Der Stadtboden gehört allen!

Fr, 17. Juli, 20 h: Literaturhaus Stgt, Breitscheidstraße

Zur städtebaulichen Entwicklung Stuttgarts. Prof. Roland Ostertag (AnStifter) + Prof. Gunter Kölz (noch kein AnStifter).

100 Jahre Waldheim, 100 Jahre Zukunft

Sa / So, 11+12 Juli. Wir fragen dort am 12.7. junge Leute
(19 h) nach den nächsten 100 Jahren: Schrecken Utopia? Was fürchtet ihr, was erwartet euch, denkt, glaubt, hofft ihr? Mit einer satirischen Einführung von Peter Grohmann. Moderation: Meliha Balija.
Gäste u.a. Ariane Raad, Anna Cordi, Alexander Mak, Heiner Scholz, Laura Ackermann uam

Sa / So, 11+12 Juli. Wir fragen dort (Waldheim Sillenbuch „Clara-Zetkin-Waldheim-Sillenbuch, Gorch-Fock-Str. 26, 70619 Stuttgart; Telefon 0711 471235) am 12.7. junge Leute (19 h) nach den nächsten 100 Jahren: Schrecken Utopia? Was fürchtet ihr, was erwartet euch, denkt, glaubt, hofft ihr? Mit einer satirischen Einführung von Peter Grohmann. Moderation: Meliha Balija.

Gäste u.a. Ariane Raad, Anna Cordi, Alexander Mak, Heiner Scholz, Laura Ackermann uam

Wer schon mal im Urlaub war…

…weiß es: Bei der Rückkehr in die Heimat gibt’s oft böse Überraschungen. Das Geld ist futsch, das Haus besetzt, Merkel sitzt endlich in Guantanamo fest, Wasseraustritt mehr…

Ausstellung
Stuttgart woher/wohin?

4. Juli 09, 11 h: Ausstellung: Stuttgart woher/wohin? Prof. Ostertag (AnStifter) + Prof. Auer. Im Gähkopf 3

Neu
Das Werk. Stadtteilbezogene gewerkschaftliche Kulturarbeit

Hrg. Wolfram Isele. 240 S, 19,80. Zusendung auf Rechnung. Über Buchverkäufe finanzieren wir einen Teil unserer Ausgaben

Cap Anamur
Haftstrafe für Zivilcourage?

Elias Bierdel und Stefan Schmidt retteten 2004 mit der Cap Anamur 37 afrikanische Flüchtlinge aus dem Meer – und vor dem sicheren Tod. mehr…

Nicht einmal unter den Nazis war es ein Widerspruch, ..

..tagsüber todbringenden Geschäften nachzugehen und abends seinen Kindern eine Gutenachtgeschichte vorzulesen. mehr…

Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen

Der dicke-Fische fangenden Polizei widmet Harald Stingele
folgende Verse Heinrich Heines:

Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen


Wir Bürgermeister und Senat,
Wir haben folgendes Mandat
Stadtväterlichst an alle Klassen
Der treuen Bürgerschaft erlassen. mehr…

AnStifter Steuerungsgruppe

Mo, 29. Juni 09, 17:45 h. Römerstr. 8.

AnStifters Abendmahl bei Loretta

Mo, 29. Juni 09, 19:30 h. Römerstr. 8, Eingang durch den Hof; begrenzte Platzzahl.

Zum traditionellen Abendmahl lädt das Bürgerprojekt AnStifter alle Interessierten am Montag, den 29. Juni zu Loretta in die Römerstraße. Vorgestellt werden – nach dem Essen – u.a. das Poema-Jugendfilmprojekt der AnStifter und die „Spur der Erinnerung“. Anmeldung an Peter Grohmann, 0711 – 2485677 (kontaktødie-anstifter.de)

Günter Grass
„Hotel Silber“ muss DenkOrt werden

Nach Herta Däubler-Gmelin, Erhard Eppler, Edzard Reuter, Hasko Weber und vierhundert anderen Kulturschaffenden haben sich jetzt auch u.a. Volker Lösch und Günter Grass der Initiative für einen DenkOrt in der Dorotheenstraße angeschlossen. (http://gedenkort-hotel-silber.de)

AnStifterMovie

Polizei
Dicker Fisch im Netz

aufkleber

Der Stuttgarter Polizei ging ein dicker Fisch ins Netz. Zwei uniformierten Polizeibeamten der Wache Hauptstätter Straße gelang es am Donnerstag, den berüchtigten Kabarettisten Peter Grohmann dingfest zu machen. Grohmann war damit beschäftigt, in aller Seelenruhe einen postkartengroßen Aufkleber an einem Lichtmast zu befestigen, als er in flagranti ertappt wurde. Der leicht schwerhörige junge Mann, der unmittelbar nach der Tat auf sein Sportrad stieg und wegradelte, wurde danach durch einen schnellen Spurt von einem der Beamten zu Fuß eingeholt. Grohmann musste mit auf die Wache, weil er sich weigerte, den Aufkleber „umgehend“ wieder zu entfernen. Nach Feststellung der Personalien wurde er einer Leibesvisitation unterzogen. Im mitgeführten Rucksack fanden die Beamten schließlich weitere 12 Aufkleber, die die Polizei beschlagnahmte. Die Beweisstücke dienen, wie es hieß, der weiteren Strafverfolgung. Der Text der Aufkleber lautet: „Wir wollen einen demokratischen Staat – Wir wollen keinen undemokratischen Polizeistaat“ und trägt das Signet der www.die-anstifter.de mit dem Vorsatz: Mach mit.

