Geld. Die neuen Spielregeln – Eine alternative Geldordnung für eine faire Wirtschaft

Fr, 24. April 2015, 20:00 Uhr
Stadtbibliothek am Mailänder Platz, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Böll Stiftung Ba-Wü, GLS & Stadtbibliothek
Wichtiges: p.P. 3/5€, Anmeldung: 0711 216-91100

Mit Christian Felber
Geld sollte uns dienen und uns das Leben erleichtern. Doch stattdessen:
Staatsschuldenkrise, Systembanken, Währungsspekulationen, Steueroasen. Geld dient den wenig Reichen und beherrscht das Leben der Vielen. Christian Felber, der mit der „Gemeinwohl-Ökonomie“, für Furore sorgte, plädiert daher dafür, dass Menschen in einem demokratischen Gemeinwesen die Spielregeln, nach denen Geld in Umlauf kommt und verwendet wird, selbst und neu bestimmen.
Mit der Reihe „Sharing. Money“ diskutiert die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, die GLS Bank Stuttgart und die Stadtbibliothek Stuttgart die Idee der Sharing Economy und stellt die Frage wer davon letztlich profitiert.

Moderation:
Susanne Preuß, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Kommentar:
Muhterem Aras, finanzpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion
Dr. Martin Kastrup, Finanzdezernent der Ev. Landeskirche in Baden-Württemberg

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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