Stuttgart -West bei Trott-war, Falkertstrasse 56, 70176 Stuttgart-West
Veranstalter: Feministischen Vernetzung, eine Initiative aus: Frauenkollektiv Stuttgart, FF*GZ Stuttgart, Organisierte Autonomie Stuttgart, Sozial Radikal gegens Kapital
Debatten über angebliche „Frühsexualisierung“, Hetze gegen geschlechtergerechte Sprache und (rechte) Angriffe gegen geschlechterreflektierte Jugendarbeit sowie politisch aktive Frauen und Queers machen deutlich: Entwicklungen rund um Geschlecht und Sexualität sind ein umkämpftes Feld. Antifeminismus dient dabei als Werkzeug, um Liberalisierungen zu verhindern und konservative bis reaktionäre Geschlechterbilder (wieder) herzustellen. Im Vortrag gibt Rebekka Blum eine Einführung, was unter Antifeminismus zu verstehen ist und welche Gefahren von Antifeminismus ausgehen. In einer gemeinsamen Diskussion wollen wir der Frage nachgehen, was eine feministische Antwort auf rechtsautoritäre und antifeministische Entwicklungen sein kann.
Rebekka Blum
vertritt die Professur für Soziologie an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg in Teilzeit und hat im April 2024 eine Dissertationsschrift zu „Antifeminismus zwischen 1945 und 1990 in Westdeutschland“ am soziologischen Institut der Universität Freiburg eingereicht. Rebekka arbeitet als politische Bildner*in und ist Autor*in zahlreicher Artikel zu Antifeminismus, Rechtsextremismus und Verschwörungserzählungen sowie des Buches „Angst um die Vormachtstellung. Zum Begriff und der Geschichte des deutschen Antifeminismus“ (Marta Press 2019). Außerdem ist sie Mitglied im Netzwerk feministische Perspektiven und Intervention gegen die (extreme) Rechte, kurz: femPI.
Freitag, 12. Juli 2024, ab 19 Uhr
bei Trottwar, Falkertstraße 56, Stuttgart
Die Veranstaltung wird organisiert von der Feministischen Vernetzung, eine Initiative aus: Frauenkollektiv Stuttgart, FF*GZ Stuttgart, Organisierte Autonomie Stuttgart, Sozial Radikal gegens Kapital
Verschlagwortet mit: Feminismus