Land der Berge, Land am Strome,
Land der Äcker, Land der Dome,
Land der Hämmer, zukunftsreich!
Heimat großer Töchter, Söhne,
Volk, begnadet für das Schöne:
Vielgerühmtes Österreich!
Nach jedem Guss schwellen die Bäche und färben sich ein wenig braun. Das klart sich nach einiger Zeit aber wieder auf. Meistens. Doch manchmal sieht’s so aus, als könnte ein braune Flut hinterher kommen. Der Wienerwald brennt, die Zeit für SPÖ und ÖVP scheint abgelaufen.
Im stolzen roten Wien, der uneinnehmbaren Festung, schafften es die Sozis auf 12,3 % (Stuttgart: 11,9). Nach unten geht also immer. Der alte Graf Alexander van der Bellen, freischwebender Grüner und TTIP-Gegner, erhält dreimal mehr Stimmen in Wien, im ganzen Öster-Reich mit 20 % fast das Doppelte als die Roten.
Zugegeben, Stuttgart ist nicht Wien, Vorarlberg noch nicht Baden-Württemberg.
Volks-front, Volks-front! würd‘ meine Omi Glimbzsch aus Zittau jetzt skandieren. Recht hätte sie: Der Graf, die Frau Griss und die Stimmen der letzten regierenden Mohikaner könnten Österreich vor dem Untergang retten. Man könnte aber auch sagen: Nicht mit denen und mit denen auch nicht und mit dem schon gar nicht. Dann steigt das braune Wasser in der Wiener Hochburg weiter und weiter und weiter und steht dem Establishment bald bis zum Hals. Fürs Abtauchen wie in Stuttgart reicht es natürlich immer.
Und die Zukunft? Hier und dort haben immer mehr Wahlberechtigte die Schnauze voll – von Mauscheleien, Verflechtungen, Ämterpatronage, etc pp. Großen Koalitionen hängt mit Recht sowas wie ein Einparteien-System an. SPÖ und ÖVP haben sich einmal mehr verkalkuliert. Sie sind den Slogans der braunen Blauen hinterher gerannt – der Ausländerfeind ist aber beim Original FPÖ besser aufgehoben.
Die Watschn fürs Establishment sind hoch verdient – und im schlimmsten Fall muss auch ein österreichischer Bundespräsident nicht fürchten, in Europa isoliert zu werden, wie man sieht. Man kann bestens miteinander, Gabriele liebt Sisi, Kohl liebt Orban, Rezip liebt Angela.
Ich liebe den Kaiser: Das wär‘ doch die Lösung für die angeschlagene Demokratie – und Abgaswerte bitte neu einstellen.
*) Peter Grohmann
ist Kabarettist und Initiator des Bürgerprojekts Die AnStifter
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25 Vorschläge stehen dieses Jahr für den Stuttgarter Friedenspreis zur Wahl. Allerdings sind nur diejenigen AnStifterinnen und AnStifter wahlberechtigt, die uns befördern und bespenden und sich das Kapital für den FriedensPreis aus den Rippen schneiden (SpenderInnen ab 50 Euro, Ehrenmitglieder und Ehrenamtliche). Vorgestern haben wir einen entsprechenden Brief zur Post gebracht. Die Vorschläge haben wir in einem PDF zusammengestellt.
Doch auch die Nicht-Wahlberechtigten sind uns natürlich wichtig und teuer. Wir haben Ihnen wieder einige Termine zusammengestellt und wollen ein paar Themen hervorheben. Das Hannah Arendt Institut für politische Gegenwartsfragen, das momentan noch an die AnStifter angegliedert ist, hat letzten Donnerstag mit einer Veranstaltungsreihe begonnen. Unter dem Titel “Weiterdenken mit Hannah Arendt” finden monatlich Vorträge und Diskussionen im Württembergischen Kunstverein statt. Sie finden alle Termine unter https://www.die-anstifter.de/termine/schlagworte/hannah-arendt-institut/.
Ans Herz legen wollen wir Ihnen den vom kürzlich verstorbenen Peter Conradi ins Leben gerufenen Neuen Montagskreis. Zur 50. Veranstaltung spricht am 25. April ab 19 Uhr der Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte zum Thema Politik ohne Parteien im Theaterhaus.
Herzliche Grüße
Peter Grohmann, Ebbe Kögel, Fritz Mielert & Evy Kunze
PS: Falls Sie AnStifterin oder AnStifter sind und in den nächsten Tagen keine Wahlunterlagen von uns bekommen bzw. schon bekommen haben, bitten wir Sie, sich kurz bei uns zu melden.
PPS: Peter Grohmann wetterte über Böllermann & Ergohahn und Störfälle
PPPS: Falls Sie beim nächsten Mal abstimmen wollen, freuen wir uns natürlich über Spenden
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Die Einzigen, die wirksame Kontrollen beim internationalen Steuerbetrug verhindern, sind die Deutschen. Lassen wir diesen Vorwurf auf uns sitzen? Ja.
Was lag sonst noch an die Woche? Kontrollen, Prüfungen und Störfälle. Alle 100 000 Jahre ein Atomunfall, sagen die verdienstvollen Märchenerzähler der Atomwirtschaft. „Wie schnell doch die Zeit vergeht, Peter!“, tät da meine Omi Glimbzsch in Zittau sagen. Aus Erfahrung weiß sie: Es gibt normale Prüfungen und ordentlich protokollierte Prüfungen. Und dann gibt es Prüfungen, die zwar ordentlich protokolliert wurden, aber nie stattgefunden haben – also Nichtprüfungen.
Bei einer ordentlich protokollierten Nichtprüfung eines Atomkraftwerks gibt es in der Regel keinen Ärger mit Herrn Untersteller – und anderen Unterstellern. Denn radioaktive Niederschläge kommen auf dem Papier gar nicht erst vor – was wesentlich zur Volksgesundheit beträgt (weniger Stress). So eine Nichtprüfung ist im Endeffekt deutlich preiswerter. Noch preiswerter ist natürlich Outsourcing – warum nicht an chinesische oder japanische Prüf-Dienstleister? Dort lebt geschultes Prüfpersonal, das bei einem GAU schnell im Nebel Pekings verschwinden kann.
