Die Reise zum sichersten Ort der Erde

Di., 24. März 2015, 19:30 Uhr
Luna Lichtspieltheater, Untere Reithausstraße , 71638 Ludwigsburg
Veranstalter: KinoKult & Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Wichtiges:

Kinoabend mit Filmgespräch mit dem Regisseurs Edgar Hagen – 24. März, Ludwigsburg

Herzliche Einladung zu einer gemeinsamen Veranstaltung von KinoKult e.V. Programmkinos und dem Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim: „Die Reise zum sichersten Ort der Erde“.

Wir sitzen auf 350.000 Tonnen hochradioaktivem Abfall und jährlich kommen über 10.000 Tonnen dazu. Wohin aber mit dem Müll? Eine Lösung für die sichere Endlagerung gibt es bis heute nicht. Bislang haben wir den Atommüll nur durch die Welt geschoben – von Zwischenlager zu Zwischenlager. Doch kein Land will für die Sünden anderer Länder büßen. Daher wird 2015 auch der im Ausland zwischengelagerte Atommüll wieder zurück nach Deutschland geschickt. Ein fatales Dilemma! Denn unsere „strahlende Hinterlassenschaft“ wird nachfolgende Generationen für hunderttausende von Jahren bedrohen.

Regisseur Edgar Hagen geht gemeinsam mit Endlagerexperte Charles McCombie auf die „Reise zum sichersten Ort der Erde“. Eine Odyssee rund um die Welt, spannend wie ein futuristischer Thriller. Ein Dokumentarfilm, der wachrüttelt und deutlich macht: Egal, wie eine mögliche Lösung des Dilemmas ausehen sollte, sie wird uns alle betreffen.

Im Anschluss Filmgespräch und Diskussion mit dem Regisseur Edgar Hagen und Herbert Würth, Pressesprecher des Aktionsbündnis.

Homepage zum Film: www.diereisezumsicherstenortdererde.ch

Ein gemeinsame Veranstaltung von KinoKult e.V. Programmkinos und dem Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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