Ev. Gemeindehaus Stetten, Mühlstr. 1, 71394 Kernen-Stetten
Veranstalter: Allmende Stetten
Bereits fünf Mal war der Journalist und Friedensaktivist Andreas Zumach bei der Allmende in Stetten zu Gast. Seine Themen: 2006 „Die kommenden Kriege“. 2012 „Militärmacht Deutschland“, 2014 „Syrienkrieg“, 2015 „Sichere Herkunftsländer Balkan?“, 2022 „10 Fragen zum Ukraine-Krieg“.
Ein Vortrag zum Israel/Palästina-Konflikit fiel 2020 Corona zum Opfer.
Oft heißt es ja, dass es – vor dem russischen Einmarsch in der Ukraine – seit 1945 keinen Krieg mehr in Europa gegeben habe. Dabei wird der Jugoslawien-Krieg von 1999 unterschlagen – und auch, dass schon lange „Deutschland am Hindukusch verteidigt“ wurde. Und die anderen Kriege (siehe oben) waren weit weg von uns.
Mit der Ukraine und Gaza ist nun für Deutschland Krieg und Aufrüstung wieder vorstellbar geworden, propagandistisch begleitet von einer kriegslüsternen politischen Klasse und der Mehrzahl der Massenmedien.
In der Minderheit scheinen die zu sein, für die Krieg kein Mittel der Politik ist. Und die, die kritisieren, dass Sozialausgaben gekürzt werden, um todbringende Waffen zu produzieren und die Profite des militärisch-industriellen Komplexes zu steigern. Sie werden als „gefallene Engel aus der Hölle“ an den Pranger gestellt.
Zu dieser „Minderheit“ gehört auch Andreas Zumach. Er kommt am Mo, 27.11., 19 Uhr ins Ev. Gemeindehaus Stetten mit dem Vortrag „Afghanistan, Ukraine, Gaza – und kein Ende?“
Mit dem Allmende-Vorsitzenden Ebbe Kögel unterhält er sich über die 2021 ausgerufene „Zeitenwende“. Und ob es noch Hoffnung gibt für Frieden in einer Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint.
Eintritt: 5 €, Jugendliche/Studierende frei.
Eine Veranstaltung der Allmende Stetten, www.allmende-stetten.de
Verschlagwortet mit: Friedensbewegung