Und was würde die Nichtprüfung der Dieselgifte durch Autominister Alexander Dobrindt (VW/CSU) bringen? Die Unprüfung von Todesfällen? Auch beim Bettvorleger der Autoindustrie, dem Kraftfahrt-Bundesamt, scheint unbekannt zu sein, dass in Deutschland jedes Jahr etwa 35 000 Menschen durch Dieselgifte & Co. KG vom Leben zum Tode kommen, also zehnmal so viele wie im Verkehr. Meine Omi Glimbzsch hat ’n Trabbi überlebt, nu wird sie ooch am manipulierten VW Passat nich sterben.
Ach, übrigens: Am Ufer des Neckars verläuft ein alter schnuckeliger Leinpfad quasi mitten durch das Werksgelände des Neckarwestheimer Atomkraftwerks. Zur Sicherstellung des für diesen Pfad nach wie vor geltenden Wegerechts ist jeweils ein Tor im Sicherheitszaun, an dem z. B. Salah Abdeslam, wenn er je wieder neckaraufwärts wandert, einfach klingeln kann. Er würde dann in Begleitung des atomaren Wachpersonals das Betriebsgelände durchqueren können. Wär doch eine Prüfung wert.
In Erinnerung an die Nichtprüfungen (manipulierte Auswahl)
Los Alamos ’45, Los Alamos ’46, Chalk River, Idaho Falls, Majak/Kyschtym, Windscale/Sellafield ’57, Los Alamos ’58, Simi Valley, Knoxville, Idaho Falls, Charlestown/Rhode Island, Melekes, Monroe, Lucens, Rocky Flats, Windscale/Sellafield, AKW Leningrad, AKW Belojarsk ’77, AKW Bohunice, AKW Belojarsk ’78, Three Mile Island/Harrisburg, Saint-Laurent, Tschernobyl ’82, Wladiwostok, Gore, Tschernobyl (Super-GAU), Tomsk-7/Sewersk, Tokaimura, Fleurus, Fukushima (Super-GAU)
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Am 10. Dezember 2016 wird der 5.000 Euro starke Preis bei Ihrer FriedensGala im Stuttgarter Theaterhaus verliehen. An wen? Das entscheiden die AnStifterinnen und AnStifter. Gewählt ist, wer mehr als 50 Prozent der abgegebenen Stimmen erhält. Erreicht kein Vorschlag dieses Quorum, kommen die 10 Erstplatzierten in eine Endrunde.
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wir haben ja in unserer deutschen Republik ein mehr oder weniger seit Menschengedenken hervorragend funktionierendes Rechtssystem – von ein paar Ausrutschern (NSDAP 33 ff, NSU 2011 ff) mal abgesehen. In § 103 der StVO – sorry, StGB – etwa, ist bei uns zu Hause geregelt, wann wir ausländische Staatsoberhäupter beleidigen dürfen. OK, tät jetzt meine Omi Glimbzsch in Zittau sagen – da hat Euer Böllermann ja Schwein gehabt! Meine Omi weiß Bescheid – die hat schon Majestäten wie den Kaiser oder Honecker beleidigt, da war Dein Vater noch Küstenschiffer in Stalins Heimat und Du hattest noch nicht mal eine von Deinen verdienten Gefängnisstrafen aufgebrummt bekommen! Bei uns steht die Justiz mehr oder weniger auf Seiten des Volkes! Und da kommt nach § 103 nur derjenige drei Jahre in den Knast, der Leute wie Dich beleidigt, wenn sie sich „in amtlicher Eigenschaft im Inland“ aufhalten. Und? Hast Du? Dein Inland, lieber Recep, sind wir aber noch lange nicht, da braucht ’s noch ganz andere Türkenwellen, wie unsere Rechtsausleger aus der Mitte sagen würden.
Nicht erst seit dem „Stürmer“ und der Spiegelaffäre wissen wir, wie weh es der Pressefreiheit tun kann, wenn sie sich verletzt. Informationen sind der erste Schritt zu Veränderungen – deshalb fürchten bekanntlich nicht nur autoritäre Regierungen wie Deine eine freie und unabhängige Berichterstattung. Merke, Tayyip: Wo Medien nicht über Unrecht, Machtmissbrauch oder Korruption berichten können, findet auch keine öffentliche Kontrolle statt, keine freie Meinungsbildung und kein friedlicher Ausgleich von Interessen. Aber daran, das wenigstens wissen wir, hast Du ja eh Null Interesse.
Ich sag mal so: Nicht der Böllermann macht uns Sorgen, über und unter der Gürtellinie, sondern Leute wie Du. Und der Lech Kaczyński, und der Viktor Orbán. Und die Marie Le Pen, damit auch eine Frau dabei ist. Und der Trump – Du weisst schon. Also, Alterchen, lass die Pferde im Stall, sonst machen wir Ernst mit der Pressefreiheit…
*) Peter Grohmann
ist Kabarettist und Initiator des Bürgerprojekts Die AnStifter
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Neulich hörte ich einen ziemlich schlechten Podcast der Zeit über eine Testfahrt mit einem Tesla und das Phänomen der Reichweitenangst. Das mich als jemandem ohne Führerschein diese Angst nur zwei Wochen später mit voller Wucht treffen würde, hätte ich nicht gedacht. Doch der Reihe nach.
Am Sonntag vor einer Woche stieß ich zufällig auf die Ankündigung, dass die Initiative Lastenrad Stuttgart ab dem 6. April 2016 in Stuttgart mehrere Lastenräder verleiht. Die Lastenräder sind Gemeingüter. Wer im Gegenzug eine Spende geben will und kann, tut dies. Das wollte ich ausprobieren. Und sofort hatte ich das passende Projekt: Getränke in einen Garten auf den Höhen über dem Remstal bringen. Ok, das sind ein paar Kilo- und auch etliche Höhenmeter. Schnell die verschiedenen Lastenräder gesichtet. Mein Rad der Wahl ist eindeutig Long John Rapid von Radkutsche: Eine halbe Europalette Platz, Eigengewicht 30 kg, Transportkapazität 150 kg, Vorderradantrieb mit 800 Watt Spitzenleistung und ein Akku mit 15 Amperestunden überzeugen mich – bzw. sind das Maximum bei Lastenrad Stuttgart.
