„Fragestunde Asylpolitik“ um die Europäische Asylpolitik

Sa, 31. Januar 2015, 11:00 Uhr
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Veranstalter: Friedrich Ebert Stiftung, Literaturhaus Stuttgart & Innovationsfond Baden-Württemberg
Wichtiges:

mit Giusi Nicolini, Bürgermeisterin von Lampedusa.

„Ich bin die neue Bürgermeisterin von Lampedusa und Linosa. Ich wurde im Mai 2012 gewählt und bis zum 3. November wurden mir bereits 21 Leichen von Menschen übergeben, die ertrunken sind, weil sie versuchten, Lampedusa zu erreichen. Das ist für mich unerträglich und für unsere Insel ein großer Schmerz.“ So beginnt ein offener Brief, den Giusi Nicolini 2012 an die Europäische Union richtete. Inzwischen ist das Mittelmeer der berüchtigtste Friedhof der Welt, direkt vor den Grenzen Europas. Gibt es Konzepte, die Situation zu verbessern? Welche Unterstützung erfahren Orte wie Lampedusa und was für Widerstände erfahren Politikerinnen wie Giusi Nicolini Die Bürgermeisterin von Lampedusa klärt über die Lage vor Ort auf und diskutiert über die europäische Asyl- und Migrationspolitik mit dem Soziologen Ludger Pries.

Weitere Infos: http://www.fritz-erler-forum.de/download.php?f=6efbf612867488eeb1aea46d60757642
Anmeldung: http://www.fes.de/lnk/1er (Eintritt kostenfrei)

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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