie Haft in Arbeitshäusern, Bewahrungsanstalten, Konzentrationslagern und ‚Arbeitserziehungslagern‘ angeordnet. Der Vortrag behandelt diese Verfolgungsmaßnahmen in der Region.
Verschlagwortet mit: Nationalsozialismus, Rassismus‚ Rechtsextremismus und -terrorismus