Solidarität mit Deniz … und hunderten weiterer Inhaftierter:
Fr, 3. März 2017, 16 h, Türkisches Konsulat Stuttgart
Archiv der Kategorie: Allgemein
Aufruf des AK Flüchtlinge in der IPPNW Deutschland
Schluss mit der mörderischen
Flüchtlingspolitik!
Wir, friedens- und gesundheitspolitisch engagierte Ärzt*innen und Bürger*innen dieses Staates, sind entsetzt über die Gleichgültigkeit unserer politischen Repräsentant*innen gegenüber unzähligen Menschen auf der Flucht.
Sie nehmen das Sterben und das unsägliche Leid dieser Menschen nicht nur unbeeindruckt in Kauf, ihre Flüchtlingspolitik kommt einer humanitären Bankrotterklärung gleich.
Wir stellen fest: Die deutsche Regierung, namentlich Bundeskanzlerin Angela Merkel, weil sie die Richtlinien der Politik bestimmt, und Innenminister Thomas de Maizière, weil er für die Asylpolitik verantwortlich ist, und alle anderen, die diese Politik mittragen
– sind mitschuldig am Tod von Tausenden Menschen auf der Flucht, im Jahre 2016 und in den Jahren zuvor, im Mittelmeer, in der Ägäis, auf dem Balkan, in Nordafrika
– sind mitschuldig am Elend, am unsäglichen Leiden, am Erfrierungstod Tausender Menschen auf dem Balkan und in Griechenland
– sind mitschuldig an der Gewalt und den lebensbedrohlichen Umständen, denen abgeschobene Flüchtlinge in den sogenannten „sicheren Herkunftsländern“, aktuell vor allem Afghanistan und Nordafrika, ausgesetzt werden.
Wir fordern Sie auf:
- Stoppen Sie die Abschiebungen nach Afghanistan!
- Stoppen Sie die Abschiebungen in andere
nachweislich unsichere Herkunftsländer! - Stoppen Sie das Flüchtlingselend in Griechenland
und in der Türkei! - Stoppen Sie das Sterben im Mittelmeer!
- Stoppen Sie den Bau von Internierungslagern in Nordafrika!
- Leiten Sie eine wirksame Soforthilfe
für Griechenland und den Balkan ein!
AK Flüchtlinge in der IPPNW Deutschland
Mehr Informationen unter:
https://www.ippnw.de/soziale-verantwortung/flucht-asyl.html
Rückmeldungen zu dieser Aktion bitte unter:
Fluechtlinge.Anzeige.taz@t-online.de
Leonard-Cohen-Project
Cohen liebte es dunkler. Schon immer. Nun ist er am Ziel – Dunkler als der Tod geht’s nicht. Hallelujah! Er erhob er seine Stimme, die in der Glut der Sehnsucht nach Frieden glomm. Kippa auf! Das Leonard-Cohen-Project präsentiert am 20.2. in einer Veranstaltung der AnStifter im Theaterhaus die schönsten Songs of Love and Hate. Live. Das Konzert wurde in einen größeren Saal verlegt – Danke! Es gibt wieder Tickets (0711 4020721).
Kundgebungsrede
Keine Propagandisten Donald Trumps in Stuttgart – und auch nicht anderswo!
Demo gegen die Veranstaltung „Treffpunkt Foyer“ zum Thema „Terrorismus bekämpfen und Freiheit bewahren – wie geht das?“
Rede von Hans D. Christ, Direktor des Württembergischen Kunstvereins, am 9. Februar 2017
Dies gleich vorab: der folgende Text ist eine Modifikation der Rede und ist angepasst worden auf die schriftliche Verbreitung im medialen Raum. Dies gibt mir auch die Möglichkeit, die Reaktionen nach der Demonstration mit einfließen zu lassen.
