Kenia
Generika in Gefahr

Das kenianische Verfassungsgericht wird im kommenden Monat über das Leben von hunderttausenden AIDS- und HIV-Patienten entscheiden, die auf preiswerte generische Medikamente angewiesen sind. Dann fällt die Entscheidung, ob das Gesetz gegen Fälschungen ausreichend zwischen gefälschten und kostengünstigen Nachahmerpräparaten unterscheidet.

afrika.info

Philosophisches Café
Frank Ackermann: Gibt es die Freiheit des Willens? (Teil II)

Sa. 29. Mai 2010, 10:30 h, Hegelhaus:
Frank Ackermann: Gibt es die Freiheit des Willens? (Teil II)

Einerseits handeln alle Menschen unter der Idee der Freiheit, indem sie freiwillige von unfreiwilligen, willkürliche von unwillkürlichen Handlungen unterscheiden. Andrerseits gibt es vernünftige Argumente, die gegen die Freiheit des Willens sprechen: Theologen von Paulus und Augustin bis zu Luther und Calvin leugneten sie, ebenso Philosophen wie Spinoza und Leibniz, Schopenhauer und Nietzsche. Heutzutage wird diese Position von vielen Naturwissenschaftlern und speziell den Hirnforschern vertreten, denen die Willensfreiheit als eine hartnäckige Illusion gilt. – Ist damit das Problem entschieden und die Freiheit des Willens erledigt?
In diesem zweiten Teil werden die Argumente für die Willensfreiheit entwickelt.

Frank Ackermann lebt als Philosoph und Schriftsteller in Stuttgart; sein philosophischer Schwerpunkt ist die klassische deutsche Philosophie.

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus@web.de

Besucherinnen und Besucher aus aller Welt kommen in Hegels Geburtshaus in der Stuttgarter Eberhardstraße 53 – mitten im Zentrum – um hier gleichsam einen verwehten Hauch des Weltgeistes zu erhaschen. Damit nun aber Hegels Geburtshaus mehr ist als nur ein Museum, damit es zu einem Ort der philosophischen Anregung und Begegnung werde, damit also der etwas schwach gewordene Hauch des Geistes frischer wehe, haben Die AnStifter das „Philosophische Café im Hegelhaus“ ins Leben gerufen: Es findet im historischen Gewölbekeller des Hegelhauses statt, dem denkbar geeignetsten Ort, um Gedanken zu vertiefen, an Samstagvormittagen von 10.30 -12 Uhr.
Bei Kaffee, Hefezopf und Butterbrezeln werden in zwangloser Runde philosophische Thesen und Argumentationen vorgestellt und erörtert, diskutiert, akzeptiert oder – um einen Ausdruck Hegels zu gebrauchen – dialektisch aufgehoben.

Philosophisches Café
Frank Ackermann: Gibt es die Freiheit des Willens? (Teil I)

Sa. 22. Mai 2010, 10:30 h, Hegelhaus
Frank Ackermann: Gibt es die Freiheit des Willens? (Teil I)

Einerseits handeln alle Menschen unter der Idee der Freiheit, indem sie freiwillige von unfreiwilligen, willkürliche von unwillkürlichen Handlungen unterscheiden. Andrerseits gibt es vernünftige Argumente, die gegen die Freiheit des Willens sprechen: Theologen von Paulus und Augustin bis zu Luther und Calvin leugneten sie, ebenso Philosophen wie Spinoza und Leibniz, Schopenhauer und Nietzsche. Heutzutage wird diese Position von vielen Naturwissenschaftlern und speziell den Hirnforschern vertreten, denen die Willensfreiheit als eine hartnäckige Illusion gilt. – Ist damit das Problem entschieden und die Freiheit des Willens erledigt?
In diesem ersten Teil werden die Argumente gegen die Willensfreiheit vorgestellt.

Frank Ackermann lebt als Philosoph und Schriftsteller in Stuttgart; sein philosophischer Schwerpunkt ist die klassische deutsche Philosophie.

