Grüße aus Israel

Alfred Breuninger (1884-1947), NSDAP-Mitgliedsnummer 3224757, Mai 1933. mehr…

AnStifter-Grillfest mit Design

Do, 30. Juli,, 16 h, Universität Vaihingen: AnStifter-Grillfest mit Studierenden der Fachrichtung Verpackung / Design. Die haben für uns eine Spenden- und Infobox entwickelt und hergestellt. Es gibt auch Vegetarisch. Nobel, nobel, Nobelstraße. Mhm. Aber bitte anmelden.

Spuren hinterlassen

Spuren hinterlassen: Bis zum 25. Juli 09 standen wir täglich „5 vor 12“ bis 18:15 h vor der Dorotheenstraße 10. Informationen, Diskussion, Aktion: Ohne Erinnerung keine Zukunft! Es geht um die frühere Gestapozentrale. Zum Abschluß ein Go in im Breuninger selbst – auf der Balustrade der Chor, ein meterlanges Transparent, Flugis regneten herab – und Breuningers Kunden spendeten Beifall. Eine Gruppe israelischer Wissenschaftler kam zum Stand und erklärte uns ihre Solidarität. www.gedenkort-hotel-silber.de Die Broschüre zum Thema – 74 Seiten – bei uns (7.-)

Kein Abriss! Für ein NS-Dokumentationszentrum

(Bild+Ton: Dirk Kuhn)

20000. Stolperstein in Hamburg verlegt

In Hamburg wurde am vergangenen Donnerstag der 20000. Stolperstein verlegt. Er erinnert an Irene Starke, die als Sechsjährige mit ihrer Mutter Ruth und ihren Schwestern Sulamith und Vera am 12. Februar 1943 nach Auschwitz deportiert wurde (bkh). (weiter lesen)

Free Iran als Snickers-Werbung

Woher Ihr kommt, wohin Ihr geht

Die Frage, woher eigentlich die vielen Leute kommen, die diese Website besuchen, beantwortet der Systemadminstrator mit einem Blick in das sogenannte „Backend“ dieser Website, von der der normale Besucher immer nur das „Frontend“ sieht. Also „hinter dem Vorhang“ in der Rubrik „Dashboard“ findet sich eine ausführliche Statistik, die zeigt, auf welcher Website Ihr gewesen seit, bevor Ihr die Anstifter-Website aufgerufen habt. mehr…

Exzessiver Alkoholgenuss fast ebenso riskant wie Wohnen bei den Eltern

Eine Studie der britischen Wissenschaftler Jeremy Coid und Ming Yang stellt fest, dass exzessiver Alkoholgenuss und Wohnen bei den Eltern bei männlichen Erwachsenen zwei Faktoren sind, die signifikativ erhöhte Gewaltbereitschaft zur Folge haben. (weiter bei Telepolis) (bkh)

Felicia Langer und der Antisemitismus

Der Antisemit unterhält eine spezielle Beziehung zu den Juden; im Gegensatz zu einem beliebten Vorurteil, Ursache des Antisemitismus sei ein Mangel an Wissen über das Judentum, ist der Antisemit ein Fachmann auf seinem Gebiet. Er weiß genau, wie hoch der Anteil der Juden an den Bolschewiken war, was Marx in der „Judenfrage“ geschrieben und wer das Massaker in Sabra und Shatilla angerichtet hat. (mehr: Henryk M. Broder in „Die Achse des Guten“) (bkh)

AnStifterFunken
Vom Verschwinden der Viehjuden…

Sendung im Freien Radio für Stuttgart: Dienstag, den 14.07.2009; 22.00 – 24.00 Uhr

ebbe14072009

Ebbe Kögel: Vom Verschwinden der Viehjuden im mittleren Neckarraum

Vor 1938 war der Viehhandel im Mittleren Neckarraum überwiegend in jüdischer Hand. Die Ausschaltung der Viehjuden war deshalb ein wichtiges Ziel der NS-Agrarpolitik. Der Regionalhistoriker Ebbe Kögel aus Stetten im Remstal berichtet über seine Nachforschungen und deren Verfolgung und Ermordung.

Teil 1 der Sendung vom 14.07.2009

Teil 2 der Sendung vom 14.07.2009

Der gesamte Text der Sendung als PDF

Ich bin sehr unsicher

Ich bin sehr unsicher: Soll ich mir jetzt einen Porsche kaufen? Oder soll ich zu unserem Freund Wiedeking sagen: Junge, gib mir 50 von Deinen 100 Millionen, das reicht für beide, lebenslang? Anderswo ist oooch nicht schöner: Die Nordbank brennt, der Aufsichtsrat pennt. Besser gesagt, er, der Aufsichtsrat (dort sitzt ja auch die Politik – bitte nie vergessen) schmeißt den Lumpen noch einen Klumpen Gold hinterher. Das ist so Usus in der Branche. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich, sagte meine Oma Glimbzsch aus Zittau gern. Auch in den USA. Kapitalismus zahlt sich aus – vorausgesetzt, man ist auf der richtigen Seite. Wenn eine Bank baden geht, muß man ihr nur genügend Geld hinterherwerfen, dann schwimmt sie wieder in den Milliarden. Übers Geld lästerte Ernst Bloch: Da es nicht für alle reicht, springen die Armen ein.