Mit ca. 60 – 80 Teilnehmer_innen war die sehr kurzfristig angekündigte Demonstration ein zufriedenstellender Erfolg. Die Medienreaktion war allerdings überwältigend und zeigt deutlich eine Tendenz an, die auch in Zukunft stärkere strategische Bedeutung haben sollte: Spontane Koordination in den sozialen Medien, zivilgesellschaftlich übergreifende Zusammenarbeit zwischen einer Privatperson, einer Partei, einer kulturellen Einrichtung und einem Bürgerforum1, die gute Vermittlung zu den Medien und ganz wesentlich das Setzen eines Zeichens im öffentlichen Raum – die Demonstration. Sowohl die TAZ2, SWR3, tageschau.de4 als auch das Medien kritische Forum „Über Medien“ 5 haben berichtet. Ebenso sah sich die „Stuttgarter Nachrichten“ erstens veranlasst, die Motivation für die Veranstaltung darzulegen und zweitens durch die hergestellte Gegenöffentlichkeit gezwungen die Hintergründe von Sebastian Gorka transparent zu machen. Ersteres verschleierte sie in einer typisch medialen Tautologie.6 Letzteres versucht sie mit einer Halbwahrheit zu verharmlosen.7
Zur Rede mehr…
Newsletter/Kundgebungsaufruf vom 9. Februar 2017
„Keine Propagandisten Donald Trumps in Stuttgart – und auch nicht anderswo!“
Protestkundgebung
gegen die Veranstaltung „Treffpunkt Foyer“ zum Thema „Terrorismus bekämpfen und Freiheit bewahren – wie geht das?“
Donnerstag, den 9. Februar 18:30 – 20:30 Uhr auf dem Platz vorm Haupteingang Liederhalle, zwischen Breitscheidstr. und Büchsenstr. (Beginn der Veranstaltung in der Liederhalle, 19:00 Uhr), Redner der Kundgebung: Hans D. Christ, Direktor des Württembergischen Kunstvereins
Die Stuttgarter Nachrichten laden einen der rechtspopulistischen Propagandisten der neuen Trump-Administration, Sebastian Gorka, als so genannten „Terrorismusexperten“ zur Diskussion mit Thomas Strobl (CDU, Innenminister BW) in die Liederhalle ein (Moderation: Chefredakteur der StN Christoph Reisinger).
In Solidarität mit allen, die sich zurzeit in den USA gegen den Autokraten Trump und seine Mannschaft stellen, und gegen die direkte Einflussnahme von Rechtspopulist*innen auf die öffentliche Debatte in Deutschland heißt es jetzt: öffentlich Stellung zu beziehen.
mehr…
6. Sitzung des NSU UA II am 30.Januar 2017
Live-Tweets aus dem NSU Untersuchungsausschuss des Landtags Baden-Württemberg von @nsuwatch_bw @fraufoo und @FraktionGruenBW (am Ende der Tweets vermerkt)
Themenkomplex „mögliches Unterstützerumfeld in Baden-Württemberg für den NSU“
Tagesordnung vom 30. Januar
Zeug*innenliste
1. Axel Kühn – Kriminaloberrat, war beim BKA in unterschiedlichen Funktionen in der BAO/EG-Trio tätig
2. Karl-Heinz Ruff – Leitender Kriminialdirektor a.D., war beim LKA BaWü in der Abteilung Staatsschutz tätig
3. Heike Hißlinger – Kriminalrätin, LKA BaWü, Leiterin der EG Umfeld (wurde aus Zeitgründen auf eine spätere Sitzung verschoben)
4. Michael A. – Bundesamt für Verfassungsschutz
5. Frank Dietrich, Abteilungsdirektor Landesamt für Verfassungsschutz BaWü
6. Barbara. E.-N. – Ludwigsburger Szene
7. Hans-Jörg. S. – Ludwigsburger Szene
Morgen tagt ab 9.30 der NSU-UA im Landtag in Stuttgart. Wir sind vor Ort und werden berichten. – @nsuwatch_bw
heute ab 10 Uhr öffentliche Sitzung des NSU UA BaWü. Anschauen ohne Anmeldung möglich, Personalausweis reicht. Wird wohl ein langer Tag. - @FrauFoo
Heute im NSU-Untersuchungsausschuss:„Ludwigsburg-Connection“ des NSU im Visier. Wir twittern live – @FraktionGruenBW
Wir berichten heute ab 10.00 aus der Sitzung des NSU-UA BaWü in Stuttgart. Kommt im Landtag vorbei, falls Ihr Zeit habt! – @nsuwatch_bw
Erster Zeuge im NSU-Ausschuss: Axel Kühn, BKA über die Zusammenarbeit verschiedener Sicherheitsbehörden nach Auffliegen des Terrortrios – @FraktionGruenBW mehr…
Umzug unserer Domains
Stuttgarter FriedensGalaBreite Medienresonanz
Die Stuttgarter FriedensGala der AnStifter ist am Samstag mit breiter Medienresonanz über die Bühne des Stuttgarter Theaterhauses gegangen. Rund 700 Besucherinnen und Besucher waren dabei, als der Freiburger Friedensaktivist Jürgen Grässlin den Preis entgegen nahm.
