Welthaus, Globales Klassenzimmer, Charlottenplatz 17, Innenhof, Eingang 5, 70173 Stuttgart
Veranstalter: just human
Vortrag – Diskussion – Reflexion
Die koloniale Epoche endete nach landläufiger Überzeugung Anfang der 1960er Jahre, als die meisten kolonisierten Nationen unabhängig wurden. Diese Epoche hat aber ein unvergessliches und kritisches Erbe hinterlassen. Das koloniale Erbe wurde auch im täglichen Leben bewahrt – sei es in Institutionen, Bildungssystemen oder in Beziehungen. Das spiegelt sich auch in unserem Alltag wider. Koloniale und von rassistischen Ressentiments geprägte Denkweisen schwingen immer wieder mit.
Diese Veranstaltung bietet an, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen:
- Was ist das koloniale Erbe?
- Wie manifestiert sich das im Alltag?
- Was hat das mit mir zu tun?
- Inwieweit könnte ein Dekolonisationsprozess helfen, sich von diesem Erbe zu befreien?
Es geht darum, zu reflektieren und neue Handlungsmöglichkeiten für sich selbst zu entdecken, um einen Perspektivwechsel zu erzeugen.
Referentin: Mariette Nicole Afi Amoussou, Beraterin & Trainerin für entwicklungspolitische Bildungsarbeit, 1.Vorstandsvorsitzende des Vereins Meine Welt e.V.
Teilnahmebeitrag: 25 € regulärer Preis, 15 € für ehrenamtlich Engagierte und Geringverdienende, 40 € Solidaritätspreis/Spende
Anmeldung: akademie@just-human.de
Diese Veranstaltung der just human Akademie wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Stuttgart.
Verschlagwortet mit: Kolonialismus