Archiv der Kategorie: Termine

Stand by Hotel Silber

Sa, 8. Aug 09, 11-15 h: Gegen Abriss. Für ein NS-Dokumentationszentrum. Stand by Hotel Silber: Aktion + Information vor der eh. Gestapo-zentrale. (jeden Samstag bis 15.9.) Wer mitmachen will, meldet sich bitte bei Andrea Jakobs (AnStifterin), 07181 – 4 55 44

Wulf O. Dreessen
Jiddisch

Mi, 19. Aug 09, 19:30 h: Wulf O. Dreessen: Jiddisch: Was ist das eigentlich für eine Sprache? Clara-Zetkin-Haus, Goch-Fock-Str 26, S-Sillenbuch

Mi, 19. Aug 09, 19:30 h: Wulf O. Dreessen: Jiddisch: Was ist das eigentlich für eine Sprache? Clara-Zetkin-Haus, Goch-Fock-Str 26, S-Sillenbuch

Yes we can – abolish nuclear weapons

Yes we can – abolish nuclear weapons: Mahnwache. Haupttor Patch Barracks, Hiroshima-Tag, 6. August 09, 7:30-9 h: Patch Barracks/EUCOM), Katzenbachstr / Vaihingen. sternstein@uwi-ev.de

Yes we can – abolish nuclear weapons: Mahnwache. Haupttor Patch Barracks, Hiroshima-Tag, 6. August 09, 7:30-9 h: Patch Barracks/EUCOM), Katzenbachstr / Vaihingen. sternstein@uwi-ev.de

"Komm, wir gehen Sterne pflücken, eine Nacht lang hab´ ich Zeit …"

Ende Juli machen sich Alexander Scheiter und Michael Vieweg (bei 18 Jahre alt und die jüngsten „Anstifter“) auf den Weg in die Urwälder Amazoniens, um dort einen Dokumentarfilm für Schulen zu drehen. Sie folgen dabei den Spuren von Poema und sind u.a. Gäste der Friedenspreisträger 2008. Am Dienstag, den 21. Juli (19:30 Uhr) berichten die beiden beim Abendmahl der AnStifter von ihrem Projekt. Edeltraud Ruzek bringt Prickelndes, Gefühlvolles, Bittersüßes und Lustiges von Goethe, Schiller, Brecht, Busch, Ringelnatz, Tucholsky, Miriam Frances, Peter Grohmann serviert bei Loretta die Vorspeisen. (Loretta, Römerstr. 8, Anmelden? kontakt@die-anstifter.de oder P. Grohmann, 2485677

Abendmal
Nukanchik Yachai

03.08.2009: 19:30 Uhr: Abendma(h)l der Anstifter bei Loretta Römerstraße 8 Stuttgart-Süd
indianer.jpg
„Wissen für mein Volk“ (nukanchik yachai) ist der Name einer alternativen Schule für Indianerkinder in Ekuador in den Anden, etwa 3.000 m hoch. Aus dieser Schule – alternativ, aktivierend , partizipativ, indianisch – sind drei Lehrerinnen und zwei Lehrer von Mitte Juli bis Anfang August in Stuttgart. Und am 3. August sind sie unsere Gäste. Sie haben Gelegenheit, unsere indianischen Freunde an einem Abend bei Loretta kennen zu lernen. Der Verein Nukanchik Yachai Deutschland, mit Sitz in Stuttgart, unterstützt diese Schule für indianische Kinder. Wir würden uns freuen, an diesem Abend neue Freunde für eine Mitarbeit im Verein zu gewinnen, gerne Leute, die auch spanisch sprechen – oder auch kichwa, aber wer kann das schon…?
Hier unser Kontakt, falls Sie am 3.8. nicht kommen können:
Verein Nukanchik Yachai Deutschland
Helga Gewecke
Im Asemwald 26/19
70599 Stuttgart

Zukunft braucht Erinnerung

Di. 28. Juli 09,  20 h: Weißenburg e. V., Weißenburgstr. 28a, Stuttgart

Was ist in unserer Region während der Nazizeit passiert? Die NS-Verfolgung Homosexueller wird bislang in keiner einzigen Gedenkstätte in BaWü dargestellt. Woher rührt diese lückenhafte und unzureichende Aufarbeitung durch Stadt und Land?
(Im Rahmen des CSD Stuttgart 2009). Weißenburg e. V., Weißenburgstr. 28a, Stuttgart

Was ist in unserer Region während der Nazizeit passiert? Die NS-Verfolgung Homosexueller wird bislang in keiner einzigen Gedenkstätte in BaWü dargestellt. Woher rührt diese lückenhafte und unzureichende Aufarbeitung durch Stadt und Land?