In diesem Sinne, systemkonform, Ihr Peter Grohmann

20. Juli 2009
Stand by fürs Hotel Silber

Am 20. Juli gilt’s: Stand by fürs Hotel Silber. Ab 5 vor 12. Mit einer auf sechs Tage begrenzen Stand-by-Aktion machen sich 12 Initiativen für den Erhalt des Hotel Silber in der Dorotheen-straße stark. Die Aktion vom 20.-25. Juli (täglich 5 vor 12) endet am 25. Juli um 16 Uhr. Übrigens: Auch hier sind die Karten schon mal verteilt. Die Antifaschisten kriegen den Keller, fürs Erinnern, und oben drauf wird Kasse gemacht. Dumme Frage, warum man keine Spuren aus der NS-Zeit mehr findet: Weil man sie beseitigt hat.

Wulf O. Dreessen
Jiddisch

Mi, 19. Aug 09, 19:30 h: Wulf O. Dreessen: Jiddisch: Was ist das eigentlich für eine Sprache? Clara-Zetkin-Haus, Goch-Fock-Str 26, S-Sillenbuch

Mi, 19. Aug 09, 19:30 h: Wulf O. Dreessen: Jiddisch: Was ist das eigentlich für eine Sprache? Clara-Zetkin-Haus, Goch-Fock-Str 26, S-Sillenbuch

Yes we can – abolish nuclear weapons

Yes we can – abolish nuclear weapons: Mahnwache. Haupttor Patch Barracks, Hiroshima-Tag, 6. August 09, 7:30-9 h: Patch Barracks/EUCOM), Katzenbachstr / Vaihingen. sternstein@uwi-ev.de

Yes we can – abolish nuclear weapons: Mahnwache. Haupttor Patch Barracks, Hiroshima-Tag, 6. August 09, 7:30-9 h: Patch Barracks/EUCOM), Katzenbachstr / Vaihingen. sternstein@uwi-ev.de

Widerständig leben heißt

Widerständig leben heißt: Das Feld der Konsumentscheidungen schrittweise zu verlassen. Widerständig leben heißt: Die Form der medialen Information, die uns angeboten wird, zu verweigern und die Sprache des Einspruchs neu zu lernen. Widerständig leben heißt: Orte der Gemeinschaft suchen, Zugehörigkeit anbieten und tragen, Orte des Anteilnehmens und Anteilgebens bilden, heißt: Sich einmischen und die Einmischung nicht anderen zu überlassen. Widerständig leben heißt: Sicherheit am eignen Leib zu tragen, heißt: Nach einer Logik jenseits des Geldes zu suchen. (Thesen von Barbara Rauchwarter)

Klaus Albert
Leben wir hinter dem Mond?

Mi, 29. Juli 2009, 19 h: Klaus Albert: Leben wir hinter dem Mond? Ein Blick in die Zukunft zum Internationalen Jahr der Astronomie. Geopolitiker Klaus Albert bei den AnStiftern zieht den roten Faden von Galileo Galilei über Kepler und Darwin in die Zukunft. (Hauptstätter Str. 31, Stuttgart-Mitte

Ich wär’ so gerne Subversiver.

Subversive Praktiken in der Kunst, gegen die Diktaturen, zeigt der Württ. Kunstverein. Lohnenswerte, lebensgefährliche Kunst. Das schauen wir uns an. Mit Ihnen. Nach der Wahl-Matinee. Treff 15 h Kunstverein. www.wkv-stuttgart.de. Bitte bei mir anmelden.

"Komm, wir gehen Sterne pflücken, eine Nacht lang hab´ ich Zeit …"

Ende Juli machen sich Alexander Scheiter und Michael Vieweg (bei 18 Jahre alt und die jüngsten „Anstifter“) auf den Weg in die Urwälder Amazoniens, um dort einen Dokumentarfilm für Schulen zu drehen. Sie folgen dabei den Spuren von Poema und sind u.a. Gäste der Friedenspreisträger 2008. Am Dienstag, den 21. Juli (19:30 Uhr) berichten die beiden beim Abendmahl der AnStifter von ihrem Projekt. Edeltraud Ruzek bringt Prickelndes, Gefühlvolles, Bittersüßes und Lustiges von Goethe, Schiller, Brecht, Busch, Ringelnatz, Tucholsky, Miriam Frances, Peter Grohmann serviert bei Loretta die Vorspeisen. (Loretta, Römerstr. 8, Anmelden? kontakt@die-anstifter.de oder P. Grohmann, 2485677

Dein Kommentar zum Grundgesetz

Schreiben Sie Ihren Kommentar zu einem der Artikel 1-19 des Grundgesetzes. Daraus könnte ein Buch werden. Fassen Sie sich kurz. Ideen und Fragen? Schreiben Sie uns.

Telepolis
Warum stellen wir nicht mehr die Warum-Fragen?

In dem trotz aller Fragen sehr lesenswerten Text von Artur P. Schmidt geht es um den alternativlos sich gebenden Zustand der Welt und die Gründe dafür. Der Text endet mit einem in Frageform formulierten Aufruf: „Warum machen wir nicht einfach in unserem alltäglichen Leben eine kleine Revolution, indem wir widersprechen, aufbegehren, kündigen und neue Firmen gründen? Warum initialisieren wir nicht einfach, nachdem wir ja heute sogar Versager recyceln, ein Kapitalismus-Recycling?“ (bkh)