Archiv der Kategorie: Was wir machen

CONCORSO INTERNAZIONALE DEGLI ANSTIFTER 2010[] PER UN MANIFESTO “Per la pace, la tolleranza, la solidarietà e il coraggio civile”

„Die AnStifter – interCulturelle Initiativen” sono un’Organizzazione Non Governativa che lavora volontariamente e liberamente. Titolare è una fondazione d’utilità pubblica con sede a Stoccarda. Gli AnStifter assegnano ogni anno un Premio per la Pace dotato di 5000 EUR. Gli AnStifter si confrontano criticamente e con apertura al mondo con la società e collegano tra loro iniziative critiche e indipendenti. mehr…

Международный конкурс на лучший плакат 2010 года для организации AnStifter
«За мир, терпимость, солидарность и гражданское мужество»

Неправительственная организация „AnStifter – interCulturelle Initiativen“ работает на общественных началах и независимо. Ее финансирует некоммерческое общество в Штутгарте. Каждый год эта организация присуждает Премию мира города Штутгарт в 5000 евро. Ее деятельность посвящена критическому и непредвзятому рассмотрению общественных явлений и объединению в сеть независимых проектов, направленных на обнаружение, анализ и компенсацию недостатков нашего общества. mehr…

AnStifterFunken
12.01.2010: "Rassismus"

„Auf dem Weg zum Freien Radio für Stuttgart überhole ich in der S-Bahn treppabwärts eilig einen jungen, schlanken, gut gekleideten Mann mit einer senffarbenen Mütze auf dem Kopf. Ich laufe in Richtung der Halteposition des Zugs am Bahnsteig. Laut Anzeige kommt mein Zug in drei Minuten. Ich blicke den Weg zurück, den ich gekommen bin. Der junge Mann mit der senffarbenen Mütze ist Schwarzer. mehr…

Neujahrsempfang
Aus dem Redemanuskript von Peter Grohmann

Hochverehrte Gästeschar

Etliche Fundamentalisten warnten einst
den kurdischen Genossen Hodscha Nasreddin:

„Wir haben Angst um Deine Seele, Bete!
Der Messias kommt. Bete – oder verlasse die Stadt!“
Hodscha Nasreddin, der Weise aus dem Morgenland, blieb gelassen:

„Nu“, sagte der Hodscha den Fundamentalisten,
„wenn er kommt, der Messias, dann werd’ ich sofort gehen.
Aber bis dahin habe ich noch viel zu erledigen!“

So gesehen, hat unser Weiser aus Morgenland viel erledigt.
Und das mit dem Messias wird vermutlich noch ganz schön dauern,
so wie ich die Messiasse kenn’.

Die Fundamentalisten von einst sind immer auch unter uns,
liebe Gäste. Nicht nur das: Häufig sind wir selbst die Fundamentalisten.

Nehmen Sie zB das antiautoritäre, libertäre Freie Radio für Stuttgart,
ein Hort der Wahrheit, Reinheit und Aufklärung, des Guten schlechthin.
Dort bearbeiten einige AnStifter eine monatlichen Sendung:
den AnStifterFunken, Frequenz 99,2, jeden 2. Dienstag mtl. 22-24 h. mehr…

Internationaler Plakatwettbewerb der AnStifter 2010

maenneken

Für Frieden, Toleranz, Solidarität und Zivilcourage

Die „AnStifter – interCulturelle Initiativen“ sind eine regierungsunabhängige Organisation. Sie arbeiten ehrenamtlich und frei. Träger ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Stuttgart.

Mit den Bürgerprojekten für Zivilcourage – gegen Gewalt und Vergessen – setzen sich die AnStifter kritisch und weltoffen für Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität ein und vernetzten gesellschaftskritische, unabhängige Initiativen wie zum Beispiel die LeseZeichen an Schulen, die Spur der Erinnerung, Stolperstein-Initiativen, Theater für Grundrechte, Vorträge, Debatten und Veröffentlichungen (mehr zu den Zielsetzungen unter https://www.die-anstifter.de)

Die AnStifter vergeben jedes Jahr den mit 5000 EUR dotierten Stuttgarter Friedenspreis.

In dem Wunsch, die Wahrnehmung der Themen Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität und Zivilcourage und die Arbeit der AnStifter zu verbessern, wird mit dem vorliegenden Text ein internationaler Plakatwettbewerb ausgeschrieben. mehr…

AnStifterFunken
Rassismus

Aus dem Protokoll des Plenums des Freien Radios für Stuttgart vom 02.12.2009

6. Sendekritik
Es gibt eine Kritik an der Internetseite der Anstifter. Auf der Seite wurde bei einem Bericht über die Sendung über ein Sendeloch geschrieben. In diesem Bericht tauchen rassistische Äußerungen über den Redakteur der vorherigen Sendung von Ghana Voice auf. Das Plenum lädt Burkhardt von den Anstiftern zur Klärung des Sachverhalts in das nächste Plenum ein.

