Archiv der Kategorie: Allgemein

Stuttgart 21
Hintern in der Hose oder Maul halten – Grohmann am Rosenmontag ganz für sich

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
zunächst muß ich Ihnen erklären, dass ich hier für mich spreche. Alles, was ich Schlimmes sage, ist meine persönliche Meinung – anders etwa als bei Herrn Hilsewig, der nur für die Bahn sprechen dürfte, wenn er sprechen dürfte, und der sich jedes Wort absegnen lassen muß und der privat gefälligst die Schnauze halten muss und nichts zu sagen hat, weil er keinen Hintern mehr in der Hose hat.

Ich spreche also nicht für Die AnStifter zu Ihnen, denn die haben, wie Sie wissen,
vollkommen unterschiedliche Auffassungen. Die einen sind wie unser AnStifter Guido Westerwelle mehr oder weniger für Sozialismus, andere haben es als Hartz-4-Empfänger zu etwas gebracht, wieder andere sind für die Tieferlegung des Rathauses und die Versenkung des Fernsehturms – und einige unserer christlich-sozialdemokratischen AnStifter stecken vielleicht hinter dem Diebstahl der U-Bahn-Bügel in Köln oder sparen zuviel Beton, was sich dann nicht. Ich trau uns alles zu. mehr…

Island soll Pressefreiheitsoase werden

Island ist eines der Länder, das von der Finanzkrise am härtesten getroffen wurde. Im Zuge des geschäftlichen Scheiterns der Kaupthing-Bank begünstigten Teile der ökonomischen und politischen Elite des Landes Verwandte und Freunde durch Insidergeschäfte in Milliardenhöhe und zulasten der Steuerzahler und Verbraucher. Als Wikileaks.org ein Dokument in die Hände fiel, das dies offenbar machte, wollte auch das Landesfernsehen darüber berichten, scheiterte jedoch an einer Einstweiligen Verfügung der Bank.

TelePolis

5000 Neonazis ..

..wollten am 13.2. durch Dresden marschieren und mußten wieder abreisen. Ermöglicht wurde ihnen die Abreise durch ein paar tausend couragierte und vor allem junge Leute, viele Autonome, die sich trotz Polizeiwillkür auf eisige Straßen, Wege und Plätze setzten und die Stadt blockierten. Dresdens Bürger und die Medien twitterten dies als ihren Erfolg und sahen sich das Spektakel mit viel Sympathie im Fernsehen an, meint freundlich Ihr Peter Grohmann

Wie sich alle mit Hartz IV verrechnen

Hart arbeitende Bürger haben nach einem Bericht der FAZ letztlich nur genausoviel in der Tasche wie Hartz-IV-Empfänger. Das klingt in der Tat zutiefst unsozial. Was die „FAZ“ jedoch völlig unterschlägt, ist die Tatsache, dass Aufstocker durch Freibeträge als Anreiz für Erwerbstätigkeit auf einen deutlich höheren Betrag kommen. Den Umstand das zahlreiche Zeitungen das Ergebnis des FAZ-Berichts „nachbeten“ dokumentiert bildblog.de

(Die Welt)

Die Arbeit der Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Mutige Aktivistinnen und Aktivisten treten heute auf allen Kontinenten für die Menschenrechte von LGBT ein, machen deutlich, dass die Menschenrechte universell und unteilbar sind, dass LGBT-Rechte Menschenrechte sind. Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung unterstützt diesen Kampf durch konkrete Hilfe und Spendenaufrufe, Veranstaltungen im In- und Ausland sowie Informationsvermittlung an die Verantwortlichen der Auswärtigen Politik, der internationalen Zusammenarbeit und der Menschenrechtsarbeit. (mehr)

Deutschlands Aufnahmepolitik von LGBT-Verfolgten aus dem Iran kann noch bedeutend verbessert werden

PM hirschfeld-eddy-stiftung.de – Immer wieder werden im Iran schwule Männer hingerichtet. “Die Todesstrafe für homosexuelle Handlungen zwischen Männern existiert nicht nur auf dem Papier. Iran hat die zweithöchste Hinrichtungsrate pro Kopf weltweit. Wegen der strengen Zensur ist es unmöglich festzustellen, wie viele schwule Männer hingerichtet werden. mehr…

Stuttgart
Banken, Farbbeutel und Gerichtsurteile

Am heutigen Mittwoch fand vor dem Amtsgericht Stuttgart der Prozess gegen zwei Antikapitalisten statt, denen vorgeworfen wurde im Kontext des Bundesweiten Aktionstags „Wir zahlen nicht für eure Krise“ im September 2009 Farbeier gegen die Deutsche Bank in Stuttgart geworfen zu haben. Hierfür wurden sie zu hohen Geldstrafen verurteilt und sollen zusätzlich 20.000 Euro Schadensersatz an den betroffenen Bankenkonzern zahlen.

via de.indymedia.org

“Herr Henkel’s Hall of Shame”

„Gestern wurde ich darauf aufmerksam, dass Hans-Olaf Henkel für die Bank of America in Deutschland als “Senior Advisor” beratend tätig ist. Ich bin der Ansicht, dass die Bank of America einige Zusammenhänge betrachten sollte, die mir an Herrn Henkel als sehr beunruhigend aufgefallen sind…. “

Herr Henkel ist nicht einfach ein engstirniger Fanatiker. Seine inhaltliche politische Beratung – Deregulierung und weit höhere Vergütung von Führungskräften – macht ihn zu einem der wichtigsten deutschen Architekten der Krise. Er gab der Bank of America entsetzliche Ratschläge.

berliner-journalisten.com (und nachdenkseiten)

Hey Bushido!

„Du bist irgendwie zerrissen. Zwischen dieser deutschen, ergebenen Mutter und diesem tunesischen, abwesenden Vater. Der war schwach – aber stark genug, deine Mutter regelmäßig zu verprügeln.Und welche Lehren hast du Muttersohn daraus gezogen? Die, gewalttätige Männer zu verachten? Nein, im Gegenteil: Du identifizierst dich mit dem Täter! Auch du verachtest die Frauen. Wir sind für dich nur Fotzen, die man von hinten fickt.“

via aliceschwarzer.de

Der Bubenmissbrauch, die Juden – und die Heilbronner Stimme

“Es ist fatal, nun den ganzen Orden schlechtzumachen. Ich muss einen Vergleich ziehen: Mit den Juden ist es so losgegangen, dass vielleicht der ein oder andere Jude Unrecht getan hat. Dann aber hat man schlimmerweise alle angeklagt und ausrotten wollen. Man darf nicht von einzelnen Missetaten ausgehen und eine ganze Gruppe verurteilen. Und die Gefahr, dass das passiert, ist groß.”

mehr Interviews führen – der Blog.

Sehr geehrte Damen und Herren, im Namen des „Museo de Antioquia“, Medellín/ Kolumbien bitte ich Sie höflichst um einige Informationen bezüglich ihrer Stiftung.

Wir würden sehr gerne näher erfahren inwiefern internationale Kooperationen mit Ihnen möglich sind und wie Kooperationen mit Ihnen gegebenenfalls aussehen könnten. Sie haben sehr unser Interesse geweckt als Foerderer gegen das Vergessen und als kritische Institution. Unser Museum wurde vom Ministerium für Kultur als “Nationales Gut für das Gemeinwohl” und “Nationales Denkmal” deklariert und gilt weiterhin als das zweitbedeutenste Museum Kolumbiens. mehr…