Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, 71638 Ludwigsburg
Veranstalter: Staatsarchiv Ludwigsburg, Förderverein Zentrale Stelle, Die Anstifter
Kostenlose Führung durch die Ausstellung mit Elke Martin.
Wer über Medien verfügt, hat Einfluss auf die öffentliche Meinung. Deshalb etablierte die nationalsozialistische Bewegung schon früh eigene Zeitungen und sicherte sich gleichzeitig die Unterstützung nationalkonservativer Blätter. Nach der Machtübernahme 1933 betrieben die Nationalsozialisten entschlossen die „Gleichschaltung“ der Presse. Die von der Stiftung Topographie des Terrors in Berlin konzipierte Ausstellung zeigt, wie die NS-Diktatur die deutsche Presselandschaft veränderte, und fragt, welche Denk- und Handlungsspielräume es für Verleger, Journalisten und Leser gab.
Das Staatsarchiv Ludwigsburg ergänzt die Ausstellung durch eine Onlinepräsentation von Entnazifizierungsakten von Journalisten und Verlegern insbesondere aus der Region.
Treffpunkt: 17.00 Uhr vor dem Staatsarchiv auf dem Arsenalplatz
Interessierte können noch am selben Abend die Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Was gestern war, währt lange fort“ besuchen. Vortrag von Prof. Dr. Bernd Gäbler, (Eintritt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro)