Oskar Negt
Begriffe sind Griffe

Unser „Wetterer“ wird 75. Da gratuliert die Kontext-Redaktion ganz herzlich. Und mit ihr Oskar Negt, Philosoph, prominenter Vertreter der Kritischen Theorie, langjähriger Weggefährte und Freund von Peter Grohmann. „Lieber Peter“, schreibt er, „Menschen Deiner Art haben wir zu wenig.“ mehr…

Eckart Frahm
Die schönsten schwäbischen Gedichte von Sebastian Blau

Dienstag 13. November, 19.30 Hegelhaus

Eckart Frahm: Die schönsten schwäbischen Gedichte von Sebastian Blau

Sebastian Blau war das Pseudonym von Josef Eberle, der im Tagblatt-Turm, vis-à-vis vom Hegelhaus, die „Stuttgarter Zeitung“ gründete und herausgab.

Unter dem Titel „So isch noh au wieder…“ (Klöpfer & Meyer Verlag) hat Eckard Frahm, Herausgeber der Sebastian-Blau-Gesamtausgabe, die schönsten schwäbischen Gedichte ausgewählt und zusammengestellt.

Eckart Frahm wird die Besonderheiten des großen schwäbischen Mundartdichters, des „Wohllautmalers aus Sprachweh“ aufzeigen, ein Rezitator die Gedichte zum Klingen bringen.

Eckard Frahm ist Dozent am Ludwig-Uhland- Institut der Universität Tübingen, Leiter der Arbeitsstelle „Sprache in Südwestdeutschland“; er betreut die umfangreichste Sammlung historischer Tonbandaufnahmen schwäbischer Dialekte und veröffentlichte zahlreiche Bücher und Artikel zur Kulturgeschichte Württembergs.

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. ein Glas Hegel- bzw. Hölderlinwein

Dr. Ulrich Diehl
Philosophie und Religion bei Karl Jaspers

Samstag 10. November, 10.30  Hegelhaus

Dr. Ulrich Diehl: Philosophie und Religion bei Karl Jaspers

In seinem frühen Hauptwerk Philosophie (1932) behandelt Karl Jaspers die Frage, wie sich die Philosophie nicht nur von Wissenschaft und Kunst, sondern auch von Religion unterscheidet. Während einige der überlieferten Philosophien im Laufe ihrer Ideen- und Kulturgeschichte mit verschiedenen Religionen verbunden waren, steht nach Jaspers jedoch die Philosophie, als einer nach allgemeingültiger Wahrheit suchenden und fragenden Disziplin, mit dem Ausschließlichkeitsanspruch der meisten Religionen im Widerstreit. Jaspers spricht in diesem Zusammenhang sogar von einem notwendigen „Kampf zwischen Philosophie und Religion“.

Gilt dies für alle Religionen und Konfessionen in gleicher Weise? Kann dieser Kampf im gegenseitigem Respekt ausgetragen werden? Ist eine „Vermittlung“ oder „Versöhnung“ zwischen der Philosophie und zumindest einigen Religionen und Konfessionen möglich? Kann jemand, der voll und ganz einer Religion oder Konfession angehört, dann überhaupt noch wirklich philosophieren?

Ulrich Diehl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Karl-Jaspers-Editions-Projekt der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; Studium der Philosophie, Ev. Theologie, Religions- und Wissenschaftsgeschichte an der Universität Heidelberg und an der Indiana University in Bloomington. –  Systematische Schwerpunkte: Philosophische Anthropologie und Psychologie, Ethik und Religionsphilosophie sowie Ethik in der Medizin und Psychiatrie.

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf

Gerhard Raff zu Besuch bei Hegel

Dienstag 6. November, 19.30 Hegelhaus

Gerhard Raff zu Besuch bei Hegel

Die Veranstaltungsreihe „Hölderlin zu Besuch bei Hegel“ startete in Gerhard Raffs (überfüllter) Scheuer, jetzt kommt der bekannte Landeshistoriker und „meistgelesene Dialektautor der Gegenwart“ (DVA) von Degerloch herunter und tritt gewissermaßen den Gegenbesuch im Hegelhaus an.

