Archiv der Kategorie: Termine

Philosophisches Café
Frank Ackermann: Gibt es die Freiheit des Willens? (Teil II)

Sa. 29. Mai 2010, 10:30 h, Hegelhaus:
Frank Ackermann: Gibt es die Freiheit des Willens? (Teil II)

Einerseits handeln alle Menschen unter der Idee der Freiheit, indem sie freiwillige von unfreiwilligen, willkürliche von unwillkürlichen Handlungen unterscheiden. Andrerseits gibt es vernünftige Argumente, die gegen die Freiheit des Willens sprechen: Theologen von Paulus und Augustin bis zu Luther und Calvin leugneten sie, ebenso Philosophen wie Spinoza und Leibniz, Schopenhauer und Nietzsche. Heutzutage wird diese Position von vielen Naturwissenschaftlern und speziell den Hirnforschern vertreten, denen die Willensfreiheit als eine hartnäckige Illusion gilt. – Ist damit das Problem entschieden und die Freiheit des Willens erledigt?
In diesem zweiten Teil werden die Argumente für die Willensfreiheit entwickelt.

Frank Ackermann lebt als Philosoph und Schriftsteller in Stuttgart; sein philosophischer Schwerpunkt ist die klassische deutsche Philosophie.

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus@web.de

Besucherinnen und Besucher aus aller Welt kommen in Hegels Geburtshaus in der Stuttgarter Eberhardstraße 53 – mitten im Zentrum – um hier gleichsam einen verwehten Hauch des Weltgeistes zu erhaschen. Damit nun aber Hegels Geburtshaus mehr ist als nur ein Museum, damit es zu einem Ort der philosophischen Anregung und Begegnung werde, damit also der etwas schwach gewordene Hauch des Geistes frischer wehe, haben Die AnStifter das „Philosophische Café im Hegelhaus“ ins Leben gerufen: Es findet im historischen Gewölbekeller des Hegelhauses statt, dem denkbar geeignetsten Ort, um Gedanken zu vertiefen, an Samstagvormittagen von 10.30 -12 Uhr.
Bei Kaffee, Hefezopf und Butterbrezeln werden in zwangloser Runde philosophische Thesen und Argumentationen vorgestellt und erörtert, diskutiert, akzeptiert oder – um einen Ausdruck Hegels zu gebrauchen – dialektisch aufgehoben.

Philosophisches Café
Frank Ackermann: Gibt es die Freiheit des Willens? (Teil I)

Sa. 22. Mai 2010, 10:30 h, Hegelhaus
Frank Ackermann: Gibt es die Freiheit des Willens? (Teil I)

Einerseits handeln alle Menschen unter der Idee der Freiheit, indem sie freiwillige von unfreiwilligen, willkürliche von unwillkürlichen Handlungen unterscheiden. Andrerseits gibt es vernünftige Argumente, die gegen die Freiheit des Willens sprechen: Theologen von Paulus und Augustin bis zu Luther und Calvin leugneten sie, ebenso Philosophen wie Spinoza und Leibniz, Schopenhauer und Nietzsche. Heutzutage wird diese Position von vielen Naturwissenschaftlern und speziell den Hirnforschern vertreten, denen die Willensfreiheit als eine hartnäckige Illusion gilt. – Ist damit das Problem entschieden und die Freiheit des Willens erledigt?
In diesem ersten Teil werden die Argumente gegen die Willensfreiheit vorgestellt.

Frank Ackermann lebt als Philosoph und Schriftsteller in Stuttgart; sein philosophischer Schwerpunkt ist die klassische deutsche Philosophie.

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus@web.de

Besucherinnen und Besucher aus aller Welt kommen in Hegels Geburtshaus in der Stuttgarter Eberhardstraße 53 – mitten im Zentrum – um hier gleichsam einen verwehten Hauch des Weltgeistes zu erhaschen. Damit nun aber Hegels Geburtshaus mehr ist als nur ein Museum, damit es zu einem Ort der philosophischen Anregung und Begegnung werde, damit also der etwas schwach gewordene Hauch des Geistes frischer wehe, haben Die AnStifter das „Philosophische Café im Hegelhaus“ ins Leben gerufen: Es findet im historischen Gewölbekeller des Hegelhauses statt, dem denkbar geeignetsten Ort, um Gedanken zu vertiefen, an Samstagvormittagen von 10.30 -12 Uhr.
Bei Kaffee, Hefezopf und Butterbrezeln werden in zwangloser Runde philosophische Thesen und Argumentationen vorgestellt und erörtert, diskutiert, akzeptiert oder – um einen Ausdruck Hegels zu gebrauchen – dialektisch aufgehoben.

