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Auch in kalten Zeiten
Wir bleiben solidarisch!

Liebe Leute,                                                                                                                    mit Blick auf die Kriege, auf Hunger und Not sagt der heute 91-jährige Soziologe Zygmunt Baumann: „Es gibt keinen anderen Ausweg aus der Krise, in der sich die Menschheit befindet, als die Solidarität.“ Diesem Satz fühlen wir uns verpflichtet, wie auch der FriedensPreis und die Arbeit der AnStifter ganz praktisch unsere Idee beschreibt, unsere Arbeitsbasis. Danke, dass Sie diese Arbeit möglich machen!

Viele Menschen bleiben gelassen, wenn Flüchtlinge ganz sicher nach Afghanistan abgeflogen werden, den freien Handel juckt es nicht, wenn Nato-Partner Türkei bürgerliche Freiheiten abmontiert. Geben wir daher in diesen Zeiten jene eine Stimme, die nicht sprechen können, die in Aleppo in den Kellern der Angst hocken, den Gefolterten, Gefangenen, Geflohenen weltweit.

Über die Grenzen hinweg brauchen dringlich eine demokratische Polarisierung unserer europäischen Gesellschaften. Wir brauchen im Lande von Christian Friedrich Daniel Schubart, Schiller, Hecker und Hegel eine höhere Sehschärfe für den großen Ruck nach rechts. Wir brauchen den scharfen Blick für die neuen Koalitionen, die die sogenannte Mitte mit dem rechten Rand eingeht. Wir brauchen den scharfen Blick kritischer Menschen.

Wir starten mit neuen Kräften*)!!!                                                                                  Am Do, 5. Januar 2017 laden wir mit dem DGB zum Neujahrsempfang ins Willi-Bleicher-Haus (17 h, Willi-Bleicher-Str. 20) und zur Eröffnung einer Ausstellung gesellschaftskritischer Plakate und am 12.1. mit dem Hannah-Arendt-Institut für politische Gegenwartsfragen zur Diskussion mit Prof. Dr. Michael Hartmann über die Kluft zwischen Arm & Reich – und wie das den Rechtspopulismus befeuert ( 19:30 h Würt. Kunstverein). Eine parteiübergreifende Pflichtveranstaltung! Alle Veranstaltungen und mehr dazu auf www.die-anstifter.de, unsere Homepage.

Ruhe zwischen den Stürmen!                                                                                          Im „Jahres-End-Letter“ erzählen wir Ihnen über unsere Wechsel in Ämter und Würden, neue Kräfte, alte Sorgen und den Aufwind in der DenkMacherei. Stärken Sie uns den Rücken – und den Geldbeutel. Helfen Sie beim AnStiften, damit wir weltoffen, selbstkritisch und unabhängig bleiben!

Herzlich grüßen                                                                                                                   Dr. Annette Ohme-Reinicke (die Neue im Vorstand), Ebbe Kögel und Peter Grohmann (ganz der Alte)
Elka Edelkott (die Neue), Evy Kunze und Fritz Mielert

Peter Grohmann wetterte aktuell über „Avanti Popolo!“ und „Alles Verbrecher“       Ein feiner Adventskalnder: Türchen öffnen!http://reich-und-arm.eu/