Hier eine Zusammenstellung der wichtigsten Berichte:
Noch am selben Abend berichtete der Südwestrundfunk Fernsehen in der SWR-Landesschau aktuell. Den Beitrag findet Ihr hier.
Umfassend informiert ein Blick ins Elsternest. Hier liegt ein Artikel von AnStifter Michael M. Seehoff.
Die Stuttgarter Zeitung online postete am 11.12.16 einen Bericht von Sandra Hintermayr.
Die Latina-Press berichtet, ebenfalls am 11.12.16: Stuttagrter FriedensPreis geht an Rüstungsgegner Jürgen Grässlin.
In der Badischen Zeitung online vom 11.12.2016 heißt die Schlagzeile: Freiburger Jürgen Grässlin mit Friedenspreis geehrt.
Desweiteren verbreiteten zahlreiche Zeitungen, u.a. die Schwäbische Zeitung, die Südwest Presse sowie die deutsche presse agentur (dpa) im Vorfeld der Veranstaltung diesen Artikel von Patrick Seeger:
Unermüdlich gegen Waffen: Friedenspreis für Jürgen Grässlin
Einfach wunderschönThilo Jung zu Merkels Burkaverbot
5. Sitzung des NSU UA II am 2. Dezember 2016
Live-Tweets aus dem NSU Untersuchungsausschuss des Landtags Baden-Württemberg von @nsuwatch_bw und @FraktionGruenBW (am Ende der Tweets vermerkt)
Themenkomplex Kiesewetter und amerikanische Geheimdienste (unaufgeklärte) Straftaten in BW und mögliche Bezüge zum NSU
Tagesordnung vom 2. Dezember
Zeug*innenliste
1. Hans Matheis – Leitender Kriminaldirektor LKA Baden Württemberg
2. Bettina Fischer – Kriminalhauptkomissarin LKA Baden Württemberg
Zeuge 1 und 2 zur Frage, ob die Ermittlungsbehörden (unaufgeklärte)
Straftaten, die vor dem Auffliegen des NSU in bzw. mit Bezug zu Baden-Württemberg begangen wurden, auf mögliche Bezüge zum NSU oder dessen Unterstützerumfeld untersucht wurden.
3. Rainer Drews – Kriminalhauptkomissar BKA, von der AG Fallanalyse beim Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum. Diese ist für die Überprüfung von Altfällen, die mit dem NSU vergleichbare Tatmodalitäten oder mögliche Bezüge zur politisch rechts motivierten Kriminalität aufweisen, zuständig.
4. Ernst Uhrlau – Präsident a.D. Bundesnachrichtendienst
5. Attila S. – Terrorhelfer der Sauerlandgruppe
Morgen tagt ab 9.30 der NSU-UA im Landtag in Stuttgart. Wir sind vor Ort und werden berichten. – @nsuwatch_bw
Transparenz im Ländle: Heute werden im NSU-UA wieder Behördenvertreter nichtöffentlich gehört. Grund: Aussagegnehmigungen von LKA und BKA – @nsuwatch_bw
Der Untersuchungsausschuss im Landtag befragt heute Zeugen u.a. zu „Verbrechen mit möglichem Bezug zu Rechtsterrorismus“. Wir twittern live – @FraktionGruenBW
Jetzt geht es erst mal öffentlich los mit Hans Matheis vom LKA – @nsuwatch_bw
Erster Zeuge: 1 Kriminaldirektor des LKA über Koordination der Ermittlungen in den Ländern, ob weitere Taten einen NSU-Bezug haben könnten – @FraktionGruenBW mehr…
DVDDas zweite Trauma – Sant’Anna di Stazzema
Unter der ISBN 978-3-941585-06-5 kann sie im Buchhandel für 15 Euro bestellt werden – und natürlich auch direkt beim Macher Jürgen Weber unter info@querwege.eu.
4. Sitzung des NSU UA II am 14. November 2016
Live-Tweets aus dem NSU Untersuchungsausschuss des Landtags Baden-Württemberg von @nsuwatch_bw und @FraktionGruenBW (am Ende der Tweets vermerkt)
Themenkomplex rechte Musikszene in BW, Kiesewetter und amerikanische Geheimdienste
Tagesordnung vom 15. November 2016
Zeug*innenliste
1. Prof. Dr. Fabian Virchow – Sachverständiger Hochschule Düsseldorf
2. Jan Raabe – Sachverständiger Argument und Kultur gegen Rechts e.V.
3. Fritz G. – Ex-Sauerlandgruppe, inzw. wieder auf freiem Fuß. Er soll beantworten, ob die Sauerlandgruppe, am Tag des Kiesewettermordes eine Aktion auf der T-Wiese in HN vor hatte.
