11.705 Besucher auf dieser Website im Monat Februar 2010

"Ich bin kein nationaler, sondern ein professioneller Journalist" ( Mladen Vuksanović )

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit dem Redaktionsteam von Radio Victoria in El Salvador stehen wir seit einiger Zeit in direkter Verbindung( s. mehr dazu unten ). Wir würden der Redaktion auch eine dringend benötigte finanzielle Spende zukommen lassen, weil ihre Arbeit u.a. zur Aufdeckung von Umweltkriminalität in El Salvador jede solidarische Unterstützung verdient. Wir bitten Sie deshalb, diese Information möglichst breit in Ihren Institutionen, Organisationen, Redaktionen bzw. Netzwerken weiterzuleiten. Mit freundlichen Grüssen, Carl Wilhelm Macke ( Geschäftsführer JhJ e.V. ) mehr…

Graffiti-Kunst in Polen
"Ich sehne mich nach Dir, Jude"

Polnische Sprayer wünschen die Juden normalerweise an den Galgen. Der Aktionskünstler Betlejewski nutzt den Alltags-Rassismus, kehrt ihn um und verunsichert so die Polen.

taz.de.

Parteitags-Lobbyismus aus Insider-Sicht

Mal abseits von zweifelhaften Angeboten für Gespräche mit Rüttgers – Was läuft eigentlich sonst in den Vorhallen der Parteitage? Um uns ein genaueres Bild zu machen, haben wir mit Leuten gesprochen, die in der letzter Zeit mit (eher kleineren) Ständen auf verschiedenen Parteitagen vertreten waren. Sie haben uns ihre Eindrücke geschildert

LobbyControl

Stuttgart 21
Streitgespräch und Bahnsinn (mit aktuellem Nachtrag zum Eintrittsgeld)

Das Duell der Stuttgart-21-Experten am Mittwoch (24.02.2010) im Theaterhaus wird zum Monolog. Der Bahn steht „leider kein entsprechender Referent zur Verfügung“, so die Stuttgarter Zeitung in ihrer heutigen Online-Ausgabe. Die Printausgabe enthält einen ausführlicheren Artikel zum Thema, der u.a. den Widerspruch zwischen der so genannten Magistrale und der Elektrifizierung der S21-Tunnel erwähnt. Bezüglich der Kommunikationsfreudigkeit der Bahn heißt es dort wörtlich: „Bei der Deutschen Bahn wird viel über Kommunikation geredet, jedenfalls seit Rüdiger Grube ihr Chef ist. Mit der Umsetzung hapert es aber in Stuttgart“.

Nachtrag vom 28.02.2010: Zum Abend am 24.2. im Theaterhaus die gültigen Preis – zu den reinen Hallenkosten kommt der Aufwand für Techniker, Beamer, Licht , Leinwand und Anzeige im Programmheft, dazu dann die eigenen Kosten für Werbung, Vorbereitung etc, die Auslagen für Referenten (ohne Honorare). Da sind dann rasch 3000 bis 4000 EU beisammen. Bei Bruttoeinnahmen iHv 2600 EU (die versteuert werden müssen)heißt das: Der Abend wurde von den AnStiftern subventioniert. Das allen jenen ins Ohr, die wegen des Eintritts von 5,00 Euro annehmen, wir hätte eine fette Kasse gemacht.

Film
Die 4. Revolution – Energy Autonomy

Die 4. Revolution – Energy Autonomy
14. März 2010, 17 Uhr, Schorndorf, Traumpalast-Kino,
Rosenstr. 9 – Eintritt: 7,50 Euro (ggf. ermäßigt)