Ausleihbar bei Hobbyhimmel in Feuerbach. Das passt ja wie die Faust auf’s Auge, denn die offene Werkstatt Hobbyhimmel wollte ich mir schon lange einmal anschauen.
Nur schafft Rapid die Strecke? Hier beginnt, noch ganz unterbewusst, meine Reichweitenangst. Kurze Streckenplanung. Ich will von Feuerbach nach Cannstatt, dort Leergut aufsammeln, in Fellbach Getränke einkaufen, dann über Beutelsbach und Schnait zum Garten und wieder zurück nach Cannstatt. Mein Routenplaner spricht von 44 Kilometern, 460 Metern hoch und 500 Metern runter. Davon 180 Meter Anstieg auf nur drei Kilometern. Rapid soll mit einer Ladung 30-80 Kilometer schaffen. Es wird eindeutig knapp. Im Örtchen Schnait kenne ich jemanden, der auch sofort bereit ist, das Rapid im Notfall über Nacht unterzustellen und zu laden.
Ich beschließe also, das Rad für’s komplette Wochenende auszuleihen und so mit den zeitlichen und energetischen Druck zu nehmen. Nach einer reibungslosen Buchung am Mittwoch freue ich mich auf Samstag.
Wegen der Bauarbeiten zu Stuttgart 21 sind einigen Unterführungen am Bahnhof Feuerbach gesperrt, sodass ich eine Weile brauche, um zum Hobbyhimmel in der Siemensstraße 140 auf der Rückseite des Bahnhofs zu finden. In der wirklich großen Werkstatt mit gut ausgestatteten Bereichen für 3D-Drucken, Stoff-, Holz- und Metallbearbeitung begrüßt mich Martin. Martin hat die Werkstatt aufgebaut, begeistert sich für Gemeingüter aller Art und sucht gerade ein Team, das den Hobbyhimmel mit ihm zusammen auf ein dauerhaftes Fundament stellt.
Nach einem kurzen Gang durch die Räumlichkeiten checken wir gemeinsam das Lastenrad durch. Es wirkt sehr stabil. Bei meiner ersten Proberunde zeigt sich, dass der kleine Elektromotor wirklich Kraft hat. Nun aber los! Ab Fellbach wird mich Bernhard begleiten, und ich will ihn nicht allzu lange warten lassen.
Ich schlängele mich also durch das Feuerbacher Industriegebiet, umfahre Schlaglöcher, um die Felgen des Rads zu schonen und lande am Pragsattel. Einer der vielen neugierigen Blicke, die das Rad bekommt, meint, seine Vorgängerversion sei untermotorisiert gewesen. Na, hoffentlich ist das aktuelle Rapid besser. Ich lande im Rosensteinpark. Hier ist noch nicht viel los, sodass ich auf den geraden Wegen ein bisschen mit der Geschwindigkeit spielen kann.
Rapid noch ohne Ladung
In Cannstatt stellt sich dann heraus, dass ich für eine halbe Europalette doch eine ganze Menge Leergut habe. Doch mit zwei Spanngurten hält die Ladung schließlich.
Rapid mit Leergut
Nicht alles am Leergut ist wirklich leer. Eine Kiste Sprudel und eine Kiste Saft sind voll und so fährt sich das Rad schon deutlich anders. Ich brauche ein paar Meter, um wieder Sicherheit zu gewinnen – und ohne Motorunterstützung wird es nun schon bei kleinen Steigungen mühsam. Einer von fünf Strichen meiner Ladungsanzeige ist nun eindeutig verloren. Ein zweiter schwankt. Ich fahre mit möglichst wenig Motorunterstützung.
In Fellbach treffe ich dann auf Bernhard, bei dem nicht wie bei mir schon mal ein Dreiviertel Jahr zwischen zwei Touren vergeht sondern fast täglich auf dem Rad sitzt. Wir haben beide dieselbe, bis Schnait weitestgehend steigungslose, Route ausgewählt und so zuckeln wir neben- und hintereinander her. In Endersbach habe ich nur noch drei meiner fünf Ladebalken. Kurz nach dem Ortsschild Schnait sind es nur noch zwei. Na, wird schon klappen.
Rapid mit 50 über 70 kg Getränken auf den Höhen über dem Remstal
Nun beginnt der Aufstieg. Ich versuche, so langsam wie möglich zu fahren und so kräftig wie möglich in die Pedale zu treten, um (elektrische) Energie zu sparen. Zu langsam ist auch nicht gut. Einmal gerate ich ins Schwanken und muss anhalten. Doch der Motor schafft es auch auf großen Steigungen problemlos, die 150 170 Kilo, die Fahrrad, Ladung und ich gemeinsam wiegen, wieder in Schwung zu bringen.
Batterieanzeige des Rapid
Kurz vor der Kuppe leuchtet die Ladungsanzeige mit nur noch einer einsamen LED. Mir geht’s ähnlich: Seitenstechen. Doch die letzten Meter schaffen wir noch. Im Garten angekommen gibt’s eine Limo, um die verdiente Pause zu versüßen.
Zurück schiebe ich das Rad teilweise den Berg herunter, da ich das Dauerbremsen den Scheibenbremsen nicht zumuten will. Gemeingüter soll man ja schließlich schonen… Im Tal angekommen merke ich, dass meine Kräfte ziemlich nachgelassen haben. Ich brauche dauerhaft Unterstützung durch den Motor – und das, obwohl ich nur noch eine Mörtelwanne und etwas Pappe als Ladung dabeihabe. Die Rückfahrt nach Cannstatt wird teilweise eine Quälerei und zieht sich noch bis 16:30 Uhr.