4. Ingrid C. – Regierungsdirektorin (Bundesnachrichtendienst)
Am Montag tagt der NSU-Untersuchungsausschuss im Plenarsaal des Landtags in Stuttgart. Los geht`s um 9.30. Beobachter*innen erwünscht! – @nsuwatch_bw
Es geht los im NSU-UA in Stuttgart. Als erstes wird der Sachverständige Prof. Virchow gehört. – @nsuwatch_bw
Heute tagt der Untersuchungsausschuss mit Sachverständigen zu Rechtsterrorismus und rechter Musikszene. Wir berichten live – @FraktionGruenBW
Erster Zeuge im NSU-UA Prof. Fabian Virchow. Er forscht zu rechter Gewalt, Seine Vita – @FraktionGruenBW
Bemerkenswert: Die AfD ist heute erst gar nicht im NSU-UA erschienen. – @nsuwatch_bw mehr…
Urgewald„Schluss mit der Blutkohle“
Die Umweltschutz- und MenschenrechtsaktivistInnen von urgewald haben eine wichtige Unterschriftensammlung an Ministerpräsident Kretschmann und den Energiekonzern EnBW gestartet, die uns sehr am Herzen liegt.
Die EnBW hat im vergangenen Jahr mehr als 1,3 Mio Tonnen Steinkohle von den Firmen Drummond (USA) und Prodeco/Glencore (Schweiz) aus Kolumbien importiert, obwohl diese Unternehmen im dringenden Verdacht stehen, in Kolumbien paramilitärische Verbände unterstützt zu haben. Ehemalige Kommandanten haben unter Eid ausgesagt, dass beide Unternehmen zwischen 1996 und 2006 Zahlungen an die Paramilitärs geleistet und mit diesen zusammengearbeitet haben. Diesen bewaffneten Gruppen werden mehr als 3.100 Morde, über 55.000 Vertriebene und 240 Verschwundene angelastet.
In der Bergbauregion Cesar, wo Drummond und Prodeco/Glencore Kohle abbauen, leiden Gewerkschafter, Menschenrechtler und Vertreter von Opfern bis heute unter Einschüchterungen und Gewalt. Neuer trauriger Höhepunkt war die Ermordung des Gemeindevertreters Néstor Martínez am 11. September 2016. Er hatte sich gegen die Expansionspläne von Drummond ausgesprochen und für die Rechte von Vertriebenen eingesetzt.
Der EnBW und auch Ministerpräsident Kretschmann sind diese Vorwürfe seit langem bekannt. Die EnBW hält jedoch weiter an diesen Geschäftspartnern fest, obwohl die Vorwürfe bis heute nicht aufgeklärt worden sind und diese weiterhin von der Gewalt profitieren. Während die EnBW weiter besonders billige Kohle von diesen Lieferanten kauft, werden die Opfer weiter ignoriert. Dabei sollte man insbesondere von der EnBW, die zu fast 100 Prozent dem Land Baden-Württemberg und baden-württembergischen Landkreisen gehört, erwarten können, dass sie ihre Verantwortung für die eigene Lieferkette gemäß den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte wahrnimmt.
Urgewald möchte mit seiner Kampagne erreichen, dass die EnBW keine Blutkohle mehr kauft, bis aktuelle Verbrechen adressiert sind und erkennbare Schritte zu Abhilfe für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen eingeleitet wurden.
Bitte druckt Euch die Unterschriftenliste Blutkohle aus und sammelt kräftig in Eurem Bekanntenkreis.
Die AnStifter suchen eine*n engagierte*n Geschäftsführer*in
Frieden stiften, Streit schlichten, Brücken bauen: Mit Zivilcourage und Eigensinn!
Im Bewusstsein, dass jeder Mensch Verantwortung für den Fortbestand der Erde trägt, in der Gewissheit, dass Gerechtigkeit der Gewalt den Boden entzieht und in der Überzeugung, dass eine andere Welt möglich ist, wurde 1993 in Dresden der Grundstein zu den AnStiftern gelegt. Mittlerweile sitzen sie in Stuttgart und sind ein großes Netzwerk geworden, das weder eine selig machende, noch eine verbindliche theoretische, weltanschauliche, religiöse oder ideologische Basis besitzt. Vielfalt und Unabhängigkeit sind seine Stärken. Für Gewalt, Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit gibt’s bei den AnStiftern keinen Platz. Willkommen sind alle, die laut werden, tolerant bleiben und Zivilcourage und Eigensinn zeigen.