Philosophisches Café
Ulrich Cassel: Das Geld

Sa. 15. Mai 2010, 10:30 h, Hegelhaus

Ulrich Cassel: Das Geld

Unendlich viel Geld zu verdienen – mit Geld; unendliche Macht auszuüben – mit Geld: Was treibt die Menschen dazu? Ein Wesenszug? Oder eher eine Entgleisung? 2500 Jahre Dichtung und Wahrheit – von Aristoteles und Sophokles über Martin Luther, Marx und Heine bis zu Erich Fried und Brecht – : Was sagen die Dichter, Philosophen und Theologen zum Geld?
Ulrich Cassel, ehemals Journalist und Rechtsanwalt, liest ausgewählte Stellen aus seinem demnächst erscheinenden „Lesebuch vom Geld“.

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus@web.de

Besucherinnen und Besucher aus aller Welt kommen in Hegels Geburtshaus in der Stuttgarter Eberhardstraße 53 – mitten im Zentrum – um hier gleichsam einen verwehten Hauch des Weltgeistes zu erhaschen. Damit nun aber Hegels Geburtshaus mehr ist als nur ein Museum, damit es zu einem Ort der philosophischen Anregung und Begegnung werde, damit also der etwas schwach gewordene Hauch des Geistes frischer wehe, haben Die AnStifter das „Philosophische Café im Hegelhaus“ ins Leben gerufen: Es findet im historischen Gewölbekeller des Hegelhauses statt, dem denkbar geeignetsten Ort, um Gedanken zu vertiefen, an Samstagvormittagen von 10.30 -12 Uhr.
Bei Kaffee, Hefezopf und Butterbrezeln werden in zwangloser Runde philosophische Thesen und Argumentationen vorgestellt und erörtert, diskutiert, akzeptiert oder – um einen Ausdruck Hegels zu gebrauchen – dialektisch aufgehoben.

Philosophisches Café
Peter O. Chotjewitz: Hypatia

Sa. 8. Mai 2010, 10:30 h, Hegelhaus

Peter O. Chotjewitz: Hypatia

Hypatia, gelyncht von christlichen Fundamentalisten, galt den frühen Deisten als erste Märtyrerin der Aufklärung. Ihre Vita setzt sich aus Fragmenten zusammen, die lange nach ihrer Ermordung aufgezeichnet wurden. Schon in den frühesten dieser „Zeugnisse“ wird sie als Philosophin, Mathematikerin und Hochschullehrerin von großem Einfluß gefeiert. Die moderne Frauenbewegung entdeckte sie als eine der ihren. Peter O. Chotjewitz, der über Hypatia von Alexandria ein Buch veröffentlicht hat, faßt das Ergebnis seiner Recherchen zusammen.

Peter O. Chotjewitz, geboren 1934 in Berlin, ist Schriftsteller und Übersetzer. Er verfaßte Romane und Sachbücher, lebt seit 1995 in Stuttgart.

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus @ web.de

Besucherinnen und Besucher aus aller Welt kommen in Hegels Geburtshaus in der Stuttgarter Eberhardstraße 53 – mitten im Zentrum – um hier gleichsam einen verwehten Hauch des Weltgeistes zu erhaschen. Damit nun aber Hegels Geburtshaus mehr ist als nur ein Museum, damit es zu einem Ort der philosophischen Anregung und Begegnung werde, damit also der etwas schwach gewordene Hauch des Geistes frischer wehe, haben Die AnStifter das „Philosophische Café im Hegelhaus“ ins Leben gerufen: Es findet im historischen Gewölbekeller des Hegelhauses statt, dem denkbar geeignetsten Ort, um Gedanken zu vertiefen, an Samstagvormittagen von 10.30 -12 Uhr.
Bei Kaffee, Hefezopf und Butterbrezeln werden in zwangloser Runde philosophische Thesen und Argumentationen vorgestellt und erörtert, diskutiert, akzeptiert oder – um einen Ausdruck Hegels zu gebrauchen – dialektisch aufgehoben.

Film "Im Schatten des Tafelberges“

Veranstalter sind: AnStifter, attac-Stuttgart, Sofa (Stuttgart Open-Fair)

Do, 15. April, 19:00 h, Corso Filmtheater S-Vaihingen. „Im Schatten des Tafelberges“ (When the mountain meets its shadow); 75 Min.; Original mit deutschen Untertiteln; anschließend Diskussion

Im Rahmen einer Preview-Tour präsentieren die Kölner DOK-WERK Filmkooperative ihren Film „Im Schatten des Tafelberges“. Nach der Filmvorführung wird eine Diskussion mit den Filmemachern Alexander Kleider und Daniela Michel sowie den Protagonisten Ashraf Cassiem und Mncedisi Twalo aus Südafrika stattfinden.