Am 14. März um 11 Uhr lade ich Sie herzlich zur ersten öffentlichen Filmvorführung von „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“ nach Schorndorf ins Kino Traumpalast ein. Die offizielle Premiere des Films ist am 16. März in Berlin. Mit dem Delphi-Filmverleih habe ich aber vereinbart, dass der Film bereits vorher in unserem Kreis gezeigt werden kann. Der Film „Die 4.Revolution – Energy Autonomy“ ist angelehnt an mein 2005 erschienenes Buch „Energieautonomie“. In dem Film habe ich den Part des politischen Wegbereiters und Zeitzeugen der Wende hin zu erneuerbaren Energien. Weitere Mitstreiter sind u.a. der Friedensnobelpreisträger Muhammed Yunus und Bianca Jagger, die Trägerin des Alternativen Nobelpreises. Die Botschaft des Films: Der Umstieg auf hundert Prozent erneuerbare Energien ist jetzt möglich. Er zeigt keine Katastrophenszenarios, sondern – anders als der Al Gore-Film „Eine unbequeme Wahrheit“, der die alarmierenden und bedrückenden Gefahren einer Klimakatastrophe benennt – den Weg zur Überwindung der sich weltweit zuspitzenden Klima- und Ressourcenkrise. Hierzu lade ich Sie herzlich ein. Vor der Vorführung werden Carl A. Fechner, der Produzent und Regisseur des Films, und ich zum Motiv und zur Entstehung des Films sprechen. Der Oberbürgermeister der Stadt Schorndorf, Matthias Klopfer, wird ein Grußwort sprechen.

Dr. Hermann Scheer MdB

Das Buch zum Film
"Fritz Langs Metropolis"

„Fritz Langs Metropolis“ ist ein gelungenes Buch in einem wunderbaren Layout. Es stellt die Geschichte von den Dreharbeiten bis zur aufwändigen Realisierung der Neufassung von „Metropolis“ ausführlich dar. Von Roland H. Wiegenstein in Berliner Literaturkritik

Teichwiesenschule Korntal
Heimat ist…

…ein Ort, wo ich mich wohl fühle.
…dort, wo meine Familie ist, meine Freunde sind
…dort, wo man nicht einsam und alleine ist.

„Heimat ist…?“ Frau Dr. Gritschke, Museumspädagogin im Haus der Geschichte forderte die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 mit diesen zwei Wörtern auf, sich auf die Ausstellung „Ihr und Wir“, Integration der Heimatvertriebenen in Baden Württemberg, einzulassen.

Wie ist das, wenn ein Fremder kommt und du musst das Zimmer mit ihm teilen? mehr…

Eine Lanze für den Mossad?

Es ist schon bezeichnend: Während die Hamas höchstselbst inzwischen vermutet, dass die gezielte Tötung ihres Frontmanns Mahmud al-Mabhuh in einem Hotel in Dubai auf das Konto der jordanischen oder ägyptischen Regierung oder der Palästinensischen Autonomiebehörde geht, ist man in Europa ganz sicher: Das kann nur der israelische Geheimdienst Mossad gewesen sein.

Lizas Welt.

International Service Acquisition of Agri-biotech Application

Wer wissen will, wo wie viele Gentechnik-Pflanzen wachsen, kann sich über die alljährliche Zusammenstellung des International Service Acquisition of Agri-biotech Application (ISAAA) informieren. Das Problem ist nur, dass dieser Service von den großen Gentechnik-Firmen finanziert wird.

informationsdienst gentechnik

Rückruf

Wikileaks macht Island zur Medien-Oase

Island schickt sich an, das fortschrittlichste Medienrecht der Welt gesetzlich zu verankern. Das Parlament des Inselstaates hat gestern die Vorschläge der Icelandic Modern Media Initiative IMMI mit großer Mehrheit angenommen. Hinter dem ambitionierten Projekt stehen die beiden Köpfe der Whistleblower-Site Wikileaks, Julian Assange und Daniel Schmitt.

Meedia

Philosophisches Café
Prof. Roland Ostertag: Beziehungen zwischen Hegels Gedanken und der Architektur – Vortrag mit Bildern

Im Spannungsfeld von seinem Geburtsort (Eberhardstr. 53 in Stuttgart; 1770) bis zu seinem Sterbeort (Kupfergraben 4a in Berlin; 1831)

Das Gesetz der Polarität, dass alle Dinge, Sachverhalte in einem polaren Spannungsfeld angesiedelt sind, ist ein Grundgesetz in uns, um uns und in allen Orten und Dingen. Hegel fordert uns auf, diese Polaritäten zu erleben und in der Dialektik des Dreischritts These – Antithese – Synthese zu überwinden, zu bewahren, auf eine höhere Ebene empor zu heben, eine neue Einheit zu schaffen.