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus@web.de

Besucherinnen und Besucher aus aller Welt kommen in Hegels Geburtshaus in der Stuttgarter Eberhardstraße 53 – mitten im Zentrum – um hier gleichsam einen verwehten Hauch des Weltgeistes zu erhaschen. Damit nun aber Hegels Geburtshaus mehr ist als nur ein Museum, damit es zu einem Ort der philosophischen Anregung und Begegnung werde, damit also der etwas schwach gewordene Hauch des Geistes frischer wehe, haben Die AnStifter das „Philosophische Café im Hegelhaus“ ins Leben gerufen: Es findet im historischen Gewölbekeller des Hegelhauses statt, dem denkbar geeignetsten Ort, um Gedanken zu vertiefen, an Samstagvormittagen von 10.30 -12 Uhr.
Bei Kaffee, Hefezopf und Butterbrezeln werden in zwangloser Runde philosophische Thesen und Argumentationen vorgestellt und erörtert, diskutiert, akzeptiert oder – um einen Ausdruck Hegels zu gebrauchen – dialektisch aufgehoben.

Philosophisches Café
Ulrich Cassel: Das Geld

Sa. 15. Mai 2010, 10:30 h, Hegelhaus

Ulrich Cassel: Das Geld

Unendlich viel Geld zu verdienen – mit Geld; unendliche Macht auszuüben – mit Geld: Was treibt die Menschen dazu? Ein Wesenszug? Oder eher eine Entgleisung? 2500 Jahre Dichtung und Wahrheit – von Aristoteles und Sophokles über Martin Luther, Marx und Heine bis zu Erich Fried und Brecht – : Was sagen die Dichter, Philosophen und Theologen zum Geld?
Ulrich Cassel, ehemals Journalist und Rechtsanwalt, liest ausgewählte Stellen aus seinem demnächst erscheinenden „Lesebuch vom Geld“.

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus@web.de

Besucherinnen und Besucher aus aller Welt kommen in Hegels Geburtshaus in der Stuttgarter Eberhardstraße 53 – mitten im Zentrum – um hier gleichsam einen verwehten Hauch des Weltgeistes zu erhaschen. Damit nun aber Hegels Geburtshaus mehr ist als nur ein Museum, damit es zu einem Ort der philosophischen Anregung und Begegnung werde, damit also der etwas schwach gewordene Hauch des Geistes frischer wehe, haben Die AnStifter das „Philosophische Café im Hegelhaus“ ins Leben gerufen: Es findet im historischen Gewölbekeller des Hegelhauses statt, dem denkbar geeignetsten Ort, um Gedanken zu vertiefen, an Samstagvormittagen von 10.30 -12 Uhr.
Bei Kaffee, Hefezopf und Butterbrezeln werden in zwangloser Runde philosophische Thesen und Argumentationen vorgestellt und erörtert, diskutiert, akzeptiert oder – um einen Ausdruck Hegels zu gebrauchen – dialektisch aufgehoben.

Philosophisches Café
Peter O. Chotjewitz: Hypatia

Sa. 8. Mai 2010, 10:30 h, Hegelhaus

Peter O. Chotjewitz: Hypatia

Hypatia, gelyncht von christlichen Fundamentalisten, galt den frühen Deisten als erste Märtyrerin der Aufklärung. Ihre Vita setzt sich aus Fragmenten zusammen, die lange nach ihrer Ermordung aufgezeichnet wurden. Schon in den frühesten dieser „Zeugnisse“ wird sie als Philosophin, Mathematikerin und Hochschullehrerin von großem Einfluß gefeiert. Die moderne Frauenbewegung entdeckte sie als eine der ihren. Peter O. Chotjewitz, der über Hypatia von Alexandria ein Buch veröffentlicht hat, faßt das Ergebnis seiner Recherchen zusammen.