Kurz vor Beginn der Fußball Weltmeisterschaft gibt der Film tiefen Einblick in den Alltag derjenigen, die nicht in der Innenstadt Kapstadts, sondern auf der anderen Seite des Tafelberges, in den endlosen Townships der Cape Flats leben. Ohne in Stereotypen zu verfallen, zeichnet der Film das Bild einer zwischen den Spätwirkungen der Apartheid und der sozialen Härte des Neoliberalismus gespaltenen Gesellschaft.

Der Film erzählt die Geschichten von Ashraf, Mne, Zoliswa und Arnold, die in den Armenvierteln rund um Kapstadt auf unterschiedliche Art und Weise ums Überleben kämpfen. Ashraf und Mne von der Anti Eviction Campaign setzen sich täglich in den Townships gegen Zwangsräumungen und Wassersperrungen ein. Zoliswa, eine allein erziehende Mutter, sucht eine neue Stelle als Hausangestellte und Arnold macht eine Ausbildung zum bewaffneten Wachmann in der boomenden Sicherheitsindustrie. Als die Stadtverwaltung eine komplette Armensiedlung räumen lassen will, werden Ashraf und sein Freund Mne mit ihren eigenen unverarbeiteten Erlebnissen aus der Zeit der Apartheid konfrontiert…

Presseheft

AnStifterLaboratorium
Hier Bio – dort Tod.

Mi, 28. April 2010, 19:30 h, Film „Hier Bio – dort Tod“ Diskussion mit Robert Gutierrez, Rettet den Regenwald´. Palmöl ist ein begehrter, scheinbar ökologisch sinnvoller Rohstoff. Margarine, Waschmittel, Kosmetika und „Biosprit“ werden daraus hergestellt. Inge Altemeier dokumentierte u.a.: Sterben des Orang Utans und die Verwandlung eines Paradieses in eine öde Plantagenlandschaft. Kein Stoff für schwache Nerven! Laboratorium Wagenburgstraße 162 / Partner der AnStifter

AnStifterFunken
Freies Radio für Stuttgart auf 99,2 Mhz

Heute mit neuen RedakteurInnen, neuem Konzept, neuem Schwung. Heute, zwischen 22.00 und 24.00 Uhr auf UKW 99,2 Mhz oder Kabel 101,2 Mhz.

Diese Sendung der AnStifterFunken wird zum ersten Mal von einer 6-köpfigen, neuen Redaktion gestaltet. Nachdem am 08.04.2010 das zweite Redaktionstreffen bei Buch+Plakat im Bohnenviertel stattfand, steht nun fest, welche Themen am kommenden Dienstag zwischen 22.00 und 24.00 Uhr auf UKW 99,2 behandelt werden. Im Einzelnen handelt es sich um einen Beitrag über die Bemühungen der Bundeswehr die Schule mit dem Militär “vertraut zu machen”. Ein zweiter Beitrag beschäftigt sich mit der Wut einer Stuttgarter Kleinunternehmerin, die nicht mehr bereit ist, ihr Geld dem umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 “in den Hals zu werfen”; gegenwärtig ist sie auf der Suche nach Möglichkeiten eines Gewerbesteuer-Streiks. Aus Anlass der noch bis zum 15.5. laufenden Ausstellung im Stuttgarter Kunstmuseum “Gerda Taro. Krieg im Fokus” hat AnStifterFunken ein Gespräch mit der Kuratorin und Gerda-Taro-Spezialistin Irme Schaber (AnStifterin) geführt. Aus der Reihe “Vergessene Autorinnen” wird ein Beitrag zu Rahel Sanzara zu hören sein, die während der Weimarer Republik durch das Buch “Das verlorene Kind” Weltruhm erreichte; das Buch wurde von den Nazis verbrannt weil man von einer so genannten Asphaltliteratin nichts hielt. Der Rahmenbeitrag der kommenden Sendung beschäftigt sich mit einer von den AnStiftern unterstützten Initiative mit der Bezeichnung “Kultur für Menschen mit Demenz”; einleitend hierzu wird die Inge Jens (AnStifterin) einen kurzen Ausschnitt aus ihrem Buch “Unvollständige Erinnerungen” lesen. Die Musik der Sendung wird zwar die Region zum Zentrum haben, sie wird aber alles andere als provinziell klingen. Also: aufhören, anschalten, hinhören: AnStifterFunken im Freien Radio für Stuttgart. (bkh).

Günter Wallraff
Stuttgarter Betriebe

Fr, 26. März 2010, 16-18 h, DGB-Haus: Günter Wallraff. Filme, Zeugenaussagen und Recher-chen aus Stuttgarter Betrieben. Wo stehen wir in Stuttgart in puncto Sozial-umping, Prekarisierung, Gewalt gegen Unkündbare, Ungleichheit vor dem Gesetz, Ausbeutung? Wir ziehen mit Günter Wallraff die Stuttgarter Bilanz. ver.di und AnStifter.