Dort angekommen bin ich sehr froh, dass ich erst morgen nach Feuerbach muss, um das Rad wieder zurückzubringen. Und auch der Akku scheint wirklich Durst zu haben. Fünf Stunden saugt er Strom.
Die Rückgabe am Sonntag Abend beim Hobbyhimmel läuft reibungslos. Ich packe also noch ein Hundertstel Rapid als Ausleihspende in eine kleine Kunststoffschachtel und freue mich auf meine nächste Tour mit einem Lastenrad.
PS: Ich habe den Hersteller des Rapid wegen eines Ersatzakkus angeschrieben.
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Griechenland wird zum Flüchtlingslager Europas. Seit der Schließung der Balkanroute sitzen mehr als 50.000 Schutzsuchende fest. Seit Januar sind lt. UNHCR mehr als 150.000 Menschen auf den griechischen Inseln angekommen. Die UNHCR wirft den europäischen Regierungen nun Rechtsbruch vor: Klare Worte, aber rechts rein, links raus. Und Fluchtursachen? Neben Hunger und Armut, Folter und Verfolgung sind es die Kriege, an denen wir reichlich verdienen. Insgesamt gaben die Staaten der Erde 2015 rund 1,680 Billionen Dollar für militärische Zwecke aus. Einige Konfliktherde sind „gleich um die Ecke“ – die Ukraine, Bergkarabach, die sicheren Herkunftsländer im Maghreb, der Nahe Osten, Israel, Palästina. Dazu sollten Sie Mohammad-Ali Behboudi sehen! „Ich werde nicht hassen“ lässt einen ungewöhnlichen und überraschenden Blick auf ein Thema zu, das wir längst zu kennen glaubten- doch dieser Blick beraubt uns aller Gewissheiten und heilt vielleicht verquere, feindselige Debatten unter uns. Die AnStifter unterstützen dieses preisgekrönte Drama, dass Sie am 22. + 23. 4. 2016 (20:30 Uhr) im Theaterhaus sehen sollten.
Hass und Habgier fallen nicht vom Himmel, sagte Franziskus am 5.4. „In biblischen Zeiten hatten alle alles gemeinsam, keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum.“ Der Papst bezog sich auf „Panama“, den jüngsten Finanzskandal. Übrigens: Ist denn Ihre Bank sauber? Sie wissen ja, schräge Beziehungen lassen sich lösen. Und sei es erst am Fr, 29.4. 2016. Da wollen engagierte Zeitgenossen „5 vor 12“ in Deutschland, Österreich, Holland und der Schweiz vor die Banken ziehen und nach Briefkastenfirmen fragen. Unser Rat: Passen Sie auf Ihr Geld auf – unser Konto* kennen Sie ja.
O Wir freuen uns auf Sie am Do, 14.4. (19:30 Uhr, Württembergischer Kunstverein): AnStifter, ver.di und das Hannah-Arendt-Institut für politische Gegenwartsfragen laden zur Debatte mit Emilija Mitrovic aus Hamburg über „Solidarität statt Konkurrenz“. Mitrovic berichtet über die Arbeit mit Illegalisierten und Flüchtlingen, Lars Doneith über das Projekt „Union4Refugees“ des ver.di-Bezirks Stuttgart. Unser Thema. Ihr Thema?
O Zur TTIP-Demo am 14.4. in Hannover kommt auch Obama – auf der anderen Seite der Barrikaden. Aktivisten organisieren einen Bus ab Stuttgart. Mehr bei Esther Lorenz.
Aus der DenkMacherei grüßen
Peter Grohmann / Ebbe Kögel, Fritz Mielert, Evy Kunze
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Der Isländer kann, wenn er muss, sein Land nicht auf dem Landweg verlassen – die Balkanroute ist dicht. Aber er muss nicht. Ach, wie schön ist Panama! Aber der Isländer kann, anders als etwa der Syrer, der Afghane oder Edward Snowden, mit Sack und Pack auf die Barrikaden gehen. Er kann, wenn er sich über die aktuellen Offshore-Geschäfte und Briefkastenfirmen informiert, seine korrupten Großmäuler zum Teufel jagen. Und wir auch. Hoffen wir das Beste.
Zugegeben: Bei uns bleibt’s vergleichsweise ruhig. Die Flüchtlinge schlagen sich mehr und mehr selbst, auch aus Mangel an Freizügigkeit. Das war übrigens das Credo Hans-Dietrich Genschers. Freizügigkeit & Menschenrechte GmbH & Co. KG. Das muss überall gelten, und zwar „auch für die sozialen und wirtschaftlichen Rechte“. Menschenrechte sind, sagte der Ossi, nicht verhandelbar. Niemals, meinte der – an die Adresse der Russkis. Aber manchmal, wenn es dunkel wurde und er als Außenminister mit Despoten habe verhandeln müssen, „ballte sich die Hand zur Faust in der Hosentasche“, erzählte er mir mal. Der alte Gewalttäter! Das mit der Freizügigkeit und den Menschenrechten galt natürlich in erster Linie den kommunistisch gehaltenen Ländern – Fluchtursache genug für Millionen.
In diesen düsteren Zeiten fliehen die Wähler auf dem Landweg zur AfD. Stramme Sozialdemokraten, wohlhabende Linke, ehrliche Christdemokraten etc. pp., wandern ab. Um die Fluchtursachen macht man sich kaum Gedanken. Wo die traditionsreiche SPD, die den Judenfeind Bismarck überstand, Kriegskredite, Hitler und die Wiedervereinigung, Hartz IV, Wohnungsprivatisierungen, TTIP und Idomeni, ihre Zukunft hat, steht in den Sternen. Und da guckt keiner.
