Haiti 5 Jahre nach dem Erdbeben
Auf dem Weg in die Normalität?

Mi., 25. März 2015, 18:30 Uhr
Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Dt. Menschenrechtskoordination Mexiko, Brot für die Welt, Ev. Entwicklungsdienst, Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Ba-Wü (SEZ), Caritas, Diakonie Katastrophenhilfe & Engagement Global
Wichtiges:

Fünf Jahre nach dem Erdbeben vom 12. Januar 2010 steht das Land vor seinen zweiten Präsidentschaftswahlen nach der Katastrophe. Während in Port-au-Prince die politischen Lager ihre Anhänger mobilisieren, kämpft die ländliche Bevölkerung mit der fehlenden Präsenz des Staates. Ein Teil der HaitianerInnen leidet weiterhin unter den Auswirkungen des Erdbebens. Angesichts der noch immer schwierigen Situation des Landes stellt sich die Frage, was aus der Hoffnung auf Veränderung, die nach dem Erdbeben herrschte, geworden ist. Wo steht Haiti heute? Werden im Herbst 2015 freie Wahlen unter Achtung der Menschenrechte stattfinden können? Was haben die internationale Zusammenarbeit und die internationalen Hilfsgelder bewirken können?

Als einen unserer Gäste begrüßen wir den haitianischen Menschenrechtsverteidiger Pierre Espérance, Soziologe und Leiter der Partnerorganisation von Brot für die Welt, RNDDH (Réseau National de Défense des Droits Humains – Nationales Netzwerk für Menschenrechtsverteidigung).

ReferentInnen:
Kirsten Bredenbeck, Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst, Berlin
Pierre Espérance, National Network for the Defense of Human Rights, Port-au-Prince/Haiti
Leonie Hannappel, Haititeam Caritas international, Freiburg
Gabriele Winkler, Engagement Global gGmbH, Außenstelle Baden-Württemberg/Bayern, Stuttgart (Moderation)

Anmeldung:
saalbach@sez.de

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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