Diözese Rottenburg Stuttgart
Video: Die Spur der Erinnerung

Diözese Stuttgart Rottenburg Video Spur der Erinnerung

Uni-Vorträge für Bahnreisende in Israel

Die israelische Bahn beginnt kommende Woche mit kostenlosen Vorträgen für ihre Passagiere. Das erste Referat behandelt die Liebesbriefe Albert Einsteins.

mehr beim Deutschlandradio Kultur

Die katholischen Kirche der USA stolpert über ihre Sexualität

Um den Schadenersatzansprüchen von sexuell missbrauchten Kindern zu entgehen, haben bisher 7 nordamerikanische Diözesen Insolvenz angemeldet, so die spanische Tageszeitung El País in ihrer heutigen Ausgabe.

Die italienische Linke wählt ihren Anführer

Gestern (25.10.2009) wurde der ehemalige Industrieminister Pier Luigi Bersani zum Generalsektretär der Demokratischen Partei (PD)  gewählt. Die PD ist die stärkste Mitte-Links-Kraft Italiens und die einzige, der es mittelfristig gelingen könnte, Silvio Berlusconi abzulösen. Pier Luigi Bersani, 59, steht nun die Aufgabe bevor, seine Partei aus einer tiefen Identitätskrise für die kommenden Regionalwahlen im März 2010 vorzubereiten. (mediatpress)

Bürgerrechtsaktivist in Inguschetien ermordet

Maksharip Áushev ist heute (25.10.2009) im Nordkaukasus einem Attentat zum Opfer gefallen. Damit stirbt erneut ein Mitglied einer regierungsunabhängigen Organisation in einer sehr konfliktreichen Region der russischen Föderation. Aushev,  der Berater in der Einrichtung zur Verteidigung der Rechte des russischen Volkes war, hatte bereits zahlreiche Drohungen erhalten und war im September nur knapp einem Entführungsversuch entgangen. (mediatpress)

Barroso über Oettinger
Was soll das?

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso reagiert mit Unverständnis auf die Nominierung des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU) für das Amt des deutschen EU-Kommissars.

weiter beim Tagesspiegel

Freitag
Virtuelles Geld mit echter Kaufkraft

„Sie müssten sich ziemlich anstrengen, mich davon zu überzeugen, dass ein britisches Pfund realer sei als das Gold in World of Warcraft. Wo wollen Sie ansetzen? Großbritannien hat seit drei Generationen keinen Goldstandard mehr.“

mehr beim Freitag

Film
Das Geheimnis der Orangenkisten

Freitag, 6. November, 19.00 Uhr Staatsarchiv Ludwigsburg (Arsenalplatz 3). Eintritt 5,- €
Mittwoch, 16. Dezember, 18.00 Uhr IG Metall Baden-Württemberg (Stuttgarter Straße 23, Stuttgart-Feuerbach, 4. Stock). Eintritt 3,- €

orangenkisten

Das Blühende Barock, Basketballer, Film und Medien – da war doch noch was? Stimmt: Weltweit ist die Zentrale Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen in Ludwigsburg eine Institution in der juristischen und wissenschaftlichen Aufarbeitung der millionenfachen Morde, die Deutsche und ihre Handlanger an Juden, Kommunisten und vielen anderen begingen, die nicht in ihr Weltbild passten.

Der Journalist und Gestalter Jochen Faber lässt Staatsanwälte und Polizisten berichten, die seit den späten 50er-Jahren versuchten, die Verbrechen aufzuklären – damit der Rechtsstaat angemessen mit dem Erbe des Unrechts-Regimes umgehen könne. Und er erzählt die Geschichte der höchstrangigen SS-Generale, die in der selben Stadt ihren Ruhestand in einem ruhigen bis sympathisierenden Umfeld verbrachten.

Wie sich das Bewusstsein der Menschen von Ludwigsburg entwickelt hat – ein Beispiel für die deutsche Gesellschaft nach dem Ende des Faschismus – wird ebenso gezeigt wie eine Liebeserklärung an die Menschenrechte.

"Flashmob"-Demonstration
Endlich abschalten!

Die schwarz-gelbe Koalition wird die Laufzeiten für AKWs verlängern, was bedeutet, dass Neckarwestheim und Philippsburg nicht wie geplant vom Netz gehen werden. Wir können und wollen es nicht hinnehmen, dass die neue Bundesregierung den Ausstieg aus dem Ausstieg vollzieht!

Deshalb wollen wir als Kreisverband der Stuttgarter Grünen gemeinsam mit vielen Aktiven aus Umweltverbänden und der Anti-AKW-Bewegung zum Tag der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages in Stuttgart ein deutliches Zeichen des Widerstands setzen und bitten Euch um zahlreiche Teilnahme an der Flashmob-Demonstration::

Montag, 26. Oktober 2009 um 18:30 Uhr (kurze Aktion bis ca. 19:00 Uhr)
Theodor-Heuss-Str. 34 – vor der CDU-Geschäftsstelle, direkt an der S-Bahn Haltestelle Stadtmitte / Rotebühlplatz, Ecke Fritz-Elsaßstraße

In weißen Schutzanzügen und mit Atemmasken wollen wir unter anderem mit der Lesung aus den „100 guten Gründen gegen Atomkraft“ der EWS in Schönau auch presseöffentliche Aufmerksamkeit erregen. Weitere Infos findet Ihr unter: www.endlich-abschalten.de

Neuer Film von Costa Gavras
Eden À l'Ouest

EDEN IS WEST (Eden À l'Ouest) Trailer

Unfassbar! Neue Bundesregierung plant
Atomexporte sollen wieder staatlich gefördert werden

Dringender Aufruf: Bitte unbedingt noch heute protestieren! Nicht nur, dass Schwarz-Gelb die deutschen Atomreaktoren länger laufen lassen will. Im Ausland, vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, wollen sie sogar den Neubau von Atomkraftwerken fördern. mehr…

Spur der Erinnerung
Kirchheimer Straßenmeisterei (offener Brief)

Lieber Herr Habich, nochmals besten Dank für Ihre Idee „SPUR DER ERINNERUNG“, sowie für die Gesamt-Organisation dieser einmaligen Mammut-Veranstaltung.