Meine Omi Glimbzsch in Zittau behauptete wieder und wieder, dass die Menschen vor allem in unsicheren Zeiten auf ein Urgefühl angewiesen sind: Es heißt Vertrauen. Zittau war, als das Vertrauen und die Bürger flöten gingen, ein wichtiger Schauplatz der friedlichen Revolution 1989: Tausende mutiger Frauen und Männer überwanden ihre Angst und traten für Freiheit, Menschenrechte, Demokratie, für offene Grenzen ein. Heute, ohne Vertrauen, zitiert die alte Glimbzsch den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD): „Ich halte die Stimmung im Land Sachsen kaum noch aus – und das betrifft auch meine Stadt“. Jung meint Pegida, AfD, die Rechtsfront also. Sonst meint er niemanden.
*) Peter Grohmann ist Kabarettist und Initiator des Bürgerprojekts Die AnStifter
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Gerne verbreiten wir diese Stellenausschreibung weiter:
Der Bundesverband NEMO e.V. sucht in Zusammenarbeit mit dem Forum der Kulturen Stuttgart e.V. zum nächstmöglichen Termin ein*e Koordinator*in für die Arbeit von Migrantenorganisationen im Bereich Asyl und Flucht. Die Stelle ist in Vollzeit (39 w/h) vorerst bis zum 31.12.2016 zu besetzen. Es besteht Aussicht auf Verlängerung.
Kurzvorstellung des Forum der Kulturen Stuttgart e.V.
Das Forum der Kulturen Stuttgart e. V. ist Dachverband der Stuttgarter Migrantenvereine, Interkulturbüro und Herausgeber der Zeitschrift „Begegnung der Kulturen – Interkultur in Stuttgart“. Im Zentrum der Arbeit des Forums der Kulturen stehen die Stärkung und Sichtbarmachung der gesellschaftlichen Vielfalt unserer Stadt, vor allem des bürgerschaftlichen Engagements von Migrantenvereinen. Alljährlich veranstalten wir das Sommerfestival der Kulturen sowie diverse interkulturelle Veranstaltungen und Projekte.
Zum Bundesverband NEMO
Der Bundesverband NEMO e.V. ist ein Zusammenschluss von 10 lokalen Verbünden von Migrantenorganisationen mit 397 Migranteneinzelorganisationen aus 7 Bundesländern und vertritt ihre Interessen auf Bundesebene. Er ist bundesweiter Ansprechpartner und Politikberater in Fragen der Migration, Teilhabe und Entwicklungszusammenarbeit.
Für das Modellprojekt „Aktive aus Migrantenorganisationen in der Arbeit mit Geflüchteten – Koordinierung als lokaler Handlungsansatz“ suchen wir Sozialwissenschaftler*innen (Magister/Master) oder Absolvent*innen der Sozialen Arbeit.
Hintergrund
Eine vielgestaltige lokale Praxis zeigt schon heute, dass die Beteiligung von Freiwilligen und Lotsen mit Migrationsgeschichte eine wichtige und produktive Rolle in der Arbeit mit Geflüchteten spielen und im Grunde noch mehr als bisher benötigt wird. Ihre Kompetenzen und ihre Bereitschaft, auf die Menschen zuzugehen sind sehr hilfreich. Gleichzeitig befinden sich in den lokalen „Migranten-Communities“ noch vielfältige ungenützte Potenziale, insbesondere auch im Inneren der überall vorhandenen oder entstehenden Migrantenorganisationen. Außerdem ist festzustellen, dass trotz des vielfältigen Engagements von Migrantinnen und Migranten und ihrer Organisationen in der lokalen Flüchtlingsarbeit dieses bislang zu wenig formale und institutionelle Anerkennung findet, jedenfalls im Sinne einer gewollten und gesicherten Teilhabe von Migrantenorganisationen an der lokalen übergreifenden Gestaltung und Steuerung der Flüchtlingsarbeit.
Dies alles macht eine professionelle Koordinierung der Aktivitäten und der Aktiven in den Händen von Migrantenorganisationen selbst sinnvoll, wenn nicht dringend erforderlich.
Von daher ergeben sich für die Koordinierung vor Ort u.a. folgende Aufgaben:
Bündelung und Weitergabe von Informationen über die Angebote der lokalen „Willkommensstruktur“ und die einschlägigen Dienste an die Ehrenamtlichen;
Vermittlung von Kenntnissen und sinnvollem Verhalten im Umgang mit Geflüchteten, insbesondere, was „respektvolle Nähe“ und die Vermeidung von „Stellvertreter-Handeln“ und behutsame, aber wirksame Begleitung meinen;
Informationen über Treffen und Veranstaltungen zwischen Bewohner*innen und Geflüchteten mit dem Ziel, sich wechselseitig besser verstehen zu lernen, unter aktiver Einbeziehung der Ehrenamtlichen; insbesondere auch im Rahmen von Migrantenorganisationen und entsprechenden Einrichtungen;
gezielte Einbeziehung und Stärkung jener Migrantenorganisationen, in denen sich bereits Personen aus denselben Herkunftsländern oder Regionen der Geflüchteten zusammen geschlossen haben;
Aufbau eines Netzes von Sprachmittlern;
Entwicklung und Verteilung von Informationsmaterialien an die Geflüchteten, in Arbeitsteilung mit anderen, und an die Hand der Ehrenamtlichen, und gemeinsame Entwicklung dieser Materialien mit ihnen und auf der Basis ihrer Erfahrungen;
regelmäßige Informationen an die Migrantenorganisationen, Werbung weiterer Ehrenamtlicher;
gezielte Förderung der Fähigkeiten und Bereitschaften der Geflüchteten zur Teilhabe, einschließlich der Übernahme von „Patenschaften“ etc.,
Entwicklung eines stabilen Qualifizierungsangebots für Ehrenamtliche;
Entwicklung und Pflege einer Homepage, die von ihrem Charakter her auf die besondere Rolle von Migrantenorganisationen für das gute Ankommen abhebt, leicht zugängliche Informationen in angemessener sprachlicher Fassung bereithält und die Ehrenamtlichen vorstellt;
Regelmäßige Abstimmung und Teilnahme an den bundesweiten Erfahrungsaustausch- und Konzeptentwicklungstreffen
Am Standort Stuttgart, wird diese Stelle beim Forum der Kulturen Stuttgart e.V. verortet sein. Dort geht es insbesondere darum, die in dem Netzwerk engagierten Initiativen in Ihrem Engagement für Geflüchtete zu unterstützen und sie mit anderen Akteuren des Bürgerschaftlichen Engagements in München strategisch zu vernetzen. Darüber hinaus sollen weitere Initiativen von und für Geflüchtete für das Netzwerk gewonnen werden.
