Stadtbibliothek am Mailänder Platz, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Heinrich Böll Stiftung Ba-Wü, GLS Bank & Stadtbibliothek
Vortrags-/Debattenreihe
Ist Geld noch Mittel zum Zweck? Die Ungleichheit bei der Verteilung des Vermögens in der Gesellschaft ist groß. Und auch die natürlichen Ressourcen sind endlich. Ist die Sharing Economy eine Alternative zur bestehenden Wirtschaftsform? Die Idee von Tauschen und Teilen auf privater Basis findet großen Zuspruch, aber auch Konzerne erkennen darin ein ertragreiches Geschäftsmodell.
Mit der Reihe „Sharing. Money“ diskutiert die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, die GLS Bank Stuttgart und die Stadtbibliothek Stuttgart die Idee der Sharing Economy und stellt die Frage wer davon letztlich profitiert.
Die Reihe wird im Herbst fortgeführt.
Mit Christian Felber
Geld sollte uns dienen und uns das Leben erleichtern. Doch stattdessen:
Staatsschuldenkrise, Systembanken, Währungsspekulationen, Steueroasen. Geld dient den wenig Reichen und beherrscht das Leben der Vielen. Christian Felber, der mit der „Gemeinwohl-Ökonomie“, für Furore sorgte, plädiert daher dafür, dass Menschen in einem demokratischen Gemeinwesen die Spielregeln, nach denen Geld in Umlauf kommt und verwendet wird, selbst und neu bestimmen.
Mit der Reihe „Sharing. Money“ diskutiert die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, die GLS Bank Stuttgart und die Stadtbibliothek Stuttgart die Idee der Sharing Economy und stellt die Frage wer davon letztlich profitiert.
Moderation:
Susanne Preuß, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Kommentar:
Muhterem Aras, finanzpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion
Dr. Martin Kastrup, Finanzdezernent der Ev. Landeskirche in BAden-Württemberg