Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Verein zur Förderung kommunaler Stadtwerke e.V.
Energieerzeugung und -verteilung ist heute nicht mehr länger die Angelegenheit einiger weniger großer Spieler. Und die Menschen sind auch keine „Abnehmer“ mehr, die einmal im Jahr eine Rechnung erhalten. Kommunen, Bürger und Kunden wollen mehr Einfluss, mehr Teilhabe und mehr Dialog, wollen die Chancen der Energiewende für sich selber nutzen.
Energieversorger wie die EnBW müssen deshalb ihre Rolle und ihr Selbstverständnis neu definieren. Die EnBW sieht sich in Stuttgart wie auch anderswo als Partner der Stadt und der Stadtwerke. Das große gemeinsame Ziel, dem wir uns als EnBW verpflichtet sehen, ist die Urbanisierung der Energiewende. Die Energiewende findet heute in unserem Land vor allem im ländlichen Bereich statt. Für den städtischen Bereich stellen sich vor dem Hintergrund der bestehenden Infrastruktur ganz spezifische Fragen. Aber gerade diese besondere Herausforderung will die EnBW gemeinsam mit Stadt und Stadtwerken angehen, so dass die Landeshauptstadt idealerweise eine echte Pionierrolle übernimmt. Unter Begriffen wie Bürgernähe, Dezentralität, Gebäude-Energieeffizienz, Nahwärme, Elektromobilität usw. bieten sich hier faszinierende Konzepte an.
Die EnBW ist überzeugt davon, dass die Energiewende in Stuttgart nur dann erfolgreich sein wird, wenn Bürgerzufriedenheit und unternehmerischer Erfolg gleichermaßen gegeben sind. Dafür hat die Stadt durch die beschlossene Kooperation von Stadtwerken und EnBW die allerbesten Voraussetzungen geschaffen.
Referent
Dr. Frank Mastiaux, Vorsitzender des Vorstands, Chief Executive Officer
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Kontakt
Klaus Starke, Millöckerstraße 3, 70195 Stuttgart
, Tel.: 0711 / 78 28 54 44
, Fax: 0711 / 48 99 241
Anmerkung des Säzzers
Ich habe mit den Veranstaltern, die in der Regel kritisch und im Sinne der Energiewende progressiv auftreten, gesprochen: Sie überlassen den Ankündigungstext dem Referenten, sodass dieser hier sehr propagandistisch ausfällt und wahrscheinlich nicht nur mir extrem aufstößt. Kritische Fragen an den Referenten sind höchst willkommen.