Seit 2003 verleihen die AnStifter jährlich den Stuttgarter Friedenspreis. Wichtig sind ihnen anstiftende Bürgerprojekte, eine starke Zivilgesellschaft, politische Alltagspraxis, Interventionen etwa zu Rassismus, eine breit gefächerte Bündnisarbeit und die Förderung von Eigeninitiative. Ein Schwerpunkt der Bildungsarbeit ist das Philosophische Café im Hegelhaus.
Ziel der Stelle
Sie sind der praktische und emotionale Knoten, der das Netz der AnStifter zusammenhält und stärkt. Ihre Arbeit gilt den AnStiftern, ihren Initiativen und Partnern genauso wie der Öffentlichkeit.
Sie sorgen für Verwaltung, Finanzen, Bilanzen und Fundraising, vertreten die AnStifter in Gremien, unterstützen selbständig arbeitende Projekte und Initiativen und verwalten die IT (Webserver und Arbeitsplatzrechner) der AnStifter. Mehr Ideen Ihrerseits? Nur zu!
Voraussetzungen
Sie haben einschlägige Berufspraxis, idealerweise etwa in einer NGO,
Sie sind ein engagierter, kritisch denkender Mensch, ideenreich, kontakt-freundlich und tolerant, Sie arbeiten nicht von 8:15 h bis 15.30 h,
Sie bringen möglichst viel praktisches Wissen um Finanzen und IT mit.
Das bieten Ihnen die AnStifter
– Die Möglichkeit, an der Idee einer anderen Welt mitzuwirken und
– die Chance, andere Menschen zu motivieren, zu begeistern – und das alles in einer
– unbefristeten 60-Prozent-Stelle mit einem Gehalt in Anlehnung an den TVöD 12
mit besten Aussichten, die Stelle bei Erfolg aufzustocken – und sofort, also übermorgen, bei den AnStiftern einzusteigen.
Ihr „Dienstsitz“ ist die DenkMacherei in der Werastraße 10, 70182 Stuttgart
Ihre Bewerbung
richten Sie bitte gleich mit einem Motivationsschreiben und dem Lebenslauf (PDF) an
kontakt@die-anstifter.de
z.Hv Ebbe Kögel und Peter Grohmann
Machen Sie sich vorher mit den AnStiftern vertraut – fragen Sie!
Für den Vorstand:
Peter Grohmann (0711 248 56 77) und Ebbe Kögel
Gedanken zum postfaktischen Zeitalter
Es ist eine Tatsache, dass Gefühle zunehmend die Wahrnehmung vieler stärker prägen als Fakten und Daten, gerade auch in politischen Kontexten. […] Neu ist jedoch der Umstand, dass im Internet falsche Behauptungen weiter massenhaft und unbeirrt durchgehalten werden, auch wenn sich die, die sie geäußert haben, in sachlicher Hinsicht nach Strich und Faden blamiert haben. […] In einem Zeitalter der postfaktischen Re-Ideologisierung von Politik gerät die Demokratie als solche in Gefahr.
Der Medienwissenschaftler Jochen Hörnisch in einem IPG-Intervies zur Gefühlspolitik und das postfaktische Zeitalter.
3. Sitzung des NSU UA II am 14. Oktober 2016
Live-Tweets aus dem NSU Untersuchungsausschuss des Landtags Baden-Württemberg von @nsuwatch_bw, @fraufoo und @FraktionGruenBW (am Ende der Tweets vermerkt)
Themenkomplex Kiesewetter und amerikanische Geheimdienste
Tagesordnung vom 14. Oktober 2016
Zeug*innenliste
1. Erwin Hetger – Landespolizeipräsident a. D., Fragen zum Rahmenbefehl
2. Ute Sch. – Erste Kriminalhauptkommissarin, Bundeskriminalamt, wurde im Rahmen der Veröffentlichung eines Stern-Artikels mit Ermittlungen in dem Zusammenhang betraut
3. Olaf C. – Kapitän zur See, Militärischer Abschirmdienst, soll berichten, was von Seiten des MAD zu dem ganzen Thema zu sagen ist
4. Reinhard Kiefer – ehemaliger Mitarbeiter des US-Militärgeheimdienstes MI. Er will am Tag nach dem Anschlag in HN ein Gespräch zweier US-Geheimdienstkollegen mitangehört haben, in dem sich diese über eine abgebrochene Observation unterhalten hätten. Er wurde bisher dreimal geladen und erschien nicht.
