Die Delaware-Indianer zwischen kolonialem Erbe und Aufbruch

Di., 24. November 2015, 19:30 Uhr - 22:00 Uhr
Institut für Auslandsbeziehungen, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung Ba-Wü, in Koop. mit Deutsch-Amerikanisches Zentrum/James-F.-Byrnes-Institut e.V.
Wichtiges:

Identität in multikulturellen Gesellschaften

In englischer Sprache

Das Leben der Delaware aus Moraviantown in Ontario ist bis heute stark durch das schwierige Erbe der Kolonialzeit geprägt. Ursprünglich im heutigen Manhattan ansässig, überlebten sie Flucht und Vertreibung als Schutzbefohlene der deutschen Herrnhuter Mission. Heute bemüht sich die Gemeinschaft um eine Wiederbelebung von Kultur, Sprache und traditionellen Werten zur Stärkung der eigenen Identität.

Wie kann in Einwanderungsgesellschaften einerseits Integration, andererseits kulturelle Vielfalt ermöglicht werden? Was kann aus der Erfahrung der Delaware für das Zusammenleben in immer bunteren Gesellschaften gelernt werden?

Mit u.a. Greg Peters, Häuptling der Delaware aus Moraviantown, Kanada
Werner Schneider-Quindeau, Pfarrer
Moderation: Dr. Martin Kilgus

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