Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Veranstalter: Friedrich Ebert Stiftung, Literaturhaus Stuttgart & Innovationsfond Baden-Württemberg
mit Larissa Bender und der Schriftstellerin Rosa Yassin Hassan
Syrien war einer der Winterstaaten, in denen die Diktatur ewig herrschte. Bis 2011 plötzlich der Frühling ausbrach. Wie lange ist das her: nicht einmal vier Jahre. Inzwischen kann keine Jahreszeit mehr benennen, was in diesem Land vor sich geht. Als „Sumpf von Gerüchten“ beschrieb die Schriftstellerin Rosa Yassin Hassan Syrien noch 2012. Heute lebt sie als Flüchtling in Deutschland und sieht ihre Aufgabe darin, die Geschichten der Besiegten zu schreiben. Gemeinsam mit Larissa Bender berichtet sie jenseits der Nachrichtensperren von Vorgängen in ihrem Land und auch darüber, was Larissa Bender im Vorwort ihres neuen Buches beschrieben hat: Der Glaube an „Demokratie und Menschenrechte, für die der Westen steht oder stehen will, wurde bei den meisten Syrern zutiefst erschüttert“. Hassan und Bender bezeugen vor allem eines: die Idee eines anderen, eines friedlichen Landes namens Syrien.
Weitere Infos: http://www.fritz-erler-forum.de/download.php?f=f1964bccc69a1369a1f34524adb890d1
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