Mitmachen! Online-Aktion für ein Lobbyisten-Register gestartet

Unter dem Motto „Wer – wie viel – für wen? Wer das nicht sagt ,muss gehen!“ hat „LobbyControl – Initiative für Transparenz und Demokratie“ heute Morgen mit einer symbolischen Aktion ein verpflichtendes Lobbyistenregister gefordert. Enthüllt wird im Berliner Zentrum ein „Lobbyisten-Scanner“, der Geldscheine, Firmenlogos,und Gesichter bekannter Lobbyisten zeigt. Gestartet wird zeitgleich ein Online-Appell an den Bundestag. Bitte beteiligen Sie sich und helfen Sie, Lobbyisten zu Transparenz zu verpflichten. (Burkhard)

Hier geht’s zum Appell.

K21 Picknick im Mittleren Schlossgarten

Mittlerer Schlossgarten: (geändert) 18.00 Uhr: 26.06.2009

Auf dem Dach des zu verhindernden Tiefbahnhofs findet bei gutem Wetter ein öffentliches Picknick statt. Bei gutem Wetter. Eine Idee der „Initiative Leben in Stuttgart kein Stuttgart 21“ und der SÖS.

Stuttgarter NS-Täter

Im Oktober erscheint ein neues Buch – wiederum herausgegeben „von den vielen unten“, weil die wenigen da oben nur geringes Interesse an deutscher Geschichte haben. Da hängt zuviel vom Eignen drin. Das erste Buch über Stuttgarter NS-Täter, herausgegeben von AnStifter Hermann G. Abmayr, hat Ärzte und Juristen, Psychologen, Historiker und Journalisten als Autoren gewonnen. Seien Sie gespannt! Ladenpresi 14,90, Vorausbestellungen bitte direkt an eMail: kontakt@die-anstifter.de

München
Tollwood-Festival 2009: Journalisten helfen Journalisten

Olympiapark Süd, München: Freitag, 26.6.2009: 20.00 – 22.00 Uhr Andechsen Zelt (teilbestult): Der Erlös des Abends geht ohne Abzug an »Journalisten helfen Journalisten«. Tickets: € 10

Es begann mit einem Schock. Im Juli 1991 wurde der Reporter der Süddeutschen Zeitung Egon Scotland in Kroatien von Heckenschützen getötet. Journalisten in München gründeten daraufhin den gemeinnützigen Verein »Journalisten helfen Journalisten« (JhJ). Dieser ist inzwischen, in Verbindung mit »Reporter ohne Grenzen«, der deutschen Vertretung von »Reporters sans frontières« aus Paris, und anderen Helfern weltweit tätig. Unterstützt werden Journalisten in Not und ihre Familien in Kriegs- und Krisengebieten. Nicht immer sind es Kriege, die Medienmitarbeiter in Lebensgefahr bringen, sondern auch Mafia und Drogenkartelle. Aus Russland und Kuba, Pakistan und Uganda und vielen anderen Staaten sind in letzter Zeit Bitten um Unterstützung eingegangen. Diese können der Wunsch nach einem neuen Computer, einer Kamera sein, wenn die Arbeitsmittel durch fremde Gewalt zerstört wurden. Oder es wird Geld für eine medizinische Behandlung, die Bezahlung eines Rechtsanwalts oder für die Flucht in ein anderes Land gebraucht. JhJ finanziert sich allein durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.

Peter Grohmann
Nun haben wir den Salat

Nun haben wir den Salat. In der Stuttgarter Rathauskantine nur noch junges Grün, zwischendrin vielleicht mal ein paar Rote Bete. Das kommt davon, wenn man Demokratie zulässt! Alle fünf Jahre einmal wird der Stimmbürger zum reißenden Wolf, zur Hyäne, zum Racheengel. Erst fordert man ihn auf, um Himmels Willen sein Wahlrecht wahrzunehmen, man bettelt ihn förmlich zur Urne, und dann ist man sauer, weil er nicht das macht, was er soll: Abnicken. mehr…

Informationen, Sendemitschnitte

AnStifterFunken ist eine monatliche Sendung im Freien Radio für Stuttgart. Wer an den AnStifterFunken mitarbeiten möchte, wende sich an Armin Fischer. Die Sendung läuft jeden 2. Dienstag im Monat von 22-24 h auf 99.2 MHz und 102.1 MHz Kabelnetz Stuttgart sowie im Internet.

Fotos von der Sendung am 14.07.2009

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Armin Fischer (Amokfisch) an der Technik

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Aufnahmestudio mit Mitschpult, Telefon, Computer, …

Sendemitschnitte unter der Kategorie AnstifterFunken

  • weitere, ungekürzte Sendemitschnitte der AnStifterFunken gibt es auf Audio-CD gern gegen eine kleine Spende bei Armin Fischer, Voithstraße 9, 70736 Fellbach, 0711 9 06 50 29 www.amokfisch.de

Spur der Erinnerung

Die jährlichen LeseZeichen der AnStifter (siehe dort) finden 2009 früher und im thematischen Zusammenhang mit der „Spur der Erinnerung“ statt – 70 Jahre nach den NS-„Euthanasiemorden“ in Grafeneck: Eine Farbspur zwischen dem Ort der Opfer und dem Ort der Schreibtischtäter. Vom 13. bis 16. Oktober 2009 werden zahlreiche Hände einen „Gedankenstrich“ von Grafeneck bis Stuttgart malen – und damit unterstreichen, dass alle Menschen das gleiche Recht auf Leben haben. Die „Spur der Erinnerung“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der „Initiative Stolpersteine für Stuttgart“, Arbeitskreis „Euthanasie“ und der AnStifter. Projektbüro: Harald Habich, Walter-Heller-Straße 29 A, D 70563 Stuttgart, T abends: 0711 / 735 63 13.

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