Der Historiker Bernd Stöver von der Universität Potsdam hat eine Forschungsarbeit vorgelegt, in der er unter Nutzung bisher verschlossener Geheimdienstarchive zeigt, dass zwischen 1950 und 1989 nicht nur 5 Mio Ost-Bürger in den Westen gezogen sind, sondern auch 500.000 Westbürger in den Osten. Bei der Mehrzahl dieser Personen, so Stöver, handelte es sich um Männer im Alter zwischen 15 und 25 Jahren. (mehr bei n-tv)

In der Internetausgabe der Zeitung heißt es: „Israels Premier Netanjahu ist auf Werbetour durch Europa – derzeit in Deutschland. Er wirbt für sich selbst und um Verbündete. Erfolg wird er aber nur haben, wenn er klare Kante zeigt: keinen weiteren Siedlungsbau!“ Was ist eigentlich genau mit „Siedlungsbau“ gemeint? Ist es die Siedlung von Juden außerhalb des Staates Israel?

Das Bundeswirtschaftsministerium, so LobbyControl, beschäftigte 2008 unter Minister Glos einen externen Mitarbeiter der Deutschen Bank, dessen Existenz trotz der neuen Verwaltungsvorschrift für externe Mitarbeiter wiederholt nicht offen gelegt wurde. Ob dieser Herr auch bei der Geburtstagsfeier von Hrn. Ackermann in Kanzleramt anwesend war, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden.

Die gebürtige Kurdin Nissrin Ali und der gebürtige Äthiopier Felleke Bahiru Kum werden mit dem Menschenrechtspreis 2009 der STIFTUNG PRO ASYL ausgezeichnet.(mehr bei ProAsyl)

Ich fahre häufiger mit meinem Rad im nahegelegenen Wald spazieren. Mitunter teile ich mir den Weg mit einzelnen Fußgängern, machnmal treffe ich auf Eltern mit Kindern. Wenn die Eltern mich erblicken, wenden sie sich lautstark an ihre Kinder, so dass es die Kleinen häufig wie ein Blitz durchfährt: „Vorsicht, da kommt ein Radfahrer!!!“ Es ist bisher noch nicht vorgekommen, dass die Eltern sich ebenso lautstark an mich gewendet hätten: „Vorsicht, da sind Kinder!!“(bkh)

Alexander Scheiter und Michael Vieweg, die für das Poema-Filmprojekt mit Unterstüztung der AnStifter drei Wochen in Brasilien waren, sind seid diesem Wochenende wieder in Sindelfingen. Alles ist wohl recht gut gelaufen. Die letzten Eindrücke und Reiseberichte von Johann Graf findet ihr auf der Poema-Website.

Ahmad Vahidi ist am vergangenen Mittwoch zum Verteidigungsminister ernannt worden. mehr…

Dass Israel, so Ahmedinejad, von der Landkarte geputzt werden soll, wissen wir seid einigen Monaten. Jetzt gibt es einen zweiten Staat, der auf ähnliche Weise ebenfalls verschwinden soll: die Schweiz. „Wenn ich eine Atombombe hätte, würde ich die Schweiz von der Landkarte fegen“, so Hannibal Ghadaffi, Sohn von Muammar. Und zur Sicherheit hat Papa das schweizerische Bankensystem schon vor einem Jahr um 4.000.000.000 EUR erleichtert. Um „seine“ 4.000.000.000 EUR. Die Schweiz sei ein Mafiastaat und sollte endlich zwischen Franzosen, Italiener und Deutschen aufgeteilt werden. (noch mehr?)

Aber wenn ich Stratege der Versicherungswirtschaft wäre, würde ich auch so vorgehen: Ein demografisches Problem herbeischreiben und gleichzeitig die Propaganda verbreiten, nur die Privatvorsorge könnte uns heraushelfen. (mehr zu dem Buch „Meinungsmache“ von Albrecht Müller bei Spiegelkultur)

Das Verwaltungsgericht Münster hat heute die polizeiliche Videobeobachtung einer Demonstration im Juni 2008 gegen Urantransporte für rechtswidrig erklärt. Schon die „bloße Aufnahme“ des Demogeschehens sei ein rechtswidriger Grundrechtseingriff (weiter bei de.indymedia.org)

.., so die „Jugendstudie“ des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr. Die Autoren sprechen von „signifikativen Imagedefiziten“ (weiter)

Am Niederrhein kamen vorgestern (Dienstag) drei Menschen ums Leben. Die Vorgänge (Geiselnahme, Polizeieinsatz…) konnten über Twitter mitgelesen werden. Meedia berichtet innerhalb seiner Online-Ausgabe, dass dabei sicherheitsrelevante Grenzen überschritten wurden: der Sender der Kurzmeldungen, ein Nutzer mit der Identifikation @JO31DH, veröffentlichte über den sogenannte Stream die taktischen Anweisung aus dem Polizeifunk. (bkh)

Nun schon leider 10 Tage her ist eine Aktion am „Endlager“ Gorleben. Am 8.8. trafen sich dort 60 Musikerinnen und Musiker, überkletterten die vier Meter hohe Umzäunung und gaben auf dem Gelände ein Protestkonzert gegen den weiteren Ausbau. Hier die filmische Dokumentation des Ereignisses. (bkh)

Liebe Anstifter und Anstifterinnen, also jetzt neigt sich unser Aufenthalt in Belém so langsam dem Ende entgegen. mehr…