Da das heutige Datum der 258. Geburtstag des „dicken Friedrich“, des ersten württembergischen Königs von Napoleons Gnaden und der 462. Todestag des von Wilhelm Hauff so verklärten Reformationsherzogs Ulrich ist, wird Gerhard Raff mit einem Exkurs über Kaiser und Könige, Bürger und Bauern eröffnen, um dann aus seinem Benefiz-Bestseller „Die Gschicht vom Mose ond de Zehn Gebot“ zu lesen – und schließlich aus seiner Oktober-Neuerscheinung: „Schwäbische Juwelen“.

Gerhard Raff macht seine „freche Gosch“ ausschließlich für Benefiz-Veranstaltungen auf. Der Eintritt ist also frei; eine Spende zugunsten der AnStifter ist erbeten.

Wegen der begrenzten Platzzahl im Hegelhaus ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Entweder im Hegelhaus, Tel. 216- 96410 oder per Email: hegelhaus@web.de

Frank Ackermann
Die Beweise vom Dasein Gottes – Teil II: Der kosmologische Beweis

Samstag 3. November, 10.30  Hegelhaus

Frank Ackermann: Die Beweise vom Dasein Gottes – Teil II: Der kosmologische Beweis

 Die Beweise vom Dasein Gottes bildeten den Stolz der Philosophie – bis Kant sie der Kritik unterzog und er überhaupt das theoretische Erkennen auf Erfahrungsgegenstände begrenzte. Seitdem standen die metaphysischen Gottesbeweise in ziemlicher Missgunst, und erst in der jüngsten Vergangenheit hat sich das Blatt wieder gewendet. Ein entscheidender Anstoß ging dabei von unerwarteter Seite aus: Dem berühmten Mathematiker Kurt Gödel gelang es, den sog. „Ontologischen Gottesbeweis“ (von Descartes) nach Art eines exakten mathematischen Kalküls zu führen – und bislang ist es noch keinem gelungen, diesen Beweis zu widerlegen. Dies führte zu der Einsicht, dass die Gottesbeweise weniger religiöse, als vielmehr Fragen der Logik, der Erkenntnistheorie und der Kosmologie betreffen.

Ich halte mich bei der Darstellung der drei Beweise, die übrigens frappierend einfach sind, an die Darstellung Kants, der ihnen auch die heute üblichen Namen gab.

Wer sich in das Thema einlesen möchte, kann dies anhand des Buches „Gottesbeweise“ (Suhrkamp 2011, hg. von G. Kreis u. J. Bromand) tun, das eine Zusammenstellung der klassischen Texte von Anselm bis Gödel enthält.

Frank Ackermann initiierte und leitet das „Philosophische Café im Hegelhaus“. – Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt die vier Bände „Kant, Goethe, Schiller, Hegel – 100 Gedanken und Aussprüche“ (Peter Grohmann-Verlag).

 Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf

Tag des Flüchtlings 2012

Kleine Rede am 28.9. 2012 beim AK Asyl Stuttgart, DGB-Haus,
für das Bürgerprojekt Die AnStifter

Liebe Leute aus der ersten und der letzten Klasse,
ich grüße Sie und Euch alle von den AnStiftern!

Es will es heute kurz machen und ein paar Schlagzeilen vorlesen.
Es sind Schlagzeilen, traurige Nachrichten aus dieser Welt,
es sind Nachrichten, bei denen man in unserem Lande gern weghört. mehr…

Für einen von uns
Julius Pischl

Grabrede von Gerd Manthey
für Julius Pischl am 20. September 2012 auf dem Pragfriedhof Stuttgart

Liebe Ursula, liebe Familie
Liebe Freundinnen und Freunde von Julius.

Zen-Meister Geshe Chekawa las in einem Buch
einen Zweizeiler
„Lass Vorteil und Gewinn den anderen,
Nimm Niederlage und Verlust auf Dich“ mehr…

Streitschrift
Jetzt entrüsten!

JetztEntruestenJetzt entrüsten!
Hochschulen: Zukunftswerkstätten oder Kriegs-„Dienstleister“?