7. Bericht vom Vorstand…

(Kommentare Pro oder Contra sind SEHR wichtig und willkommen!!)

Hotel Silber
"Erinnerungsloses Stuttgart"

„Meine Hand wandert über die warme Rauheit, noch einmal anfassen, wer weiß wie lange noch? Denn vielleicht hat man ja im Quartier S schon einen Keller geplant, in dem die Mauer fortan stehen soll – gehortet wie eine alte Büchse, deren Inhalt ungenießbar geworden ist und die doch zum Wegschmeißen zu schade ist. So wie es mit den nach Mord und Menschenverachtung stinkenden Eingeweiden des Hotel Silber geschehen soll, das in der Dorotheenstraße stört und noch steht, noch Schimpf und Schande schreit. Nicht mehr lange, weil diese Stadt sich selbst immer erinnerungsloser macht, die letzten Zeugen an die and stellt und unter den Einschlägen der Abrissbirne wegsacken lässt.“

Anm.d.Red.: Diese bemerkenswerte Passage fand Harald Stingele (AnStifter) in dem langen Aufsatz „Zu Hause im Unbewohnbaren“ der Stuttgarter Schriftstellerin Anna Katharina Hahn in der Wochendbeilage der Stuttgarter Zeitung vom 28. November 2009. Im Aufsatz geht es um den bevorstehenden Abriss der Marienpassage zugunsten des Quartiers S und dort um die Frage, was mit dem dort befindlichen Rest der Stuttgarter Stadtmauer geschehen wird. (pg)

Referenten des Philosophischen Cafés der AnStifter im Hegelhaus

Das „Philosophische Café im Hegelhaus“, mit durchschnittlich 20-25 Teilnehmenden, findet samstags von 10.30-12 Uhr statt (Ausnahme: Feiertage und Sommerferien). Für die Durchführung einer Veranstaltung kann der Referent ein Honorar von 80 Euro (incl. aller Steuern und Abgaben) durch den Veranstalter „Die AnStifter“ erhalten. ReferentInnen, die einen längeren Anfahrtsweg haben, können einen Fahrtkostenzuschuss erhalten. mehr…

AnStifterFunken vom 10.11.2009 (ein "Interview")

Wie lange hast Du an der Sendung gestern gearbeitet?

ablaufneu

(Ablaufplan, grob)

An der Sendung selbst eigentlich nur zwei Stunden. Das waren die zwei Stunden vor der Sendung. Ich sollte die Sendung eigentlich nicht machen, aber bei unserem Gespräch mit Wolfram Isele ergab es sich plötzlich so. Wohlgefühlt habe ich mich durch diese kurze Vorbereitungszeit überhaupt nicht, weil ich sonst immer eher zu viel vorbereite als zu wenig. mehr…

Spur der Erinnerung
Kirchheimer Straßenmeisterei (offener Brief)

Lieber Herr Habich, nochmals besten Dank für Ihre Idee „SPUR DER ERINNERUNG“, sowie für die Gesamt-Organisation dieser einmaligen Mammut-Veranstaltung.

Leider wurden unsere Plakate, die wir auf einen Karton aufgeklebt hatten, schon nach einem Tag, nämlich am Donnerstag, 15.10.09 abgehängt. Es handelt sich dabei um 27 Plakate, die die Schüler des Schulzentrums auf der Wegstrecke 1, vom Modehaus Adler (Ortsgrenze zu Bempflingen) bis zur Fußgängerampel am Schulzentrum, am Dienstag, 14.10.2009 an den Pfosten der Fußgängerbeleuchtung mit zwei Schnüren befestigt hatten. Wir vermuteten, dass dies ein dummer Jungenstreich war. Aber etwas sprach dagegen. Die „Täter“ hatten äußerst saubere Arbeit geleistet! Nicht die kleinste Spur der Plakate oder Schnüre war auffindbar! mehr…

Betreff
TeilnehmerInnen fuer Arbeitskreis zur Erforschung der NS-Geschichte

Sehr geehrter Herr Schuster,
in der StZ von heute war zu lesen, dass Sie auf eine Anfrage der Grünen hin einen Arbeitskreis zur Erforschung der NS-Geschichte Stuttgarts vorgeschlagen haben. Auf der Liste der in den Ausschuss zu berufenden Organisationen ist weder die Initiative Gedenkort Hotel Silber noch eine der in ihrmitarbeitenden 14 Organisationen vertreten, die aus NS-Opferverbänden bzw. mit NS-Erinnerungsarbeit befassten Gruppen bestehen. Gibt es besondere Gründe für diese Nicht-Berücksichtigung? Für eine Aufklärung von Ihrer Seite wären
wir sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Initiative Gedenkort Hotel Silber
Ebbe Kögel