Wir erwarten:
Abgeschlossenes Studium der Sozialwissenschaften, der sozialen Arbeit, oder vergleichbare Ausbildung (Abschluss Magister/Master/Diplom)
Interkulturelle Kompetenz und möglichst Erfahrungen in der Arbeit mit Migrantenorganisationen
Erfahrungen in der Arbeit mit sozialen/verbandlichen Strukturen im Zusammenwirken mit ehrenamtlichen Kräften
Kenntnisse in der Netzwerkarbeit/Sozialraumarbeit
Engagierte, einfühlsame Persönlichkeit, die selbständig und verantwortungsbewusst arbeitet und sich durch Flexibilität auszeichnet
Wir bieten
Entlohnung nach TVöD Bund (E11 Stufe 2, je nach Qualifikation)
freundliches und offenes Team
Auf Bundesebene: Austauschmöglichkeit mit Koordinator*innen anderer Kommunen, wissenschaftliche Begleitung; Fortbildungsmöglichkeiten, uvm.
Wir fördern die berufliche Gleichstellung, daher sind Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht. Die Bewerbung von Menschen mit Migrations-/Fluchterfahrung ist ausdrücklich erwünscht.
Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen schnellstmöglich an sara.alterio@forum-der-kulturen.de
Ansprechpartner: Informationen zum Forum der Kulturen e.V.
Sara Alterio
Tel: 0711 / 24848 08 -25
Email: sara.alterio@forum-der-kulturen.de
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„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“ – so hatte Recep Tayyip Erdogan in einer seiner Reden ein religiöses Gedicht zitiert, das dem Schriftsteller Ziya Gökalp (1875-1924) zugeschrieben wird. Daraufhin ister 1998 vom Staatssicherheitsgericht Diyarbakır wegen Missbrauchs der Grundrechte und -freiheiten, nach Artikel 14 der türkischen Verfassung und Artikel 312/2 des damaligen türkischen Strafgesetzbuches(Aufstachelung zur Feindschaft auf Grund von Klasse, Rasse, Religion, Sekte oder regionalen Unterschieden), zu zehn Monaten Gefängnis und lebenslangem Politikverbot verurteilt worden. (Quelle Wikipedia)
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Das Osterfest mit seinem höchsten kirchlichen Feiertag war die Gelegenheit, sich einmal mehr unter Christen zu mischen. Wer die Augen offen hält und sich nicht von alten Vorurteilen oder Ängsten leiten lässt, sieht in diesen Tagen: Auch unter den Christen gibt es solche und solche – Gute und Strolche, Kriegsgewinnler und Friedensstifter, Menschen, die unserem Sozialstaat auf der Tasche liegen oder ihre Vermögen am Finanzamt vorbei in die Schweiz schaffen – aber eben auch ehrbare Bürger, die wie jeder x-beliebige Einwanderer brav ihre Steuern zahlen.
Man darf solche Fälle keineswegs kleinreden. Es wird ja auch niemand ernsthaft abstreiten, dass viele Christen ihre Frauen schlagen, Kinder missbrauchen, rauben und stehlen – das kommt selbst bei Atheisten, Sozialdemokraten, Grünen oder gar Muslimen und Kommunisten vor. Wenn so mancher Christ zur Gewalt neigt, hat das weniger mit Veranlagung zu tun als vielmehr mit alten Testamenten, den Abenteuern der Kreuzritter oder dem Boxeraufstand 1901, bei dem die christlichen Soldaten aus vollem Herzen sangen: „… die ganze gelbe Sippschaft – haut sie zu Mus und Brei.“ Was hat man da herzlich gelacht – und zugeschlagen! Aber: Lang, lang ist’s her!
Heute sind die meisten von ihnen bei uns voll integriert – ihre Kinder gehen mit anderen Kindern gern zur Schule, sie lernen Jägerlatein oder Englisch, und obwohl z. B. Katholiken und Protestanten (letztere ohne S 21) etwa in Stuttgart nur noch 48,7 % der Bevölkerung ausmachen, dürfen sie auf dem Marktplatz in der Adventszeit für fast vier Wochen einen großen Christbaum aufstellen.
Die allermeisten Christen sind Menschen wie Du und ich oder wie meine Omi Glimbzsch in Zittau- und längst anerkannte, ja gleichberechtigte Mitglieder einer der größten denkbaren Kulturnationen der Welt. Merke: (Religiöser) Fanatismus ist immer der falsche Weg- der heilige Römer Franziskus zeigte uns doch eben, dass Christen nicht nur Hooligans sind! Oder die Rolling Stones, die einst freie Liebe, Gewalt und Rebellion besungen haben: Sie waren anno Dunnemal z.B. in New York Aussätzige, von den Medien verunglimpft, weil ihre urchristlichen Botschaften zur Erfüllung universeller Freiheitsträume nicht verstanden wurden.
Was lernen wir daraus? Wir sollten Christen, ob nun Grüne oder Schwarze, nicht über einen Kamm scheren, sondern differenzieren, gerade nach Wahlen, Brüssel und Ostern. Und Botschaften klar formulieren.
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Texte zur Gründung des Hannah Arendt Instituts für politische Gegenwartsfragen von Daniel Hackbraten, Annette Ohme-Reinicke und Michael Weingarten unter dem Titel „Neue Bürgerschaftlichkeit – neue Politik. Konzeptionelle Grundlegungen, zur Diskussion“.
