Unsere neue Filmreihe stellt im Wechsel internationale Filme vor. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Produktionen, „die Geschichte machen“: Streifen, die der Zensur an- heimfielen, filmgeschichtlich interessante oder solche, die sich elementaren Menschenrechten widmen, historische Ereignisse aufgreifen oder zur Auseinandersetzung einladen.
Die Filme werden eingeführt, besprochen oder diskutiert.
Zu den Veranstaltungen gibt es in der Regel und im Wechsel Sonntagsfrühstücke oder Kostproben, Musik oder Literatur. Die Filmreihe verfolgt keine kommerziellen Interessen. Zur Mitarbeit in einer Projektgruppe, die die Reihe begleitet, laden wir, d.h. das Theater am Olgaeck und Die AnStifter, herzlich ein.
Kinoeintritt: 7,50 Euro, Verzehr kostet extra.
Bis 1997 zeigte das Kommunale Kino im Planetarium Filme, zog dann aber aus und machte an anderer Stelle noch einige Jahre weiter. 2008 schließlich schloss es seine Pforten und schuf damit ein neues Stuttgarter Alleinstellungsmerkmal, wenn auch ein negatives: Die Die baden-württembergische Landeshauptstadt ist die einzige deutsche Großstadt ohne Kommunales Kino.
Mit unserer Initiative wollen weder wir noch das die Reihe fördernde Kulturamt der Stadt Stuttgart ein Kommunales Kino, wie es z.B. der Verein Neues Kommunales Kino fordert, ersetzen. Wir wollen aber trotzdem eine Plattform schaffen, auf der Film nicht nur konsumiert, sondern auch diskutiert wird.