Der Architekt Roland Ostertag war Ordinarius an der TU Braunschweig und Präsident der Bundesarchitektenkammer. Zahlreiche Preise, Ausstellungen und Veröffentlichungen.

Sa. 27. März 2010, 10:30 h, Hegelhaus

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus@web.de

Besucherinnen und Besucher aus aller Welt kommen in Hegels Geburtshaus in der Stuttgarter Eberhardstraße 53 – mitten im Zentrum – um hier gleichsam einen verwehten Hauch des Weltgeistes zu erhaschen. Damit nun aber Hegels Geburtshaus mehr ist als nur ein Museum, damit es zu einem Ort der philosophischen Anregung und Begegnung werde, damit also der etwas schwach gewordene Hauch des Geistes frischer wehe, haben Die AnStifter das „Philosophische Café im Hegelhaus“ ins Leben gerufen: Es findet im historischen Gewölbekeller des Hegelhauses statt, dem denkbar geeignetsten Ort, um Gedanken zu vertiefen, an Samstagvormittagen von 10.30 -12 Uhr.
Bei Kaffee, Hefezopf und Butterbrezeln werden in zwangloser Runde philosophische Thesen und Argumentationen vorgestellt und erörtert, diskutiert, akzeptiert oder – um einen Ausdruck Hegels zu gebrauchen – dialektisch aufgehoben.

Philosophisches Café:Rüdiger Vaas
Kontroversen um andere Universen – ein Streitfall zwischen Philosophie und Physik?

Rüdiger Vaas: Kontroversen um andere Universen – ein Streitfall zwischen Philosophie und Physik?

Was lange nur ein abenteuerliches Science-Fiction-Thema war, ist in der modernen Kosmologie und Grundlagenphysik nun schon Tagesgeschäft: Andere Universen haben sich als Objekte wissenschaftlicher Erklärungen, Hypothesen und Spekulationen etabliert. Doch ist das wissenschaftlich wie philosophisch gerechtfertigt? Sind sie, wenn nicht falsifizierbar, nicht eher ein Gegenstand der Metaphysik oder aber ein Beispiel für Pseudowissenschaft? Und was folgt philosophisch aus der Existenz eines „Multiversums“ – vielleicht sogar für unseren Alltag?

Rüdiger Vaas ist Philosoph sowie Astronomie- und Physik-Redakteur des populären Monatsmagazins „bild der wissenschaft“. Sein Buch „Hawkings neues Universum: Wie es zum Urknall kam“ (Kosmos, 5. Aufl. 2010) ist eine allgemeinverständliche Einführung in die moderne Kosmologie.

Sa. 13. März 2010, 10:30 h, Hegelhaus Eberhardstraße 53

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus@web.de

Besucherinnen und Besucher aus aller Welt kommen in Hegels Geburtshaus in der Stuttgarter Eberhardstraße 53 – mitten im Zentrum – um hier gleichsam einen verwehten Hauch des Weltgeistes zu erhaschen. Damit nun aber Hegels Geburtshaus mehr ist als nur ein Museum, damit es zu einem Ort der philosophischen Anregung und Begegnung werde, damit also der etwas schwach gewordene Hauch des Geistes frischer wehe, haben Die AnStifter das „Philosophische Café im Hegelhaus“ ins Leben gerufen: Es findet im historischen Gewölbekeller des Hegelhauses statt, dem denkbar geeignetsten Ort, um Gedanken zu vertiefen, an Samstagvormittagen von 10.30 -12 Uhr.
Bei Kaffee, Hefezopf und Butterbrezeln werden in zwangloser Runde philosophische Thesen und Argumentationen vorgestellt und erörtert, diskutiert, akzeptiert oder – um einen Ausdruck Hegels zu gebrauchen – dialektisch aufgehoben.