Leider wurden unsere Plakate, die wir auf einen Karton aufgeklebt hatten, schon nach einem Tag, nämlich am Donnerstag, 15.10.09 abgehängt. Es handelt sich dabei um 27 Plakate, die die Schüler des Schulzentrums auf der Wegstrecke 1, vom Modehaus Adler (Ortsgrenze zu Bempflingen) bis zur Fußgängerampel am Schulzentrum, am Dienstag, 14.10.2009 an den Pfosten der Fußgängerbeleuchtung mit zwei Schnüren befestigt hatten. Wir vermuteten, dass dies ein dummer Jungenstreich war. Aber etwas sprach dagegen. Die „Täter“ hatten äußerst saubere Arbeit geleistet! Nicht die kleinste Spur der Plakate oder Schnüre war auffindbar! mehr…

Gabriel García Márquez unter Beobachtung

Die Frankfurter Allgemeine berichtet in ihrer heutigen Ausgabe von einer Recherche, die die mexikanische Zeitung „El Universal“ durchgeführt hat. Ergebnis: mehr…

Bahnbrechender Grundsatzbeschluss, schreibt die taz

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass eine Bevorzugung der klassischen Ehe gegenüber eingetragenen Partnerschaften in der Regel nicht mehr zulässig ist.

mehr auf  taz.de.

Pressefreiheit
"Israel hinter Kuwait"

Das Image der israelischen Presse leidet. Auf der soeben veröffentlichten Liste der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ rutscht Israel hinter Kuwait. Wörtlich heißt es in dem Bericht: mehr…

Studentenprotest
Ecuador

Quito. Mit Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Studenten endeten gestern (21.10.2009) die landesweiten Proteste gegen das die Lehre an den Universitäten verschlechternde Gesetzesvorhaben der Regierung. mehr…

Unwort-Vorschläge

In der bereits rund 500 Begriffe umfassenden Bewerberliste des Unwort des Jahres finden sich, so n-tv, „Leckerbissen“ wie „erweiteter Suizid“ (Amoklauf), „Flüchtlingsbekämpfung“ und „betriebsratsverseuchte Mitarbeiter“. Vorschläge können noch bis zum 11. Januar 2010 eingereicht werden.(bkh)

(n-tv),

Iran weist Atomgespräche mit Israel als "Propaganda" zurück

Erstmals seit drei Jahrzehnten hat es nach israelischen Angaben direkte Gespräche über die Atompolitik zwischen dem Iran und Israel gegeben. Der Iran wies die israelischen Angaben allerdings als „Propaganda“ zurück

siehe cash.ch

Iran und Israel sprechen über atomwaffenfreien Nahen Osten

(siehe Tagesschau.de)

Probleme des Kampfes für Demokratie im Iran

Probleme des Kampfes für Demokratie im Iran
Eine Analyse des islamistischen Regimes und der Freiheitsbewegung
Als nach dem 12. Juni 2009 Hunderttausende IranerInnen gegen die Wahlfälschung auf die Straße gingen, wurden rasch auch Forderungen nach Demokratie, Menschen- und Frauenrechten laut. Um das iranische Regime nach innen und außen abzusichern, forciert es das Atomprogramm und entwickelt sich von der Mullah-Herrschaft zur Militärdiktatur.
Der Referent beleuchtet die Vorgänge und Kräfteverhältnisse im Iran der letzten 30 Jahre aus historischer und philosophischer Sicht. In der anschließenden Diskussion besteht die Gelegenheit, auch einzelne Aspekte wie Gewerkschaften und Wirtschaft, Frauen- und Menschenrechte, Erwartungen an die deutsche Politik u.a. zu vertiefen. Der Vortrag wird auf Persisch gehalten und ins Deutsche übersetzt.
am Montag 26. Oktober 2009
um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus Stuttgart Kleiner Saal
Willi-Bleicher-Str. 20, 70174 Stuttgart
Vortrag: Hechmat Raissi, Berlin
Hechmat Raissi gründete 1967 die erste Arbeitergruppe in der iranischen Ölraffinerie. Aufgrund seiner politischen Aktivitäten war er während der Schah-Zeit einige Jahre in Haft und auch eineinhalb Jahre in der Sowjetunion, nachdem er 1985 dorthin fliehen musste wegen des islamistischen Terrors gegen die Linken im Iran. Nach der Revolution 1979 kandidierte er bei zwei Parlamentswahlen für die Fedayin. Seit 1988 lebt er im Exil in Deutschland.
Veranstalter:
Deutscher Gewerkschaftsbund Region Nordwürttemberg www.heilbronn-franken.dgb.de
Iranisches Solidaritätskomitee Stuttgart www.persianact.org
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bezirk Stuttgart www.stuttgart.verdi.de