Gerechtigkeit zwischen Nord und Süd, Industrie- und Entwicklungsländern war in der Klimadebatte immer ein heißes Thema, sind doch die Industrieländer Hauptverursacher der Klimgase, wäh- rend vor allem Entwicklungsländer darunter leiden. Klimawandel hat auch unterschiedliche Auswirkungen auf Männer und Frauen. Zum Beispiel sind Frauen meist für die Versorgung mir Nahrungsmitteln, Wasser und Feuer- holz zuständig. Klimawandel aber ver- kappt diese natürlichen Ressourcen in den unterentwickelt gehaltenen Län- dern und geht dort daher vor allem zu Lasten der Frauen. Frauen haben au- ßerdem geringere Einkommen als Män- ner, sind abhängiger und sind häufig allein erziehend. GenderCC geht es darum, diese Perspektiven in die Klima- debatte einzubringen und Veränderun- gen zu verlnagen. GenderCC wurde als informelles Netzwerk von engagierten Frauen ins Leben gerufen, ist als ge- meinnütziger Verein eingetragen und hat inzwischen weltweit Mitglieder, die lokale und nationale Umweltoganisa- tionen vertreten und darüberhinaus in die Öffentlichkeit hinzuwirken. Gender- CC geht es einerseits darum, Politik und Wirtschaft (und Männer) zum Umden- ken zu bewegen, andererseits und v.a. um praktische Schritte vor Ort, um Frau- en stärker einzubeziehen und zu ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Teilhabe beizutragen. Vorschlag: Isolde Alber (AnStifterin) Mehr: Women for CilimateJustice, Anklamer Str. 38, D 10115 Berlin, info@gendercc.net, www.gendercc.net