Heute tagt der NSU-UA BaWü. Es geht um die mögliche Anwesenheit von US-Geheimdiensten in Heilbronn. Wir sind vor Ort und werden berichten. – @nsuwatch_bw
Thema heute im NSU UA BW Weitere Details zum Heilbronner Polizistinnenmord? – @FrauFoo
oh, beim zweiten NSU UA BW wird beim Eingang jetzt nach dem Personalausweis gefragt und Name und Nummer abgeschrieben. – @FrauFoo
Der erste Zeuge heute ab 9.30 Uhr ist Erwin Hetger, der zur Zeit der Ermordung von Kiesewetter Landespolizeipräsident von BaWü war. – @FrauFoo
Der AnStifter-Stuhl mit 3 Beinen
Eigensinn und Zivilcourage:
Das monumentale Werk in Holz „Broken Chair“ symbolisiert den Kampf gegen Landminen, in den auch „Die AnStifter“ involviert sind. Auf der Place des Nations gegenüber der UNO wird es nur auf drei Beinen basiert. Die NGO „Handicap International“ erinnert mit diesem Werk daran, dass die Landminen täglich viele Opfer fordern – und unser Einsatz weitergehen muss.
http://www.mycityhighlight.com/highlight/4146
2. Sitzung des NSU UA II am 19. September 2016
Themenkomplex Kiesewetter und amerikanische Geheimdienste
Tagesordnung vom 19. September 2016
Zeug*innenliste
1. Prof. Dr. Thomas Grumke – Sachverständiger (Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen)
2. H. H. – Bundesnachrichtendienst
3. Prof. Dr. Samuel Salzborn – Sachverständiger (Georg-August-Universität Göttingen)
4. Reinhard Kiefer. – erschien nicht. ehemaliger Mitarbeiter des US-Militärgeheimdienstes MI. Er will am Tag nach dem Anschlag in HN ein Gespräch zweier US-Geheimdienstkollegen mitangehört haben, in dem sich diese über eine abgebrochene Observation unterhalten hätten. Er war im 1. NSU UA schon zweimal geladen und erschien nicht.
zum Auftakt des zweiten parlamentarischen NSU UA in BaWü – Audio der zwei Sachverständigen, der Obleute und eine 10 min Zusammenfassung von Radio Dreyeckland
Bericht von der ersten öffentlichen Sitzung – NSU Watch BaWü
Geheimdienste am NSU-Tatort Theresienwiese – Storify der grünen Landtagsfraktion
Allein in Stuttgart demonstrierten 40 000 Menschen gegen TTIP und CETAWiderstand im Schwabenland
Bericht von Beobachternews im Auftrag des Stuttgarter Demobündnisses, in in das Sigi Adam und Fritz Mielert für die AnStifter weit über Hundert Stunden gesteckt haben.
Die Demonstration war fröhlich, laut, kreativ und bunt: Wer glaubte, die GegnerInnen der Handelsabkommen CETA und TTIP würden sich von den schlechten Wetterprognosen des Vortags abschrecken lassen, sah sich getäuscht. 30 000 DemonstrantInnen aus ganz Baden-Württemberg wurden am Samstagmittag, 17. September, in Stuttgart erwartet. Am Ende waren es weit mehr. Das Veranstalter-Bündnis aus Umwelt-, Verbraucher- und Sozialverbänden, Gewerkschaften, Kirchen und Parteien zählte bei bestem Wetter 40 000 Teilnehmerinnen aus allen Altersgruppen.
HörtippDie 40 Tage von Ossola
Der Deutschlandfunk hat momentan ein spannendes Feature über die Partisanenrepublik Ossola online:
Im September 1944 befreiten italienische Partisanen das Ossola-Tal. Im Norden Italiens keilt es sich als 1.600 Quadratkilometer großes Dreieck zwischen die Schweizer Kantone Tessin und Wallis. Am 10. September 1944 gründeten Partisanen hier die Republik Ossola. Sie installierten eine zivile Regierung, eine auf demokratischen Prinzipien beruhende Justiz, begannen, das faschistische Schulsystem zu reformieren, schlossen Handelsverträge mit der Schweiz.