ISBN 978-3-944137-01-8
Peter-Grohmann-Verlag
4,50 Euro

Demokratie …

… macht man nicht mit links, sagte meine Omi Glimbzsch aus Zittau gern, wenn sie mich auf die Palme bringen wollte. Auch der Grieche wird wieder skeptisch gegenüber der Linken, ob wohl er sie seinerzeit erfunden hat, die Linke wie die Demokratie. mehr…

Dr. Tilo Klaiber
„Emile“ – Rousseaus Erziehungsphantasien

ZUM 300. GEBURTSTAG ROUSSEAUS

Samstag 27. Oktober, 10.30  Hegelhaus

Jean-Jacques’ „Träumereien“ über Erziehung wirkten zu seiner Zeit ebenso spektakulär wie sein „Gesellschaftsvertrag“. Liest man sie wieder, kann man immer noch Verstörendes und Nachdenkenswertes entdecken:

Müssen private und öffentliche Erziehung notwendigerweise auseinanderfallen?

Gibt es die richtigen Zeitfenster für die Kultivierung der Sinne, der Gefühle, des Intellekts, ja: des Glaubens? Repariert Pädagogik nur Defizite des Zeitgeistes oder hegt sie zurecht eine Utopie vom authentischen Individuum?

Provozierend bleibt nicht zuletzt Rousseaus Behauptung, eine „negative Erziehung“ sei Voraussetzung für politikfähige Bürger.

Tilo Klaiber lebt und arbeitet in Stuttgart als Lehrer und in der Lehrerfortbildung; unterrichtet Fachdidaktik Philosophie/Ethik an der Universität Stuttgart; Promotion über Rousseau: Ce triste Système – anthropologisches System und poetische Suche in Rousseaus autobiographischen Schriften; Aufsätze über Kant, Mill, Nietzsche, Metaphern in der Philosophie.

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf


Peter Grohmann
Erich Schairer – Querdenker, Philosoph, Theologe, radikaler Pazifist

ZUM 125. GEBURTSTAG VON ERICH SCHAIRER

Dienstag, 23. Oktober, 19.30, Hegelhaus

Erich Schairer, geb. am 21. Oktober 1887 in Hemmingen, war in den Jahren nach dem Krieg einer der Herausgeber der „Stuttgarter Zeitung“. Er setzte sich – nach

Jahren der Verfolgung zwischen 1933 und 1945 – vehement für eine freie, demokratische und unabhängige Presse ein.

Erich Schairer promovierte über „Friedrich Christian Daniel Schubart als politischer Journalist“, war selbst Journalist, Publizist und Herausgeber der „Sonntags-Zeitung“ (1925 bis 1937) und eckte mit seiner Haltung immer wieder an. Sein Credo: „Kämpft gegen Kirchentum, Kapitalismus, Krieg und Gewaltherrschaft, für Geistesfreiheit, Gemeinwirtschaft, Gerechtigkeit und Frieden“ nimmt Peter Grohmann zum Anlass, Erich Schairer, seine Arbeit und seine Schriften im Hegelhaus vorzustellen.

Vor Beginn des Vortrags wird zu einem kleinen Geburtstagsumtrunk im benachbarten überdachten Lichthof des Tagblatt-Turms eingeladen (19 h).

Peter Grohmann ist Autor und Kabarettist, Gründer und Koordinator des Bürgerprojekts „Die AnStifter“.

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. ein Glas Hegel- bzw. Hölderlinwein

Prof. Dr. Michael Weingarten
Rousseau und die Musik

ZUM 300. GEBURTSTAG ROUSSEAUS

Samstag 20. Oktober 2012, 10.30  Hegelhaus

Dass Rousseau sich intensiv – wenn auch, wie er selbst sagt, als Laie – mit Musik beschäftigt hat, ist immer noch wenig bekannt. So beschäftigte er sich mit dem Verhältnis von Musik und Sprache sowie insbesondere mit der Entwicklung der Oper von der feudalen Repräsentationskunst zur bürgerlichen Form. Gerade diesem letzteren Aspekt wird im Vortrag – immer verbunden mit einem Seitenblick auf
Mozart – nachgegangen werden.

