Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Afrokids e.V. - La Diversidad e.V.
Der starke Ruf nach freiwilligen Helfern und ihre stetige Zunahme als direkte Konsequenz der Außer und Wirtschaftspolitik Europas, die wiederholten Migrations- und Flüchtlingstragödien an den außen und inneren Grenzen der europäischen Ländern stellen die Regierenden vor neuen Herausforderungen und Risiken. Natürlich ist die humanitäre Hilfe durch Ehrenamtliche wünschenswert, doch der Ausmaß lässt viel Platz zum nachdenken übrig. Die Rolle der Geflüchteten und freiwilligen humanitären Helfer in der Koordination der verschiedenen überall entstehenden Helferkreise ist diskussionswert.
In dieser Veranstaltung wird zunächst über die partnerschaftliche Zusammenarbeit und das Zusammenleben zwischen Ehrenamtlichen und den geflüchteten Migranten und deren Entwicklungen diskutiert. Es wird dann auf die Rolle und die Art der Hilfsbereitschaft und deren Verantwortung eingegangen und auf das emotionale Befinden und die reaktionären Verhaltensweisen der Gesamtbevölkerung viel Wert legt. Es soll auch diskutiert werden, welche Konkrete Hilfe die ehrenamtlichen Helfer brauchen und was sich die Geflüchteten unter praktischer humanitärer Hilfe vorstellen könnten. Welche Konflikte entstehen dabei und wie ist das friedliche Zusammenleben unter verschiedenen Kulturen und Nationalitäten denkbar und möglich?
Auf dem Podium:
Rolf Gassmann (Mietervereins Stuttgart und Umgebung e.V)
Heidi Schäfer (Qualifikation und Vernetzung Bürgerschaftlich Engagierter in der Flüchtlingsarbeit – Stadt Stuttgart)
Celine Schwinge (Afrokids e.V)
Rex Osa (Refuges for Refuges e.V)
Aly Palm (Asienhaus e.V)
Moderation:
Tshamala Schweizer (Afrokids e.V.) und Claudia Ghitis (La Diversidad e.V.)