Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA – was bedeutet es für uns EU-Bürger?

Do, 16. April 2015, 18:30 Uhr
Regierungspräsidium am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe
Veranstalter: Europe Direct Karlsruhe
Wichtiges:

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA wird in der Öffentlichkeit sehr kontrovers diskutiert.
Während die Befürworter unter anderem die weitgehende Abschaffung von Zöllen mit entsprechenden Handelserleichterungen sowie die Harmonisierung technischer Standards betonen, kritisieren die Gegner insbesondere die Undurchsichtigkeit der Verhandlungen, die Risiken des Investoren- schutzes und die Gefahr der Senkung europäischer Standards.
Wir möchten dazu beitragen, die wesentlichen Inhalte dieses Abkommens besser zu verstehen, um somit die Chancen und Risiken genauer einschätzen zu können. Dabei wollen wir Ihre Fragen zum Thema mit einbeziehen. In diesem Sinne freuen wir uns auf ein Stück Klarheit und Aufklärung bei der Diskussion.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, diese Podiums- diskussion zu verfolgen, sich mit eigenen Fragen zu beteiligen und ihren Kenntnisstand dadurch zu vertiefen.

Begrüßung
18:30 Uhr
Peter Zeisberger
Abteilungspräsident Regierungspräsidium Karlsruhe

Podiumsdiskussion
Peter Simon · MdEP · SPD
Elke Schenk · Attac, Region Stuttgart
Dr. jur. Hans-Jürgen Blinn · Bundesrats- beauftragter im Handelspolitischen Ausschuss beim Europäischen Rat in Brüssel

Anschließend Diskussion
mit den Bürgerinnen und Bürgern
Moderation: Mathias Zurawski (SWR) Ausklang bei einem kleinen Stehempfang

Verschlagwortet mit: TTIP

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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