Peter O. Chotjewitz, geboren 1934 in Berlin, ist Schriftsteller und Übersetzer. Er verfaßte Romane und Sachbücher, lebt seit 1995 in Stuttgart.

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus @ web.de

Besucherinnen und Besucher aus aller Welt kommen in Hegels Geburtshaus in der Stuttgarter Eberhardstraße 53 – mitten im Zentrum – um hier gleichsam einen verwehten Hauch des Weltgeistes zu erhaschen. Damit nun aber Hegels Geburtshaus mehr ist als nur ein Museum, damit es zu einem Ort der philosophischen Anregung und Begegnung werde, damit also der etwas schwach gewordene Hauch des Geistes frischer wehe, haben Die AnStifter das „Philosophische Café im Hegelhaus“ ins Leben gerufen: Es findet im historischen Gewölbekeller des Hegelhauses statt, dem denkbar geeignetsten Ort, um Gedanken zu vertiefen, an Samstagvormittagen von 10.30 -12 Uhr.
Bei Kaffee, Hefezopf und Butterbrezeln werden in zwangloser Runde philosophische Thesen und Argumentationen vorgestellt und erörtert, diskutiert, akzeptiert oder – um einen Ausdruck Hegels zu gebrauchen – dialektisch aufgehoben.

Film "Im Schatten des Tafelberges“

Veranstalter sind: AnStifter, attac-Stuttgart, Sofa (Stuttgart Open-Fair)

Do, 15. April, 19:00 h, Corso Filmtheater S-Vaihingen. „Im Schatten des Tafelberges“ (When the mountain meets its shadow); 75 Min.; Original mit deutschen Untertiteln; anschließend Diskussion

Im Rahmen einer Preview-Tour präsentieren die Kölner DOK-WERK Filmkooperative ihren Film „Im Schatten des Tafelberges“. Nach der Filmvorführung wird eine Diskussion mit den Filmemachern Alexander Kleider und Daniela Michel sowie den Protagonisten Ashraf Cassiem und Mncedisi Twalo aus Südafrika stattfinden.

Kurz vor Beginn der Fußball Weltmeisterschaft gibt der Film tiefen Einblick in den Alltag derjenigen, die nicht in der Innenstadt Kapstadts, sondern auf der anderen Seite des Tafelberges, in den endlosen Townships der Cape Flats leben. Ohne in Stereotypen zu verfallen, zeichnet der Film das Bild einer zwischen den Spätwirkungen der Apartheid und der sozialen Härte des Neoliberalismus gespaltenen Gesellschaft.

Der Film erzählt die Geschichten von Ashraf, Mne, Zoliswa und Arnold, die in den Armenvierteln rund um Kapstadt auf unterschiedliche Art und Weise ums Überleben kämpfen. Ashraf und Mne von der Anti Eviction Campaign setzen sich täglich in den Townships gegen Zwangsräumungen und Wassersperrungen ein. Zoliswa, eine allein erziehende Mutter, sucht eine neue Stelle als Hausangestellte und Arnold macht eine Ausbildung zum bewaffneten Wachmann in der boomenden Sicherheitsindustrie. Als die Stadtverwaltung eine komplette Armensiedlung räumen lassen will, werden Ashraf und sein Freund Mne mit ihren eigenen unverarbeiteten Erlebnissen aus der Zeit der Apartheid konfrontiert…

Presseheft

Sticheleien gegen Despoten

Umgeben von Wüste, inmitten der idyllischen Oase Fayoum, liegt Mohamed Ablas‘ Karikaturen-Museum – das erste im Nahen Osten. Das Museum genießt nicht nur den Ruf, ein besonderer Ort der Kreativität zu sein, sondern versteht sich auch als Antwort auf den unsäglichen Karikaturenstreit.