44 Seiten Paperback, 148 x 210 mm
5,00 Euro
Peter-Grohmann-Verlag
ISBN 978-3-944137-34-6
Im Buchhandel, in der DenkMacherei, Werastraße 10, 70182 Stuttgart oder beim Peter-Grohmann-Verlag.
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Dokumentation der Reden von Giusi Nicolini, Dr. Heidrun Friese und Peter Grohmann.
24 Seiten Paperback, 210 x 297 mm
5,00 Euro
Peter-Grohmann-Verlag
ISBN 978-3-944137-36-0
Im Buchhandel, in der DenkMacherei, Werastraße 10, 70182 Stuttgart oder beim Peter-Grohmann-Verlag.
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NS-Medizinverbrechen an Kindern und Jugendlichen in Stuttgart.
In der NS-zeit bestand eine „Kinderfachabteilung“ im Städtischen Kinderkrankenhaus Stuttgart, in der im Rahmen der „Kindereuthanasie“ Kinder mit einer Missbildung oder Behinderung ermordet wurden.
Aus dem Inhalt:
Zwangssterilisation Minderjähriger
Zwangsabtreibungen
„Euthanasie“ von Kindern
Ermordung von Zwangsarbeiterkindern
Wissenschaftliche Ausbeutung zur Tötung vorgesehener Kinder
332 Seiten Hardcover, 148 x 210 mm
17,90 Euro
Peter-Grohmann-Verlag
ISBN 978-3-944137-33-9
Im Buchhandel, in der DenkMacherei, Werastraße 10, 70182 Stuttgart oder beim Peter-Grohmann-Verlag.
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wir könnten an den Ostermärschen teilnehmen, mit Trauerflor.
Wir könnten die zehntausend Flüchtlinge einladen, mit uns für den Frieden, die bessere Welt, für Menschenrechte zu streiten.
Wir könnten zu Hause bleiben und nachdenken.
Wir könnten vom Denken zum Machen kommen, uns selbst, die Stillen,
die Schweigsamen, die vielen, die Resignierten zum Aufstehen und Weitergehen ermuntern. Weil wir wissen, dass eine andere Welt möglich ist, bleiben wir unterwegs:
Neutral genug, um Partei zu ergreifen, aktiv genug, um eine neue politische Kultur zu gestalten, vielfältig genug, um Ziele zu formulieren, radikal genug, um aufzurütteln und anzuecken.
Fantasie und Widerstandsgeist, Idealismus und Ausdauer, Ideen und große Ressourcen: Es ist alles da – sogar die alten Träume des besseren Lebens.
Wir könnten sie durchschimmern lassen in unserem Alltag, in der Praxis. Keine verlorenen Gedanken, keine alten Plakate, keine Sprüche von gestern.
Wir können.
Orientiert am Konsensprinzip, selbstermächtigt, selbstbestimmt.
Das ist jede Anstrengung wert und nachdenkenswert!
Herzlich zu Ostern 2016
Peter Grohmann, Ebbe Kögel
Evy Kunze, Fritz Mielert
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Die Gemeinde Stazzema verlieh Rechtsanwältin Gabriele Heinecke aus Hamburg die Ehrenbürgerschaft. Und zwar- wie Bürgermeister Maurizio Verona ausführte – „für ihren Einsatz von über zehn Jahren, um auch in Deutschland der Wahrheit und der Gerechtigkeit für die Opfer von Sant’Anna di Stazzema Geltung zu verschaffen.“
Am 19. März 2016 wurde die Urkunde in einer Feier im Museo Storico della Resistenza in Sant’Anna von Bürgermeister Verona überreicht. Anwesend waren zahlreiche Ehrengäste: u.a. aus der Versilia die Massaker-Überlebenden Enrico Pieri, Enio Mancini und die Schwestern Pardini (s. Foto) – aus Rom Militärstaatsanwalt Marco de Paolis, aus Süddeutschland Udo Sürer (Lindau) und Jürgen Weber (Konstanz) sowie Gunther Leibbrand als Vertreter der AnStifter-Initiative Sant’Anna (Stuttgart).
Gabriele Heinecke war sehr bewegt und bedankte sich mit einem Rückblick auf die zehn Jahre ihres Engagements. Besonders aufschlussreich die Schilderung ihrer Erfahrungen mit der Stuttgarter Staatsanwaltschaft vertreten durch Oberstaatsanwalt Bernhard Häußler, sie spricht mit Bezug auf ihn von einem „System der Behinderung meiner Arbeit„, von frühen „Anzeichen dafür, dass von ihm keine sachgerechte Bearbeitung des Falles Sant’Anna zu erwarten war„. Und die Passivität des Justizministers werfe „einen dunklen Schatten auf die Justizbehörden des Landes Baden-Württemberg„.
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Die Meldung der Gemeinde Engelsbrand vom 15. März 2016 „Bürgermeister Rosenau erhält die Medaille … zurück“ hat in Italien positive Reaktionen ausgelöst.
So wird in der Zeitung Il Tirreno vom 15.3.206 Paolo Grossi, der Bürgermeister von Fivizzano, einem der Orte der Massaker der Waffen-SS, an denen nach dem italienischen Gerichtsurteil von 2008 Kusterer in den Teilorten San Terenzo und Vinca beteiligt war, zitiert:
„Ich fühle mich erleichtert, glücklich und ermutigt von der Nachricht von der Rücknahme der Medaille des Kommandanten der SS; ein Akt, den wir dem Teil Deutschlands verdanken, der den Fehler begriffen hat, den man begangen hatte. …
Heute erneuere ich die Einladung an den Bürgermeister der Gemeinde Engelsbrand in Deutschland, die Gemeinde Fivizzano und die Orte der Nazi-Massaker zu besuchen, bei denen Kusterer einer der Hauptverantwortlichen war. …“
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In der Berliner Schinkelkirche sind erneut Risse entdeckt worden- aber kein Problem, der Sakralbau ist eh‘ geschlossen: Einsturzgefahr, weil der Neubau von Luxuswohnungen in direkter Nachbarschaft schwere Schäden verursacht haben soll. Ganz ähnlich wie in Zorneding: Das Kaff bei München, also tiefste bayrische Provinz, hat einen Schwarzen verloren. Die örtlichen Schwarzen hatten Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende (viel Afrika) schon letztes Jahr gewarnt,weil er sich für Flüchtlinge stark gemacht hatte. Johann Haindl etwa (CSU) in der lokalen Ebersberger Zeitung: „Der … muss aufpassen, dass ihm der Brem [Altpfarrer von Zorneding] nicht mit dem nackerten Arsch ins Gesicht springt, unserem Neger.“ Jetzt ist der Pfarrer, nach Morddrohungen, abgehauen, untergetaucht. Vielleicht findet er ja Asyl in einem „Flüchtlingsheim für Christen“ (Forderung aus der Stuttgarter CDU).