Philosophisches Café
Michael Nerurkar: Zum philosophischen Begriff der „Bildung“

„Bildung“ ist so sehr zur allgegenwärtigen Worthülse geworden, dass man nur noch schwer angeben kann, was darunter überhaupt zu verstehen ist. – Was besagt eigentlich der klassische Begriff der Bildung und welches Menschenbild verbindet sich damit? Hat die Philosophie modernere Konzepte entwickelt? Welche Debatten führt sie darüber und welche Forderungen stellt sie auf?

Michael Nerurkar ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Institut der Universität Stuttgart.

27. Februar 2010, 10:30 h, Hegelhaus, Eberhardstraße 53

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus@web.de

Philosophisches Café
Frank Ackermann: Kants Ideen zum ewigen Frieden

Kant hat am Ende des 18. Jahrhunderts Gedanken zu einem internationalen Gerichtshof, einem ewigen Weltfrieden und einem Weltbürgerrecht entwickelt. Das 19. Jahrhundert hat diese Gedanken ignoriert und stattdessen das Prinzip des Nationalismus befolgt, mit bekanntlich katastrophalen Folgen. Heute, in der „globalisierten Welt“, wirken Kants Ideen keineswegs antiquiert oder utopisch, sondern vielmehr hochaktuell.

Frank Ackermann lebt als Philosoph und Schriftsteller in Stuttgart; sein philosophischer Schwerpunkt ist die klassische deutsche Philosophie.

Sa. 6. März 2010, 10:30 h, Hegelhaus, Eberhardstraße 53

Kostenbeitrag: je 8 € incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf
Anmeldung nicht zwingend, aber erwünscht:
Frank Ackermann Tel: 0711-612492 oder Email: hegelhaus@web.de

Besucherinnen und Besucher aus aller Welt kommen in Hegels Geburtshaus in der Stuttgarter Eberhardstraße 53 – mitten im Zentrum – um hier gleichsam einen verwehten Hauch des Weltgeistes zu erhaschen. Damit nun aber Hegels Geburtshaus mehr ist als nur ein Museum, damit es zu einem Ort der philosophischen Anregung und Begegnung werde, damit also der etwas schwach gewordene Hauch des Geistes frischer wehe, haben Die AnStifter das „Philosophische Café im Hegelhaus“ ins Leben gerufen: Es findet im historischen Gewölbekeller des Hegelhauses statt, dem denkbar geeignetsten Ort, um Gedanken zu vertiefen, an Samstagvormittagen von 10.30 -12 Uhr.
Bei Kaffee, Hefezopf und Butterbrezeln werden in zwangloser Runde philosophische Thesen und Argumentationen vorgestellt und erörtert, diskutiert, akzeptiert oder – um einen Ausdruck Hegels zu gebrauchen – dialektisch aufgehoben.

Intelligente Menschen sind eher Atheisten und gehen nachts später schlafen

Telepolis

Bundesjustizministerin
Berlin will Zerschlagung von Krisenbanken erlauben

Wenn eine Großbank in eine Schieflage gerät, soll der Staat die systemrelevanten Teile abspalten können – auch gegen den Willen des Geldinstituts. „Die Kosten für die Bewältigung solcher Schieflagen kann grundsätzlich nicht der Staat tragen“, sagte Leutheusser-Schnarrenberger. „Hier sind vor allem die Eigentümer gefordert.“

FAZ.NET.

Mord am Menschenrechtsverteidiger Walter Orlando T.

Kleine Anfrage der Abgeordneten Thilo Hoppe, Volker Beck (Köln), Dr. Gerhard Schick, weiterer Abgeordneter und
der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 12.2.2010: Welche Informationen hat die Bundesregierung über den Mord am Menschenrechtsverteidiger Walter Orlando T. am 13. Dezember 2009, der sich für die Rechte von sexuellen Minderheiten und HIV-Positiven einsetzte und sich offen gegen den Putsch aussprach? mehr…

Christian Springer
Auf Wiedersehen, Herr Westerwelle!

Auf Wiedersehen Herr Westerwelle (Christian Springer alias Fonsi)