Qantara.de

Sexuelle Revolution unter Generalverdacht

Missbrauchsfälle Ein Sündenbock muss her: Die „68er“ geraten bei den aktuellen Debatten um die Missbrauchsfälle an Schulen ins Visier. In diese Kerbe schlug jetzt auch der Augsburger Bischof Walter Mixa.

inFranken.de

Erinnerung an einen Mahner
Rudolf Olden – ein Journalist gegen Hitler

Schon früh warnte der Journalist Rudolf Olden vor Hitler. Aus dem Exil gab er den geflüchteten deutschsprachigen Schriftstellern eine Stimme. Eine Ausstellung in der Deutschen Nationalbibliothek zeichnet nun seinen Lebensweg nach.

hr.

Privatisierung
Planung und Betrieb von Gorleben

Die weitere Untersuchung des geplanten Endlagers Gorleben und womöglich auch ein späterer Betrieb sollen privatisiert und in die Hände der Energiekonzerne gegeben werden. (Appell unterzeichnen!!!) Weiter>>

Israelische Wehrdienstverweigerin
Man nennt sie "Vaterlandsbetrügerin"

Maya Wind, 20, hat den israelischen Militärdienst verweigert. Statt zwei Jahre zur Armee ging sie ins Gefängnis – aus Protest gegen die Besatzung der Palästinensergebiete.

taz.de.

Union erwägt ewige Akws

CDU/CSU-Fraktionschef Kauder prüft eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke um bis zu 28 Jahre

taz.de.

Friedrich Hölderlin-Preis 2010 für Georg Kreisler

Georg Kreisler erhält den mit 20.000 Euro dotierten Friedrich Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg.

boersenblatt.net.

Schilleria
Haifa und Laura

Beitrag11: Haifa und Laura

Wie es geschehen kann

Nein, der sexuelle Missbrauch von Kindern ist keine Erfindung katholischer Patres. Und er hat auch nichts mit dem Zölibat zu tun.

Alice Schwarzer.

Wenn Künstler wütend werden

Wut hat viele Ursachen: Frust, Hass, Trauer. Doch welche Art von Wut rufen politische Ungerechtigkeit und koloniale Ausbeutung hervor?

Haus der Kulturen der Welt

Bald auch in Stuttgart? Fahrkartenautomat gesprengt

Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag im Frankfurter Stadtteil Ostend einen Fahrkartenautomaten in die Luft gesprengt. Die Wirkung der Explosion war massiv. „Der Automat wurde förmlich pulverisiert“, sagte Polizeisprecher Karlheinz Wagner am Dienstagmorgen.

Frankfurter Rundschau

Afrika
'Stille Korruption' nimmt überhand

Die Weltbank warnt davor, dass die ausufernde Korruption in Afrika den Kampf gegen die wachsende Armut erheblich behindert. Besonders folgenschwer ist die schleichende Bestechlichkeit in den Behörden. Investitionen, die für die Umsetzung der UN-Millenniumsziele bis 2015 entscheidend sind, drohen dadurch ins Leere zu laufen.

afrika.info

Trieb, Trauma und Kind

„Die sexuelle Misshandlung ist eine unter Ausnutzung einer Macht- oder Autoritätsposition (erzwungene) sexuelle Aktivität eines Erwachsenen mit einem/r Minderjährigen in der Form der Belästigung, der Masturbation, des oralen, analen oder genitalen Verkehrs oder der Nötigung oder Vergewaltigung (also des angedrohten oder tatsächlichen gewaltsamen Verkehrs), die zu einer körperlichen oder seelischen Schädigung bzw. zu einer Entwicklungsstörung führt und die das Wohl und die Rechte eines/r Minderjährigen beeinträchtigt.“ (Reinhart Wolff)

sueddeutsche.de.

Das MoMA stellt das @ aus

Das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) nimmt das @ in seine Design-Kunstsammlung auf. Die Kuratoren wollen zeigen, wie sich das aus der elektronischen Kommunikation nicht mehr wegzudenkende Zeichen über die Jahrhunderte entwickelt hat.

Golem.de.