Zazenhausen und Zorneding – hier liegt das Geheimnis des 13. März. Wenn schon Schwarze predigen und Balkanesen der kranken Omi Glimbzsch in Zittau den Hintern säubern dürfen, ist es nicht mehr weit zum Seehoferschen Unrechtsstaat der AfD. Und für Wahlerfolge der alten Mutter SPD braucht’s mehr als Schlagworte wie Zukunft- Arbeit- Gesundheit. Schon recht- aber für wen, fragt sich der kritische Sozialdemokrat. Er ist zu Hause geblieben, zu Kretsche gewechselt oder zu den Angstmachern. Keine Rede von links. Die Omi Glimbzsch in Zittau war nach 45 gegen die Wiedervereinigung (der KPD und der SPD) – jetzt hätt’se nüscht gegen Rot-Rot-Grün, „denn wir brauchen ja die SPD auf dem Weg zurück zum Rechtsstaat, Peter!“ Weit ist der Weg nach Tempico, so weit, so weit…
„Herr Doktor, wohin bringen Sie mich denn?“
„Ins Leichenschauhaus.“
„Aber ich bin doch noch gar nicht tot!“
„Wir sind ja auch noch nicht da …“.
Zugegeben, bei knapp 13 % ist es ein weiter Weg zurück im Zorn, auf der Suche nach neuem Profil, Personal und Pinunse. Und mal ganz unter uns:
Kein Mensch glaubt, dass eine Partei ihre Wahlversprechen halten würde. Aber wir brauchen doch wenigstens die Überzeugung, dass hinter den saudummen Slogans Menschen stehen, die klüger sind, Menschen, für die Begriffe wie Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit noch alltagstauglich sind. Sonst wird’s nichts mit der Wiedergeburt, alte Tante!
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Gewinner? Verlierer? Unterm Schirm der AnStifter hat Muhterem Aras, grüne Stimmenkönigen mit 42%, ebenso Platz wie Hannes Rockenbauch von den Linken oder Maria Hackl von der SPD, Außerparlamentarische oder Nichtwählerinnen. Wer die AnStifter unterstützt, praktisch, ideell oder finanziell, kann mehr oder weniger katholisch sein oder Freidenker, Marxistin, liberal oder konservativ– es gibt bei uns weder eine selig machende noch eine verbindliche theoretische, weltanschauliche, religiöse oder ideologische Basis- nicht einmal zu Stuttgart21. Vielfalt und Unabhängigkeit sind unsere Stärken. Für Gewalt, Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit gibt’s bei uns keinen Platz. Willkommen sind alle, die laut werden, tolerant bleiben, Zivilcourage und Eigensinn zeigen und streiten wollen. Eine Liste der Beliebigkeit? Wir stellen die sicheren Herkunftsländer in Frage, wir müssen das Maul aufmachen, wenn in Budapest, Ankara oder Warschau die demokratischen Reste zusammengekehrt werden. Wir sind mehr als skeptisch, was den inneren Zustand der Republik angeht: Überwachung, Kontrolle, Verfassungsschutz, brennende Häuser und die gestärkte Rechte. Wir wissen, dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden, dass die Bürgerschaften gestärkt werden müssen und dass man Wahlversprechern nicht über den Weg trauen darf, auch nicht den eignen.
Wir haben keine Patentrezepte.
Aber wir sollten uns zusammensetzen.
Gestern hatte ein gemeinsamen Projekt im Haus der Geschichte Premiere: Der Dokumentarfilm „Viktors Kopf“. Die Regisseurin Carmen Eckhardt sucht Partner, die den Streifen in diesem Jahr aufführen. Sie stellt sich anschließend auch den Fragen der Zuschauer.
Kontakt: info@seemorefilm.de. Zum Trailer.
Sie haben uns bei diesem Film ebenso geholfen wie bei der Arbeit über „Medizinverbrechen in der NS-Zeit“: Das 300-Seiten-Buch (17,90, verlag@die-anstifter) ist wie der Film eine einzigartige Dokumentation – aufklärerisch in einer Zeit, in der bei uns nebenan einem Täter von Marzabotto eine Ehrenmedaille verpasst wird.
Lausige Zeiten? Zeit, um lauter zu werden. Zeit für AnStifter.
Abschied von Peter Conradi: Einer der Aufrechten, Deutlichen ist am 9. März 2016 gestorben. Die Trauerfeier findet am 20. März, um 13 Uhr, im Theaterhaus statt.
Peter Grohman, Ebbe Kögel, Evy Kunze, Fritz Mielert
P.S.: Noch keinen Vorschlag für den Friedenspreisträger 2016 gemacht? Bis zum 31. März freuen wir uns auf Ihre & Eure Ideen unter kontakt@die-anstifter.de.
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Entscheidung in Engelsbrand: Ex-SS-Soldat gibt Ehrenmedaille zurück
„Nach internationalen Protesten gegen die Ehrung eines Kriegsverbrechers in Engelsbrand gibt der 94-Jährige die Auszeichnung zurück. Der Mann war wegen sozialer Verdienste geehrt worden. …“Weiter zur Nachricht des SWR
Und die Gemeinde Engelbrand teilt am selben Tag mit, die Auszeichnung habe „keinen Bestand mehr“.
LINK zur Erklärung der Gemeinde
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