(Im Rahmen des CSD Stuttgart 2009). Weißenburg e. V., Weißenburgstr. 28a, Stuttgart

Auferstanden aus Ruinen?

Sa, 18. Juli 09, 11 h und 17 h: Staatstheater/Oper Stuttgart vor der Ruine des Lusthauses: Gesang, Rezitation, Musik (Ob. Schloßgarten).
Die Lusthaus-Ruine wird restauriert – Danke an AnStifter Roland Ostertag, der eine verkommen-lassende Kulturpolitik des Landes mit Ausdauer und Fantasie öffentlich gemacht hat.
Eigenartig: Warum muss man erst warten, bis alles fast nie mehr sanierbar ist – und dann das Doppelte kostet? Warum schalten sich denn in so einem Fall nicht die Gesalbten und Gewählten ein? Der Einsatz von Ostertag war doch öffentlich!

100 Jahre Waldheim, 100 Jahre Zukunft

Sa / So, 11+12 Juli. Wir fragen dort am 12.7. junge Leute
(19 h) nach den nächsten 100 Jahren: Schrecken Utopia? Was fürchtet ihr, was erwartet euch, denkt, glaubt, hofft ihr? Mit einer satirischen Einführung von Peter Grohmann. Moderation: Meliha Balija.
Gäste u.a. Ariane Raad, Anna Cordi, Alexander Mak, Heiner Scholz, Laura Ackermann uam

Sa / So, 11+12 Juli. Wir fragen dort (Waldheim Sillenbuch „Clara-Zetkin-Waldheim-Sillenbuch, Gorch-Fock-Str. 26, 70619 Stuttgart; Telefon 0711 471235) am 12.7. junge Leute (19 h) nach den nächsten 100 Jahren: Schrecken Utopia? Was fürchtet ihr, was erwartet euch, denkt, glaubt, hofft ihr? Mit einer satirischen Einführung von Peter Grohmann. Moderation: Meliha Balija.

Gäste u.a. Ariane Raad, Anna Cordi, Alexander Mak, Heiner Scholz, Laura Ackermann uam

AnStifters Abendmahl bei Loretta

Mo, 29. Juni 09, 19:30 h. Römerstr. 8, Eingang durch den Hof; begrenzte Platzzahl.

Zum traditionellen Abendmahl lädt das Bürgerprojekt AnStifter alle Interessierten am Montag, den 29. Juni zu Loretta in die Römerstraße. Vorgestellt werden – nach dem Essen – u.a. das Poema-Jugendfilmprojekt der AnStifter und die „Spur der Erinnerung“. Anmeldung an Peter Grohmann, 0711 – 2485677 (kontaktødie-anstifter.de)

München
Tollwood-Festival 2009: Journalisten helfen Journalisten

Olympiapark Süd, München: Freitag, 26.6.2009: 20.00 – 22.00 Uhr Andechsen Zelt (teilbestult): Der Erlös des Abends geht ohne Abzug an »Journalisten helfen Journalisten«. Tickets: € 10

Es begann mit einem Schock. Im Juli 1991 wurde der Reporter der Süddeutschen Zeitung Egon Scotland in Kroatien von Heckenschützen getötet. Journalisten in München gründeten daraufhin den gemeinnützigen Verein »Journalisten helfen Journalisten« (JhJ). Dieser ist inzwischen, in Verbindung mit »Reporter ohne Grenzen«, der deutschen Vertretung von »Reporters sans frontières« aus Paris, und anderen Helfern weltweit tätig. Unterstützt werden Journalisten in Not und ihre Familien in Kriegs- und Krisengebieten. Nicht immer sind es Kriege, die Medienmitarbeiter in Lebensgefahr bringen, sondern auch Mafia und Drogenkartelle. Aus Russland und Kuba, Pakistan und Uganda und vielen anderen Staaten sind in letzter Zeit Bitten um Unterstützung eingegangen. Diese können der Wunsch nach einem neuen Computer, einer Kamera sein, wenn die Arbeitsmittel durch fremde Gewalt zerstört wurden. Oder es wird Geld für eine medizinische Behandlung, die Bezahlung eines Rechtsanwalts oder für die Flucht in ein anderes Land gebraucht. JhJ finanziert sich allein durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.