 Michael Weingarten lehrt Philosophie an den Universitäten Stuttgart und Marburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Dialektik und Sprachphilosophie sowie Politische und Sozial-Philosophie.

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf

 

Ulrike Quast & Hartmut Dorschner
Wo die Nächte zum Tage werden – Eine ungewöhnliche Lesung mit zeitgenössischer Musik

Freitag, 19. Oktober, 19.30 Hegelhaus

Ulrike Quast liest aus ihrem Buch Kurzmärchen, skurrile Fabeln und wundersame Parabeln. Die Geschichten handeln von allerlei geheimnisvollen Gestalten, von Tieren, personifizierten Gegenständen und Menschen, die auf der Suche sind. Sie gehen ihren Weg, um ihre Bestimmung zu finden und um ihre Sehnsüchte zu erfüllen. Wer die Geschichten hört, wird manchmal schmunzeln, manchmal grübeln, aber vor allem wird er sich selber wiederfinden.
Der Komponist und Saxophonist Hartmut Dorschner „illustriert“ die Lesung einfühlsam, lebendig und mit virtuosem Spiel. Immer wieder entlockt er seinem Instrument bizarre Töne und Laute, sanfte und kraftvolle Sequenzen und verleiht seinem Saxophonspiel einen lautmalerischen Akzent. Der Zuhörer wird Momente erleben, in denen Worte und Musik ineinander übergehen und zu einem Gesamtwerk verschmelzen.

Ulrike Quast lebt in Dresden; freiberufliche Dozentin, Autorin zahlreicher Artikel und mehrerer Bücher, Folk-Musikerin und Songwriterin; promovierte in Pädagogischer Psychologie. – Hartmut Dorschner lebt gleichfalls in Dresden; freiberuflicher Komponist für zeitgenössische Musik, Jazz-Musiker, Saxophonist und Dozent, zahlreiche Kompositionsaufträge im In- und Ausland.

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. ein Glas Hegel- bzw. Hölderlinwein

Frank Ackermann
Die Beweise vom Dasein Gottes – Teil I: Der physikotheologische Beweis

Samstag 6. Oktober, 10.30  Hegelhaus

Die Beweise vom Dasein Gottes bildeten den Stolz der Philosophie – bis Kant sie der Kritik unterzog und er überhaupt das theoretische Erkennen auf Erfahrungsgegenstände begrenzte. Seitdem standen die metaphysischen Gottesbeweise in ziemlicher Missgunst, und erst in der jüngsten Vergangenheit hat sich das Blatt wieder gewendet. Ein entscheidender Anstoß ging dabei von unerwarteter Seite aus: Dem berühmten Mathematiker Kurt Gödel gelang es, den sog. „Ontologischen Gottesbeweis“ (von Descartes) nach Art eines exakten mathematischen Kalküls zu führen – und bislang ist es noch keinem gelungen, diesen Beweis zu widerlegen. Dies führte zu der Einsicht, dass die Gottesbeweise weniger religiöse, als vielmehr Fragen der Logik, der Erkenntnistheorie und der Kosmologie betreffen.

Ich halte mich bei der Darstellung der drei Beweise, die übrigens frappierend einfach sind, an die Darstellung Kants, der ihnen auch die heute üblichen Namen gab.

Wer sich in das Thema einlesen möchte, kann dies anhand des Buches „Gottesbeweise“ (Suhrkamp 2011, hg. von G. Kreis u. J. Bromand) tun, das eine Zusammenstellung der klassischen Texte von Anselm bis Gödel enthält.

Frank Ackermann initiierte und leitet das „Philosophische Café im Hegelhaus“. – Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt die vier Bände „Kant, Goethe, Schiller, Hegel – 100 Gedanken und Aussprüche“ (Peter Grohmann-Verlag).

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf

Annette Keles
„Das Unbehagen in der Kultur“ (Freud) – Entfremdete Kommunikation und fiktive Teilhabe

Samstag 29. September, 10.30  Hegelhaus

Die Bedeutung des Themas in der gesellschaftlichen Praxis spiegelt sich in den entfalteten Formen des technisch gesteuerten Sprechens und Handelns – Stichwort: Social Media.

