Hilde Radusch – Muss es denn gleich beides sein?

Mo, 20. Juli 2015, 19:00 Uhr
CinemaxX Stuttgart Liederhalle, Robert-Bosch-Platz 1, 70174 Stuttgart
Veranstalter: Stadtmuseum Stuttgart & IG CSD Stuttgart
Wichtiges:

Filmvorführung mit anschließender Diskussion.

Das zukünftige Stadtmuseum möchte die Geschichte aller Stuttgarterinnen und Stuttgarter erzählen, deshalb wird auch die schwul-lesbische Geschichte Stuttgarts im neuen Museum in den Blick genommen. Aus diesem Grund startete das Stadtmuseum Stuttgart bereits 2014 eine Kooperation mit der Interessengemeinschaft CSD Stuttgart e.V..

Gezeigt wird der Film „Hilde Radusch – Muss es denn gleich beides sein?“ von 1986, ein Filmporträt über die KPD-Abgeordnete Hilde Radusch. Der Film dokumentiert ihr Leben, Verfolgung im Nationalsozialismus, Überleben, Wiederaufbau und ihre Liebe zur Politik und zu Frauen. 1974 gab sie mit der Gruppe „L 74“ die erste Lesbenzeitschrift UKZ heraus. Nach der 45minütigen Filmvorführung wird das Publikum zu einer offenen Diskussionsrunde über die lesbische Emanzipationsgeschichte eingeladen.

Ilona Scheidle, Mannheim führt in den Film ein. Auf dem Podium diskutieren Prof. Dr. Monika Barz, Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Dr. Birgit Bosold, Schwules Museum Berlin, Verlegerin Jolanta Gatzanis und Heike Schiller, Regionalrätin (B90/Die Grünen). Moderation: Chris Michl, IG CSD Stuttgart e.V. und Dr. Anja Dauschek, Stadtmuseum Stuttgart.

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei unserer Veranstaltung begrüßen dürfen.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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