Das BKA ist laut netzpolitik.org völlig verrückt geworden. Sie versuchen, die Totalüberwachung/Vorratsdatenspeicherung mit einer Recherche nach einem Botnetz (Netz gekaperter Computer) zu begründen, mit dessen Hilfe eine dDOS-Attacke (möglichst viele Computer stellen gleichzeitig möglichst viele Anfragen an einen Server und bringen diesen dadurch zum Zusammenbruch) ausgeführt wurde.
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Mit Neonazis spielt man nicht
Der Urheber der links abgebildeten Postkarte hat uns auf einen (wieder einmal) erschreckenden Vorgang beim BKA aufmerksam gemacht. Statt gegen die rechten Terroristen des NSU zu ermitteln, versuchte das BKA den Berliner, der unter dem Pseudonym „Voller Ernst“ publiziert, zu finden.
Die FAZ schrieb dazu im März 2013:
Während jedoch von der Adressliste nicht ein Hinweis bearbeitet wird, um die drei per Haftbefehl Gesuchten zu finden, unternimmt der BKA-Mann allerlei, um den Urheber der Kasperle-Grafik ausfindig zu machen, unter anderem durch Nachforschung nach dem mutmaßlichen Hersteller „Voller Ernst“ in Berlin. „Polizeiliche Erkenntnisse zur Adresse liegen nicht vor“, notiert er im Februar 1998 und nach einem Anruf beim Berliner Landeskriminalamt regt er an, ein Ermittlungsverfahren „wegen Verstoßes gg. §86a StGB einzuleiten“.