Der Vortrag geht von der großen Bedeutung der Marxschen Theorie für den Erklärungszusammenhang aus und nimmt die nachmarxistische Diskussion auf, die vor allem in den Diskursen des frz. Poststrukturalismus erfolgte. Neuere soziologische Überlegungen, wie der body turn und die Forschungen zu posttraditionalen Gemeinschaften werden einbezogen.

Annette Keles ist Diplom-Soziologin und Dozentin an der Dualen Hochschule Stuttgart. Sie ist IT-Expertin und promoviert über die psycho-sozialen Folgen der Nutzung von Social Media.

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf

Zugfahrt nach Rastatt – Führung auf dem Rastatter Revolutionspfad

Rastatt, ein hübsches Städtchen mit zwei Barockschlössern, war ein Zentrum der Revolution von 1848/49. Und hier wurde diese Revolution schließlich von der preußischen Armee blutig niedergeschlagen.

Zur Erinnerung an die damaligen Ereignisse wurde durch Rastatt ein „Revolutionspfad“ angelegt. Rainer Wollenschneider, der diesen Pfad konzipiert und zahlreiche Bücher und Aufsätze über Rastatt und seine Geschichte geschrieben hat, wird uns zu den wichtigsten Orten führen (Dauer: ca. 2 Stunden).

Danach bietet sich ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant bei der Pagodenburg an.

 Treffpunkt: 8.40h, Stuttgart Hbf, Gleis 6

Abfahrt Stuttgart: 9.00h

Abfahrt Rastatt: 17.30h

Ankunft Stuttgart: 19h

Kosten: 22 Euro (Fahrt + Führung)

Es ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich bis Donnerstag, 20. September 2012.

Der Teilnehmer-Betrag ist zu überweisen auf das Konto der AnStifter, Verwendungszweck „Rastet“.

 Organisation und Anmeldung: Frank Ackermann; Tel und Fax: 0711-612492; Email: hegelhaus@web.de

 

Prof. Dipl.- Ing. Monika Daldrop-Weidmann
Die Bevölkerungsentwicklung in Mitteleuropa – ein Blick in das nächste Jahrhundert

Samstag 15. September, 10.30  Hegelhaus

Innerhalb der vergangenen hundert Jahre hat sich das Bild der Stadt dramatisch verändert. Neue Bau- und Nutzungsformen wurden entwickelt und realisiert. Neue Zentren, neue Infrastrukturen, neue Entwicklungsachsen wurden geschaffen. Dabei haben sich diese Veränderungen weniger im ländlichen Raum abgespielt: Je mehr Stadtnähe, desto komplexere und den Instrumenten der Planung unverständlich gegenüberstehende Faktoren traten zu Tage.

Ein Blick in die Zukunft: Noch immer lebt in Deutschland die Hälfte aller rd. 82 Millionen Bürger im ländlichen Raum. Gleichzeitig zieht es hierzulande immer mehr Menschen in die urbanen Zentren und das urbane Umfeld. Deutschland ist in zwei soziale Gruppierungen geteilt. Die Zuwachsgebiete, vornehmlich im Südwesten und Süden sowie die Entleerungsgebiete, hauptsächlich im Osten und den schwächeren Regionen der alten Bundesländer.

Welchen Fragen muss sich ein Stadtplaner heute stellen? Welchen Rat kann er geben? Welche Indikatoren kann er mit seinen Entscheidungen beeinflussen? Diesen Fragen wollen wir uns stellen.

Monika Daldrop-Weidmann studierte Architektur und Stadtplanung in Stuttgart, hatte zuletzt an der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus den Lehrstuhl für Landschaftsplanung und Freiraumgestaltung inne.

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf

An zwoi Dag regnats, ond na isch Mondag

Der Newsletter www.die-anstifter.de am 10. September 2012 mehr…

Pussy Right
Eine Textcollage

PUSSY RIGHT am 9.9.2012:
Eine Textcollage zum Moskauer Punkprozess. Performance mehr…

Die Waffen nieder!

Der Newsletter www.die-anstifter.de am 3. September 2012 mehr…