Fritz Frank
Das „Stahlbad“

Mi, 22. Juni 2016, 19:30 Uhr
Bürgerkulturhaus Horb, Marktplatz 4, 72160 Horb
Veranstalter: Kultur- und Museumsverein Horb in Zusammenarbeit mit dem Rexinger Synagogenverein
Wichtiges:

Aufzeichnungen eines jüdischen Arztes aus dem Ersten Weltkrieg 1914 – 1918.
Herausgegeben vom Träger- und Förderverein Ehemalige Synagoge Rexingen und vom Kultur- und Museumsverein Horb.

In seinem Kriegstagebuch Das „Stahlbad“ beschreibt Fritz Frank die Situation der Soldaten und der Zivilbevölkerung in Nordfrankreich und später in Oberschlesien aus der Sicht eines jüdischen Soldaten mit großer Sensibilität.

Das Buch ist ein wichtiges Zeitzeugnis, das mit historischen Bildern und aktuellen Fotos ergänzt wird. Auf einer Reise nach Nordfrankreich haben vier Mitglieder des Rexinger Synagogenvereins 2014 die Orte aufgesucht, die Fritz Frank in seinem Tagebuch beschrieben hat. Die dabei entstandenen Fotos sind in den Text von Fritz Frank eingefügt. Dieser wird außerdem mit vielen erläuternden Fußnoten erschlossen und es wird auf wichtige, weiterführende Literatur hingewiesen.

Bei der Buchvorstellung werden Barbara Staudacher und
Heinz Högerle unter anderem berichten, wie der Rexinger Synagogenverein die Rechte für den Abdruck des Kriegstagesbuches von Yael Pick, der Tochter von Fritz Frank, erhalten konnte.

Aus dem Kriegstagebuch liest Peter Binder, Sprecher beim SWR
in Tübingen.

Verschlagwortet mit: Geschichte, Krieg & Frieden

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